Tratsch: Nix Neues?

hansolo_forever, 24. Juli 2017, um 14:47

sorry - vielleicht bin ich ja manchmal etwas zu sarkastisch... aber mir ist die literarische Brillianz nicht so richtig aufgegangen; es kann natürlich sein, dass mein Horizont nicht weit genug reicht, um das ermessen zu können

Aber Du kannst scho mal überlegen, was'd beim Besuch in Stockholm anziehst ^^

Die_Schelmin, 24. Juli 2017, um 15:13

Ist doch immer Ansichtssache! ^^ Aber lesen hilft, Han, ich hab mich an die gewendet, denen der Text damals gefallen hat. ;-)

hansolo_forever, 24. Juli 2017, um 16:11

Das ist durchaus in Ordnung, Du_Schelmin...
Lesen ist durchaus eine meine Kernkompetenzen, und mir hat der Text halt nicht so gefallen...
Deswegen geht der Nobelpreis für Literatur nicht an dich, sondern an kami. aber dein neues Buidl is echt der Hit ! ^^ (leider gibts dafür koan Nobelpreis... ^^)

hansolo_forever, 24. Juli 2017, um 17:36

Also 'Mein Krampf' (verfasst anno 1923 zu Landsberg am Lech) war literarisch auch nicht viel schlechter...
Ich finde vor allem 'kraftfreie Dynamik' äußerst ausdrucksstark - inspiriere mich bitte weiter, dann bekomm am Ende ICH den Literatur-Nobelpreis !

P.S. gibt's was Neues ? ^^

Ex-Sauspieler #332864, 24. Juli 2017, um 21:04

wow, nun schon drei schriftstellerinnen unter den sauspielerinnen! herzlichen glückwunsch VV!

Ex-Sauspieler #484842, 24. Juli 2017, um 22:04

poor soul....

verana, 25. Juli 2017, um 07:19

Schön wär´s Violetta, wenn es so einfach wäre.....

Ja, du hast recht, es ist sprachlich saugreißlich und ätzend, SauspielerInnen zu schreiben-sagen.

Ja, du hast recht, wenn du schreibst
"Gegenseitiger Respekt würde doch wohl mehr bringen als kleinliche Haarspaltereien" -
Aber.
Da ist sowas wie ein kausaler Zusammenhang zwischen Sprache und dem Prä- und Postfakt, dass Gleichberechtigung noch immer trudelt.

Es geht um das, was im Grundgesetz steht und nicht um Gleichmachen.
Es lebe der Unterschied, der ist und machts und bringts.
Und dieser Unterschied ist halt auch sprachlich nicht...ohne.

Es gibt nun mal eine Spielerin und einen Spieler.
An Mo und a Frau.
Man hat die männliche Form als Generalisierung bestimmt nicht ausgewürfelt.......

Die_Schelmin, 25. Juli 2017, um 12:34

😄 Du wirst von mir keinen Widerspruch ernten. Ich denke nur, dass sprachlich da einige über ein grundsätzlich löbliches Ziel hinausschießen. Dazu habe ich (bewusst überspitzt) eine Gegenposition eingenommen. Und manche Wortspielereien sollen einfach nur unterhalten. 😉

Dem Fazit bleibe ich treu: ändert sich in den Köpfen der Menschen etwas, wird das auf die Sprache von alleine durchschlagen. Am umgekehrten Weg, vor allem wenn da so sprachliche Irrungen wie das Binnen-I kommen, zweifle ich.

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