Hallo littleflower, Du findest von mir einige Statements zum Turnier gestern. Für mich sah es nicht so aus, als ob einzelne Spieler im Turnier benachteiligt waren oder andere bevorzugt wurden. Sicher ist, dass es nicht so lang dauern darf, dafür haben wir uns auch entschuldigt, hier und über den Chat.

blablabla

Nun ja Agnes, das siehst Du vielleicht so. Also ich seh das nur als semiprofissionell, vor allem weil wir Spieler ja ewig lang überhaupt keine Infos bekommen haben. Es sind mindestens 20% der Spieler nicht mehr zur 2. Runde angetretten, weil es war ja auch absolut nicht zumutbar, was da von eurer Seite aus geboten wurde.

Und was soll man da jetzt noch dran ändern ?

Das Turnier nicht werten ?

Man muss Regeln machen wie bei einem Serverausfall/technischen Problemen generell verfahren wird.

Ich schlage dafür vor, das Turnier bei den technischen Problemen ab 15 min Problemdauer ohne Behebung abzubrechen und die bisher gespielten Spiele zu werten, allerdings das Preisgeld und die Teilnahmegebühr dann entsprechend zu reduzieren.

Ich würde in diesem Fall das Preisgeld dann so reduzieren:

Preisgeld für jeden Platz:
Absolvierte Spiele/64 * Anfangspreisgeld das es gegeben hätte

Und jeder Spieler bekommt vom Einsatz für die Tuernieranmeldung folgendes zurückgezahlt:

Nichtabsolvierte Spiele/64* Einsatz für Anmeldung

Als Bsp:
Teilnahmegebürt 10 Euro pro Spieler
Preis für Platz 1 wäre 100 Euro gewesen
Preis für Platz 2 wäre 50 Euro gewesen

Turnier bei Spiel 33 Abgebrochen.
Also 33 gespielte Spiele und 31 Nichtgespielte Spiele.

Dann bekommt jeder Spieler

31/64* 10 Euro= 4,84 Euro zurückgebucht.

Und als Preisgeld gibt es:

Platz 1 bekommt :

33/64*100 Euro=51,56 Euro ausgezahlt

Platz 2 bekommt :

33/64*50 Euro=25,78 Euro ausgezahlt

Entweder Reduziert man den Teilnahmetribut den Sauspiel für das Turnier bekommt auch entsprechend oder man verzichtet aus Sauspielsicht dafür, weil man nen Technischen Defekt hatte.

grossartig! ApPlAus aPplAus ApPlaUs;)
ich schlage vor, du lässt deinen adminwahn mal suffizient behandeln;)

Maunzi Maunzi ^..^

Ich bin eigentlich kein Fan der Überegulierung. Immerhin geht bei einem von 100 Turnieren was schief und die Fehler gleichen sich nie, weil wir sie natürlich umgehend beheben. Beim letzten Fehler hat 1/3 der Spieler die ersten 5 Spielen der Runde eins verpasst. Da hätte man die Regel der Matrixkatze auch schlecht anlegen können, denn es macht ja einen großen Unterschied, wann im Turnier ein Fehler auftritt.

Schaut, ich bin die 2. Runde durchgegangen und hab geschaut, für wen sich das Fehlen der Mitspieler oder das eigene Fehlen negativ ausgewirkt hat. Anscheinend haben fast alle, bei denen es um was ging, gewartet und da wir die zweite Runde nach Punkten zusammensetzen hat da mM nach ein fairer Wettkampf stattgefunden. Und allen, die über das Kontaktformular gemeldet haben, haben wir zusätzlich noch gemailt und und so über den Start der 2. Runde informiert.

Natürlich ist es völlig einleuchtend: Die Gewinner wollen die volle Ausschüttung, die anderen wollen die Annullierung des Turniers. Wir haben gestern im Büro die Diskussion etwas anders geführt: Sollen wir Turniere nur noch zu Bürozeiten veranstalten, damit wir Fehler schneller bemerken und nicht die ganze Mannschaft aus dem Feierabend zusammentrommeln müssen?

Wenn ein Fehler in 15 Min behoben wird, zahlt man ja normal aus.
Oder eben ner anderen festzulegenden Zeit nicht behoben wird wird abgebrochen.

So müssten die Spieler dann nicht unnötig warten und es wäre klar wie das Turnier bewertet wird.

Man müsste noch ne Regel machen, falls der Fehler nicht bei allen Spielern auftritt.

Dafür schlage ich vor, Fehler bei mehr als 5 Spielern auftritt gilt dieser Zeitpunkt als Abbruchzeitpunkt und es wird dann für jeden Teilnehmer ab diesem Abbruchzeitpunkt ausgezahlt.

Beim letzten Fehler hat 1/3 der Spieler die ersten 5 Spielen der Runde eins verpasst.

Nach Katzenregel hätte dann für das Turnier bei 0 gespielten Spielen und 64 Nichtgespielten abgebrochen werden müssen, da der Fehler bei 0 Spielen auftrat.
Jeder bekommt dann seinen vollen Einsatz zurück.

nein, die Regel gefällt mir nicht so sehr. Für 2/3 der Spieler lief das Turnier und sie hatten gepunktet. Sie haben keinen Fehler bemerkt und wollten ihre Gewinne freilich auch nimmer hergeben.

Ich gehe eben davon aus, dass bei technischen Störungen von Sauspielseite her rechtlich gesehn das ganze Startgeld den Spielern zurückgeben werden muss, bei denen der Fehler auftratt.

Grund dafür ist: Die Teilnehmer haben für eine Leistung bezahlt, diese wurde nicht erbracht.

Auch wenn in den Teilnahmebeindungen steht:
"Der Rechtsweg ist ausgeschlossen" kann man sich diesen Satz sparen, da er sowieso keine Bedeutung hat.

Wie man ja lesen kann aus Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Rechtsweg
"Der gelegentlich zu lesende Hinweis „Der Rechtsweg ist ausgeschlossen“ bedeutet jedoch lediglich, dass derjenige, der diese Formulierung verwendet, eine rechtliche Verantwortlichkeit ablehnt, bzw. dass er
einen Anspruchnicht anerkennt. Allerdings ist dies bloß ein deklaratorischer Hinweis,der in einer Sache den Zugang zu den Gerichten nicht ausschließen kann.
Gelegentlich ist dieser Hinweis auch Teil unseriöser Geschäftspraktiken, mit denen Unternehmen versuchen, Verbraucher von der Durchsetzung ihrer Interessen auf dem Rechtsweg abzuhalten."

Hier geht es nämlich nicht um Gewinne aus dem Turnier sondern um die Teilnahmegebühr, die man einklagen könnte.

Und hier der Turnierregelauszug:

"Der Turnierveranstalter entscheidet über den Spielbeginn und den Spielablauf. Der Rechtsweg ist ausgeschlossen. Es besteht keinTeilnahmeanspruch für Spieler. Das Turnierergebnis ist vorläufig, bis
der Veranstalter sich von dem rechtmäßigen Ablauf überzeugt hat. Bei Unstimmigkeiten entscheidet die Sauspiel GmbH und behält sich vor einzelne Spiele, Runden oder das Turnier selbst zu annullieren, sowie Spieler aus der Wertung zu nehmen. Unstimmigkeiten sind von den teilnehmenden Spielern unverzüglich über das Kontaktformular zu melden."

Desweiteren kann jeder Teilnehmer wohl auch sein Startgeld bei einem Störungsfall für den Sauspiel verantwortlich ist zurückfordern, da er bei Turnierstart für ein Turnier mit einer bestimmten Spielernanzahl angemeldet war, die vor Turnierstart ersichtlich ist und diese Spieleranzahl nicht von Sauspiel bereitgestellt wurde.

Wenns da einem Spieler ums Prinzip geht und er seine 5 oder 10 Euro wieder haben will siehst wohl schlecht aus für Sauspiel.

Der Turnierveranstalter entscheidet über den Spielbeginn und den Spielablauf.

Und wo ist denn dann festgelegt, zu welcher Uhrzeit die 2. Runde beginnen muss?

Dieser Satz ist auch praktisch bedeutungslos für die Rechtsprechung.

Da kann man einen Mittelwert von den bisherigen Turnieren mit gleicher Teilnehmerzah nehmen und wenn es dann von der Dauer erhebliche Abweichungen gibt, weil man zu lange warten muss( z.B auf einmal 1-2 Stunden später als sonst üblichn 10 min Pausebeginnt Runde 2) kann man sein Startgeld wohl zurückklagen.

Ist genauso wie wenn du in der Wirtschaft essen bestellst und es wird in 45 min nicht geliefert, dann kannst gehn und musst nix bezahlen, was du an ungeliefertem essen bestellt hast.

ich bezahl ungeliefertes essen ned amol nach 15 min!

Ich nehme an, wenn die normale Wartezeit beim Turnier hier zwischen Runde 1 und 2 eben 10 min ist und es ist dann auf einmal länger als 45 min ist, dann wird vermutlich fast jeder Richter zustimmen, dass es dem Kunden nicht zumutbar ist solange zu warten und er bekommt sein Startgeld zurück.

Da müsste man bei der Turnieranmeldung schon reinschreiben wann Runde 2 Startet, falls es da Abweichungen zu den üblichen 10 min gibt.

Z.B. Runde 2 startet 2 Stunden nach Beendigung der Runde 1 oder so, damit der Kunde vorher Bescheid weiß.

wird des dann beim Arbeitsgericht verhandelt?

ich finde es jedenfalls toll,

dass die beiden admin-muschis diese Diskussion öffentlich im Forum austragen und nicht firmenintern, wo evtl. Hierarchien die entscheidungsfindung beeinflussen.

Respekt.

Amtsgericht ist dann zuständig.

Aber es geht doch auch um eine Arbeitsleistung, die erbracht werden muss ...

Zwischen Kunden und Sauspiel besteht kein Arbeitsverhältniss.
Der Kunde ist hier kein Arbeitgeber.

alles klar - aber bitte: "Arbeitsverhältnis"

Wie oft wollt ihr die matrixkatze eigentlich noch verwahrnen bevor ihr eure Drohung wahrmacht, ich habe das jetzt schon in sovielen Unterhaltungen gelesen das ihr euch langsam lächerlich macht. Sie gibt sich mittlerwile schon als Admini aus wie weit kann sie noch gehen bevor ihr reagiert

Vermutlich müsste bei ner Störung/Unterbrechnung die Sauspiel zu verantworten hat das ganze Turnier für ungültig erklärt werden, wenn nur ein Spieler deswegen nicht mehr teilnehmen kann.

Ich schätze für diesen Fall die Chancen sehr hoch ein, das Turnier auf dem Rechtsweg für ungültig erklären zu lassen und sich das Startgeld zurückzuklagen.

Das ist z.b wie beim Lotto mal, als zuwenig Kugeln beim Ziehen in der Trommel drin war, da wurde auch die Lottoziehung komplett für ungültig erklärt, da ein technischer Defekt vorlag.

http://www.bild.de/news/inland/lotto/lotto-zahlen-ungueltig-29855886.bild.html

Wenn es beim Turnierstart heißt es nehmen 160 Spieler teil, aber dann im Verlauf 40 Spieler rausfliegen wegen einer technischen Störung wird das Turnier nicht wie angekündigt mit 160 Spielern ausgespielt sondern nur mit 120.
Damit ist es wohl ungültig, da ein technischer Defekt vorlag.

Es gäbe hier einiges, was man überprüfen müsste.