Frankenfarbspiel, 04. März 2016, um 19:47
wieviel Prozent Erfolgsaussichten hat es, Eurer Meinung nach?
Hexenmeister, 04. März 2016, um 20:21
212%
Frankenfarbspiel, 10. März 2016, um 16:39
Entscheidend ist, ob der Schellner hineinfällt.
Der Schellner fällt hinein, wenn er keinen oder nur 1 Trumpf hat.
1. Fall: Kein Trumpf:
Schellner: S
Nichttrumpf: N
Trumpf: T
Also:
SN1N2N3N4N5
Diese Wahrscheinlichkeit entspricht derjenige, daß der Blaue hineinfällt: 7,4 %.
2. Fall: 1 Trumpf:
STN1N2N3N4
6*11*10*9*8 / (17*16*15*14*13) = 0,064 = 6,4%
Nun gibt es aber auch die Fälle:
SN1TN2N3N4
Deren Anzahl entspricht genau 6,4%. Der T kann 6 Positionen haben:
6 x 0,064 = 38,4%
Ex-Sauspieler #423629, 10. März 2016, um 16:46
Echt jetzt ?
Warum will man sowas wissen ?
Frankenfarbspiel, 17. März 2016, um 11:14
zuletzt bearbeitet am 17. März 2016, um 11:16
Die Frage ist, ob das stimmt. Ich schrieb:
"2. Fall: 1 Trumpf:STN1N2N3N46*11*10*9*8 / (17*16*15*14*13) = 0,064 = 6,4%Nun gibt es aber auch die Fälle:"
Im Zähler ist eine Reihenfolge berücksichtigt, ebenso im Nenner. Eine Reihenfolge muß also nicht mehr aussortiert werden. Die 6 Fälle sind gar nicht mehr nötig! Die Wahrscheinlichkeit, daß der Schellner herausgestochen wird beträgt also:
1. Fall + 2. Fall = 7,4 % + 6,4 % = 13,8 %.
faxefaxe, 17. März 2016, um 13:09
Das Problem ist, dass Du mit den Erkenntnissen, die Du aus Deinen Fragen und Berechnungen ziehst, nix anfangen kannst.
grubhoerndl, 17. März 2016, um 13:45
entscheidend ist nicht, ob der "schellner" hineinfällt. das spiel ist nur zu gewinnen, wenn in 2 trumpfrunden 8 trümpfe fallen. alles andere führt zu sicherem verlust.
gewonnen#612.360.551
verloren#612.013.002
Frankenfarbspiel, 17. März 2016, um 13:55
"faxefaxe vor 44 MinutenDas Problem ist, dass Du mit den Erkenntnissen, die Du aus Deinen Fragen und Berechnungen ziehst, nix anfangen kannst"
Das stimmt doch nicht! Ich kann Dir mit meinen Berechnungen aufs Komma genau sagen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, daß eine Farbe durchläuft. Du kannst das nur pi mal Daumen schätzen.
Frankenfarbspiel, 17. März 2016, um 14:03
zuletzt bearbeitet am 17. März 2016, um 14:16
"grubhoerndl vor 11 Minutenentscheidend ist nicht, ob der "schellner" hineinfällt. das spiel ist nur zu gewinnen, wenn in 2 trumpfrunden 8 trümpfe fallen. alles andere führt zu sicherem verlust."
Warum 8 Trümpfe? Es sind doch nur 7 draußen!
Lohnt das Solo mit Altem und Herzer mit 5 Trümpfen?
Ob das Solo Alter mit Herzer mit 5 Trümpfen sich lohnt ist gleichbedeutend mit der Frage, ob die Gewinnwahrscheinlichkeit für dieses Solo größer oder gleich 50 Prozent ist.
Zunächst betrachten wir den Ablauf des Solos:
GEGENSPIELER (GS) SPIELER (S)
Anspiel GS einer Farbe O
|
O <----S sticht--: 1. Stich |
O S spielt Alten S: 2. Stich |
O S spielt Herzer aus
|
GS: 1. Stich (niedrig)---|
GS sticht mit Blauem->O
|
GS spielt Schellner ->O |
|
------ GS spielt Farbe ->O
|
O <-S sticht mit 5.Trumpf
|
| O S spielt Ass oder Fehl an.
Entscheidend dürfte der Ass - bzw. Fehlstich sein. Mit Ass ist der Stich sicher, mit Fehl eher nicht (2 Mal wurde ja die Fehl angetestet. Bei drei Farben sind dies 66 Prozent).
Deshalb ist ein Solo mit fünf Trümpfen und einer Ass - Fehl zu empfehlen, ein solches Solo mit einer Nicht - Ass - Fehl dagegen nicht!
Eine Ass - Fehl wird auch selten herausgestochen.
grubhoerndl, 17. März 2016, um 14:11
Es lohnt sich nicht nach deiner Lesart, weil es zu ca. 75% in die Hose geht.
Manche Spiele sind trotzdem gewinnbar, das läßt sich aber jeweils nur nachträglich feststellen... Problem!
faxefaxe, 17. März 2016, um 14:15
faxefaxe vor 44 MinutenDas Problem ist, dass Du mit den Erkenntnissen, die Du aus Deinen Fragen und Berechnungen ziehst, nix anfangen kannst"Das stimmt doch nicht! Ich kann Dir mit meinen Berechnungen aufs Komma genau sagen, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, daß eine Farbe durchläuft. Du kannst das nur pi mal Daumen schätzen.
Das nützt Dir nur nix. Weil da eine große Kombination von Faktoren reinspielt. Du konzentrierst Dich bizarrerweise ausschließlich auf den Trumpfverlauf, mit fast all Deinen Fragen. Dabei kann man Spiele zb mit zwei, wie mit drei Stichen, die rausgehen gewinnen. Oft ist Position, die Frage, ob Du Trumpfschmier hast, etc pp viel wichtiger. Du hast einen falschen Ansatz meiner Meinung nach. Du müsstest mehr echte Spiele analysieren und Dich fragen, was man daraus lernen kann.
Ich will Dir da nicht reinreden, jeder macht das, wie er mag. Nur meine persönliche Meinung.
Frankenfarbspiel, 17. März 2016, um 14:52
Mir ist klar, daß mehrere Faktoren entscheiden. Ich will vorerst nur einen allgemeinen Verlauf dieses Solos skizzieren. Sodann einige prinzipielle Aussagen machen (etwa wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, daß eine Farbe durchläuft (etwa 10 Prozent), da dies bei der Frage wichtig ist, wie hoch die Wahrscheinlichkeit ist, mit der eine angespielte Farbe, von der der Spieler die Ass hält, durchläuft).
Der allgemeine Ablauf macht folgendes deutlich:
1. wenn der Spieler (S) nicht Ausspieler ist, dann tätigen die Gegenspieler (GS) die erste Farbanfrage (besser: Fehlanfrage). Meist trifft sie die Fehl nicht und wird von S mit einem Unter gestochen;
2. der Stich des Alten ist sehr niedrig;
3. der Stich des Blauen des Herzers ist auch niedrig;
4. fällt der Blaue nicht rein (sehr unwahrscheinlich!), dann tätigen die GS die 2. Farbanfrage bzw. Fehlanfrage. Die Fehlanfrage trifft also 2 Möglichkeiten von 3 (entspricht 66 Prozent!).
5. Der Schellner sticht den 5. Trumpf
6. Der GS mit Schellner darf die letzte Karte anspielen.
jozi, 17. März 2016, um 15:40
Ich mag so Rechnereien auch gerne, aber grad bei normalen spielen gibt es so viele Variablen, dass eine Berechnung praktisch nicht möglich ist (du machst das ganze oft von einem Kriterium abhängig, zumindest hast nie weiter gerechnet)
Bei den touts hab ich mir die Wahrscheinlichkeiten recht genau vorgenommen und weiß jetzt, wann der tout rentabler ist und wann das einfache omaspiel. (Dran halten zu ich mich zwar nicht immer, aber das ist was anders)
Ein normales Spiel hab ich noch nie wegen irgendwelchen errechneten Wahrscheinlichkeiten gespielt/nicht gespielt, sondern wegen meinen Erfahrungen aus bald 200.000 spielen hier und nach Einschätzung der Gegenspieler.
Manchmal auch einfach nur aus Frust/Gaudi, was seltene gut geht^^
steffekk, 17. März 2016, um 18:55
Frankenfarbspiel - du bewegst dich immer mehr in Richtung Steinzeit, amüsant anzusehen. Merci
Deibenker, 18. März 2016, um 08:53
Ich find gut, daß Du versuchst das Spiel zu durchdenken. Klar bringt Dir die Berechnung in dem Fall wenig bis nix. Aber wichtig ist doch sein Wissen zu erweitern und Theorie mit Praxis und Erkenntnissen der Mitspieler zu verbinden. Nur dann kann man sich erweitern.
Apropo Erkenntnisse der Mitspieler: n Grubi seine entweder in den ersten 2 Runden 8 Trumpf auf der Tischplatte oder Verlust.
Keiner weniger als:
1: 97,5% ?
2: 74,47% ?
3: 13,4%
Der stärkste hat
3: 13,4%
4: 72,8% (auch 3-3-3 enthalten)
Mehr: 13,8%
Denke die nebenkarten sind entscheidend
wern wohl die assen ein riesen Stück an der Statistik mitwirken.
hier wirdes schon interessanter. (Bei den Beispielen Optionen wohl ganz sicher ohne Geier)
Also geht es in die Richtung wie hoch steht die Chance dass der stärkste max. 4 und der schwächste minimal 2 hat. Weiter, wie viele der Nebenkarte werden dann voraussichtlich laufen und wie viele Äuglein mitbringen.
Und spätestens da wirds wohl ein wenig haarig mit der Berechnung/Ausdaumung.
Deibenker, 18. März 2016, um 09:42
o shit - aber aber aber... ich habe mich immerhin bemüht.
Er bemühte sich die gestellten Aufgaben zu erkennen. ^^
steffekk, 18. März 2016, um 10:45
Trotzdem ist deine Antwort hilfreich und wertvoll, nur wird er höchstwahrscheinlich nichts davon aufnehmen. Er will sich ja im eigentlichen nur selbstbestätigt fühlen können und reagiert dann beleidigt, wenn sich seine Hoffnung nicht erfüllt.
Übrigens - Lohr hat den Zuschlag fürs Krankenhaus bekommen. Da ist mal wieder wunderschön gemauschelt worden, Hauptsache die Großkopferden haben es nur ein paar Meter bis zum Tempel - was der Sinngrund und auch der Rest vom Landkreis macht ist da völlig uninteressant, ausserdem wäre es ja ein Unding gewesen, mal was für die Infrastruktur in der Walachei zu tun, da bleibt der Schotter lieber mal schön in der Metropole.
Ich sag dir, da fliegen noch die Fetzen wenn ich mit dem ein oder anderen Kreisrat mal die Möglichkeit zum Plauschen hab.
Das kotzt nur noch an - immer das Selbe Schmierentheater
Deibenker, 18. März 2016, um 11:17
Wir Wiesenfelder habens da gut. Karscht n paar km,Lohr auch und Marktheidenfeld is a nicht weit.
Gabs noch n Vorschlag? Hinter Gemünden kommt man da nicht eh gleich nach Hammelburg? So wars zumindest früher mal.
Und wenn man dann was hat wird man zu 90% nach Würzburg gefahren. Was in vielen Fällen auch besser ist.
faxefaxe, 18. März 2016, um 11:18
Ist das nicht die Gegend, in der der Schellner wohnt? Hätte ich Angst.
steffekk, 18. März 2016, um 13:01
ja freilich gabs noch vorschläge sonst bräuchte ich mich ja nicht aufregen. LA war unser Standort und des ist auch der Zentralste von MSP, darum gings mir ja erst mal in erster Linie und halt auch, dass Gemünne halt mit dem KH auch wirtschaftlich mal en wenig Aufschwung gehabt hätte.
Ich selber bin noch nie nach Lohr zum Flicken oder Röntgen - glei Würzburg Uni-Klinik.
Was ma von da unten hört... da schickst ja nur deinen schlimmsten Erzfeind hin.
Deibenker, 18. März 2016, um 13:10
Immerhin gibts da sogar welche die deutsch können hört man. ^^ Also was wir so deutsch nennen.
Aber so wirklich wäre Gem auch nicht zentral, da Marktheidenfeld ja auch zu MSP gehört. - Also wenn man die Geo Daten und die Einwohner in Verhältniss bringt.
Aber dass Lohr von Anfang an als Favorit festgestanden hat ist eine bittere Tatsache. Ich seh eh ein Problem, daß auch ein Standort in MSP nicht wirtschaftlich sein wird, da zukünftig wohl die meisten Unfälle aus Karlstadt/Arnstein/Zellingen zukünftig direkt nach Wü verbracht werden. Nach den Vorfällen der letzten 10 Jahre haben sich die meisten ja auch gegen Geburten in KAR entschieden.... and so on...
steffekk, 18. März 2016, um 13:20
zuletzt bearbeitet am 18. März 2016, um 13:20
naja, von den vier oder fünf möglichen Standorten war Gemünne schon der Zentralste (auch Geo - Einw. / Vergleich zum BKH ) und auch der einzigste der in 30 Minuten von fast überall zu erreichen ist.
Aber hast schon recht, sollen sie den Bankrottbau ruhig den Grosskopferten direkt vor die Nase setzen.
Für mich hat sich aber damit auch die Festwoche erledigt. Sollen sie ihre Brüh selber saufen.
Deibenker, 18. März 2016, um 13:57
Nachdem ich da scho 2x wie sagt man - körperlichen Kontakt mit den bekannten Lohrern hatte geh ich da schon seit vielen Jahren nimmer hin. Auch wenn ich mir da nur die Knöchel verletzt hab.