Frankenfarbspiel, 27. September 2016, um 20:03
Ich denke nun, daß ich den Beweis habe, daß der Spruch "Langer Weg - kurze Farbe" falsch ist.
Beispiel:
Spieler 1:
Spieler 2:
Spieler 3:
Spieler 4:
4 spielt ein Herz Solo:
1. Fall: "langer Weg - kurze Farbe" wird von 1 beherzigt:
1. Stich:
S1: 192. Stich:
S2: 16 / 353. Stich:
GS1: 17
4. Stich:
S3: 17 / 525. Stich:
GS3:28/
45
6. Stich:
S4: 23 /75Spieler S gewinnt also mit Anspiel der Kurzen locker.
2. Fall: Der Anspieler spielt nun seinen Drilling an:
1. Stich: S1: 19
2. Stich:
S2: 16 / 353. Stich:
GS1: 17
4. Stich:
S3: 12 / 47 das war´s für Spieler!Spieler verliert also beim Anspiel des Drillings klar mit 47 Punkten!
faxefaxe, 27. September 2016, um 20:11
^^ das meinst Du hoffentlich nicht ernst, dass eine Regel widerlegt ist, wenn man sich ein Beispiel ausdenkt, in dem sie nicht greift.
Kami, bist Du es?
Frankenfarbspiel, 27. September 2016, um 20:21
zuletzt bearbeitet am 27. September 2016, um 20:24
Im Beispiel liegt ein Drilling vor. Selbst wenn beim Anspielen der Kurzen die Fehl des Spielers getroffen werden würde, ist der Drilling vorzuziehen! Denn:
beim Drilling ist das immer so, bei der Kurzen hängt es von Umständen ab. Mit dem Drilling gewinnen die GS das Solo MIT SICHERHEIT!
Der Spruch "langer Weg - kurze Farbe" ist FÜR DEN MÜLL!
Umgekehrt zeigt das Fehlen wichtiger Begriffe wie "Drilling", "Doppelpärchen", daß die Schafkopftheorie noch in den Kinderschuhen steckt!
Ex-Sauspieler #484842, 27. September 2016, um 20:48
höchst "interessant"
hansolo_forever, 27. September 2016, um 21:33
"Menschen sind intelligent - Ausnahmen haben die Regel" ^^
Okay, ganz schlimm - frauenfeindlich, sexistisch und was weiß ich noch alles - aber ich find's immer noch lustig...
Over and out, ich muß meine Schafkopftheorie aus den Kinderschuhen holen ^^
Frankenfarbspiel, 27. September 2016, um 21:42
zuletzt bearbeitet am 27. September 2016, um 21:45
Mehrfachanspiel oder Kurzeanspiel sind zwei Strategien, die sich ausschließen: da heißt es:
entweder - oder.
Mein Beispiel setzt lediglich voraus, daß ein Drilling vorliegt (oder: Doppelpärchen). Die Chancen dafür sind viel höher als bei der Einzelnen.
Das Tragische (oder Lächerliche) ist nun, daß die Schafkopfer diesen Müllrat verinnerlicht haben:
spielst du vorne eine Mehrfache an, dann denken sie, der Spieler hat die Farbe und buttern voll rein ...
Ex-Sauspieler #484842, 27. September 2016, um 21:56
ach sry, hab auf den ersten blick ned erkannt, dass das ein strategiethread ist...
spielfuehrer, 27. September 2016, um 22:01
wenn der name "frankenfarbspiel" als threaderöffner aufscheint, ist das ein zuverlässiger indikator dafür, dass man den beitrag getrost nicht lesen braucht.
bestenfalls ist es noch einigermaßen unterhaltsam, wenn sich die gehässigen unter uns ihr gaudium mit ihm machen.
Frankenfarbspiel, 27. September 2016, um 22:05
@spielführer:
Du hältst meinen Beitrag für nicht wichtig?!
krattler, 27. September 2016, um 22:08
nein, völlig unwichtig.
gezeichnet krattler, prokurist der sf-ag
Ex-Sauspieler #484842, 27. September 2016, um 22:10
also steht da was jetzt drin, dass mir lernwilligen in irgendeiner weise nutzt oder ned.
Ex-Sauspieler #484842, 27. September 2016, um 22:22
zuletzt bearbeitet am 27. September 2016, um 22:23
shit, wie soll ich dann was lernen.
den grubiwan kenobi hams ins outer rim verbannt, nachdem er einigen jedis mit recht eigenwilligen kontras was hat beibringen wollen.
Glaub ned, dass der in nächster Zeit noch freiwillig den Lehrmeister spielt...
gibts hier noch wen, der wenistens so a art Mai Pai ist????
jozi, 27. September 2016, um 23:05
um freundlich zu sein:
1) wo ist
2) warum 2 ?
3) warum gibt spieler 3 im 3. kein trumpf zu?
4) warum gibt spieler 3 im 3. (bei 2) zu, die stand doch mal bei spieler 2?!
5) warum schmiert spieler 3 in stich 2 ? und sind nach zugabe von sogar gleich hoch...
6) genauso gut könnt im 3. kommen. beim einen hofft man, dass jetzt blank steht, beim andern, dass jetzt blank steht und auf wird weniger wahrscheinlich geschmiert, als auf
7) arum sticht der spieler nicht mit dem ober im 4.? wär a aug mehr und wenn alle trumpf zugeben täten fehlt noch 1 trumpf und der ist höher
8) warum ist es im 2. fall vorbei? wenn mal alle trumpf zugeben täten kommt der spieler mit raus und die gegner haben noch 1 trumpf
bitte alle fragen beantworten, dann können wir vielleicht weiterreden.
P.S. toll so einen roman zu schreiben, in dem wissen, dass die meisten spätestens bei der hälfte aufhören^^
Ex-Sauspieler #484842, 27. September 2016, um 23:16
vllt, weil er weis dass es idioten und schnüffler wie dich gibt, die es trotzdem lesen und er sich nen spaß drauß macht....?
nur so gemutmaßt...
gäb zumindest nen sinn, oder?
jozi, 27. September 2016, um 23:17
ansonsten hat der faxe natürlich recht. ein beispiel ist kein beweis. z.B. die behauptung alle zahlen sind größer als 0 ist nachweislich falsch.
es gibt natürlich zahlen wie 1 für die das stimmt, aber es gilt nicht für alle zahlen (z.B. -1 ist kleiner als 0)
Ex-Sauspieler #484842, 27. September 2016, um 23:33
welch eine erkenntnis..........
spielfuehrer, 27. September 2016, um 23:38
...hät ich jetzt echt nicht gedacht!
grubhoerndl, 28. September 2016, um 00:02
zuletzt bearbeitet am 28. September 2016, um 00:02
Wobei "Zahl" ein unscharfer Begriff ist. Natürliche, ganze, reelle, komplexe sind Unterbegriffe, die etwas weiter helfen.
Jozi scheint hier spitzfindig von "Ziffern" auszugehen, um dann seinen Zahlenraum unzulässigerweise mit einem Federstrich auf "ganze Zahlen" oder gar "reelle Zahlen" auszuweiten. Das ist ein rhetorischer Taschenspielertrick...
jozi, 28. September 2016, um 00:18
zuletzt bearbeitet am 28. September 2016, um 00:19
sry für die unsaubere formulierung..., nochmal mathematisch sauber:
behauptung:
für alle x element R (rationale zahlen): x größer 0
Falsch, da z.B. x=-1 kleiner 0
(kann hier leider kaum mathematischen zeichen schreiben (z.B. "für alle", "ist element", "rationale zahlen", "ist größer", "ist kleiner"...))
in N\{0} würd die behauptung sogar gelten
grubhoerndl, 28. September 2016, um 00:25
Wenn du es so formulierst, kommt ja gar kein Zweifel mehr auf; taugt aber nicht mehr als Beispiel für das, was Du darlegen wolltest!
hansolo_forever, 28. September 2016, um 02:20
q.e.d. - gefickt, jozi... ^^
Aber 'Hut ab' vor der Mühe, die Du dir immer mit den Zahlenwerken gibst, des is scho aufwendig...
Ich spiel ja lieber ausm Bauch raus, und manchmal (ca. 75%) lieg ich sogar richtig ^^
Ned bös gmeint, aber Schafkopf is kei Computerspiel - es san immer unberechenbare Faktoren wie z.B. 'Mitspieler' dabei ;-) - oder - schlimmer - der 'schnalli' spielt allein: was kruzifix tust raus - es is IMMER verkehrt ^^, und er gwinnt wegen falschem Anzug !!!
Da bleibt die Mathematik auf der Strecke... ^^