Tratsch: GroKo und die CSU

supermotommy, 18. März 2018, um 12:03

Deutschland ist und war schon immer ein Land in dem christliche Werte gelten und ich hab keine Lust von Moslems und Islamisten überrannt zu werden und mit deren Glauben mich Tag für Tag auseinander setzen zu müssen. Mir gehen die ganzen Religionen sowieso auf den Senkel und mir reicht das Christliche in unserem Land eh schon zur Genüge. Die Politiker sollen sich lieber mal um die eigenen Leute kümmern und zusehen, dass ich ne ordentliche Rente krieg., die hab ich mir nämlich mehr als verdient.

faxefaxe, 18. März 2018, um 12:07
zuletzt bearbeitet am 18. März 2018, um 12:08

Die muslimischen Deutschen sind halt genauso „die eigenen Leute“ wie Du.

Dass Deutschland schon immer ein Land war, in dem christliche Werte gelten, wird zudem die Mehrzahl der Historiker anders sehen.

(die Unterscheidung in „eigene Leute“ ist übrigens auch eher unchristlich)

supermotommy, 18. März 2018, um 12:20

faxe, ich will mal ganz ehrlich sein. Mir sind die Türken in meiner Jugend schon auf den Sack gegangen, weil die einfach anders getickt haben als wir und die sich damals schon immer nur mit den eigenen Landsleuten abgegeben haben und an uns keine Interesse zeigten. Und das Gleiche passiert jetzt wieder, sieht das denn keiner?

faxefaxe, 18. März 2018, um 12:31
zuletzt bearbeitet am 18. März 2018, um 12:31

Mir geht es nicht darum, was Dir oder mir gefällt. Ich zb will ja auch nicht noch (deutlich) mehr Flüchtlinge, weil ich den Islam eher nicht mag.

Aber Du beanspruchst, dass das, was Du nicht magst, nicht zu Deutschland gehört. Ziemlich anmaßend.

es gibt Grüne in Deutschland, Neonazis, Christen, Moslems, den FC Bayern, die Löwen, Linke, die CSU, Schwule, Erzkonservative, den Kami, Autofahrer, Fußgänger, etc. pp. Und das alles gehört zu Deutschland. Auch wenn manche einige davon nicht mögen.

es müssen sich halt alle an die Regeln halten, die wir uns selbst gesetzt haben (an oberster Stelle das Grundgesetz), und sonst Konsequenzen spüren.

ich bin aber froh, dass die Zeiten vorbei sind, wo irgendwelche Gruppen entscheiden, wer von denen, die Deutsche sind, dazugehören darf und wer nicht.

Stenz1969, 18. März 2018, um 12:36

finds a bisserl fies, Faxe, dass Du den Kami zwischen "Erzkonservativen" und "Autofahrer" einsortierst, des hat er ned verdient ^^

faxefaxe, 18. März 2018, um 13:23

Der Kami ist vom Typ her ja eher der Audi-80-Fahrer.

Ex-Sauspieler #568535, 18. März 2018, um 13:27

Ich finde in der Diskussion keine klare Linie.
Die Polen argumentieren ihre Ablenung der Zuwanderung der Moslems durch die Furcht, sie würden ihre katholische Identität unterwandern.
Das ist eine klare Aussage. Ich halte sie für übertrieben und durch die Konservativen injiziert, um politisch die Oberhand zu behalten.
In den dreißiger Jahren sind mehr als 2 Mio Polen in die USA und haben den katholischen Glauben auch mitgebracht. Migrationen hat es in der Vergangenheit schon immer gegeben und somit auch der Einfluß der religiösen Minderheiten.
Nach 9/11 wurde etwas neues hinzugefügt.
Islam wurde zur einer Bedrohung des friedlichen Zusammenlebens istrumentalisiert. Dar wurde ein Teil des Islams , der radikal und gewalttätig gegen " Ungläubige" als Katalysator für die globale Verurteilung der überwiegend friedlichen Religion.

Ich stelle mir die Frage : Sind wir Deutsche religiös?
Die Kirchen sind leer die Jugend eher uninteressiert.
Kirchenaustritte bei meinen Bekannten und Freunden an der Tagesordnung.
Wovon haben wir Angst ? Angst, dass die Moslems und ihren Glauben aufdrücken ?
Nein wir haben Angst vor Fremden, von Menschen die anders sind als wir und anders leben.
Seit es Religionen gibt, wurde ihre Ausbreitung durch Migrationen , Eroberungskriege und Missionierung betrieben. Religionen waren und werden immer politische Aspekte haben und zum Teil auch als treibende, Kraft um Interessen durchzusetzen, mißbraucht.
Keiner hier im Forum hat den Mut sich offen zu seiner " Angst " zu bekennen.
Stat zu sagen: "Nein ich will keine Fremden hier haben, die anders sind als wir",zu sagen, werden
schwammartige Beiträge zu Moslems oder Islam
gepostet.
Leider zeigt der Wandel der westlichen Gesellschaften genau die Tendenz zu Abgrenzung gegenüber von Fremden und hin zu Rückkehr eigener Identitäten und Abwendung vom Globalisierungsgedanken.

mamaente, 18. März 2018, um 17:10

was ist unter einer "christlichen leitkultur" zu verstehen?

Ex-Sauspieler #568535, 18. März 2018, um 18:59

mamaente
ich glaube, dass dieser Begriff der AFD als Gegenpol zur Multikulti diennen soll.

mamaente, 18. März 2018, um 21:23

ich weiß wohl wofür dieser nebulöse terminus herhalten soll, aber ich weiß nicht, offensichtlich auch so wie ihr, wofür er tatsächlich steht. und es nervt mich, wenn faxe ihn als willkommen begreift und ich immer noch nicht weiß, was er meint.

mamaente, 18. März 2018, um 21:31

mei aber was solls, wenn wir uns einfach mal aufs grundgesetz einigen könnten, dem sich jeder zu beugen hat, der dauerhaft in deutschland leben oder sich auch nur kurz bei uns aufhalten will, dann wären wir schon ein stück klarer.
herrgott nochmal, selbstverständlich erwarte ich von all meinen mitbürgern, egal woher sie ursprünglich kommen oder aus welchen gründen sie in deutschland gelandet sind, dass sie sich an unsere gesetze halten. dafür muss ich doch nicht immer irgendwelche diffusen begrifflichkeiten wie eine "leitkultur" unter der prompt jeder was anderes versteht bemühen.
und natürlich gehören alle religionen aller hier dauerhaft lebenden menschen zu deutschland. oder eben keine, was einfach nur blödsinn wäre.
wenn ein innenminister, nur um seinem ministerpräsidentennachfolger die show zu stehlen jedoch wie der mal so blödsinn verzapft, dann macht er sich mitschuldig, wenn moscheen angezündet oder asylbewerber angegriffen werden.

Ex-Sauspieler #332864, 18. März 2018, um 23:33

"christliche leitkultur" ist echt ein saublöder begriff, stimmt. als atheist kann ich damit auch nix anfangen!
ich wäre für eine "europäische leitkultur", die sich nach 1000 jahren und nach zu vielen (religions-) kriegen nun endlich seit so 70 jahren herausgebildet hat: friedliches zusammenleben, toleranz (aber nicht gegen die feinde dieser toleranz, und genau das ist der knackpunkt!), gerechte verteilung des gemeinsamen erwirtschafteten wohlstandes in einer lebenswerten umwelt (dazu gehört auch das gefühl von "heimat", so diffus dieser begriff auch ist.
aber: leute, die ihre religionskriege (schiiten gegen sunniten, türken gegen kurden usw.), genau in diesem europa ausleben wollen, so wie wir es blöder weise vor so etwa 400 bis 500 jahren auch ausgelebt haben (protestanten gegen katholiken, mit munteren metzeleien, darauf hab ich echt keinen bock!
jeder moslem, der sich den oben genannten denkweisen in europa verpflichtet fühlt, der "gehört zu europa"! ein radikaler, auf interne, religiöse klärung der machtfrage, wer der "bessere moslem ist, der soll das gefälligst mit seinen kontrahenten irgendwo in den weiten von verficktistan unter sich ausmachen!
wer als moslem sich in diesem kompliziert gewachsenem europa positiv einbringen und seinen beitrag dazu leisten will: herzlich willkommen, ich kenne da einige, und bin mit ihnen befreundet!!!
wer aber UNSER EUROPA (aber eben nicht christlich definiert, sondern aus brutalen kämpfen zwischen verschiedenen christlichen machtinterpretationen zu dem geworden ist, WAS es endlich geworden ist!) dazu mit allen der uns mühsam erworbenen demokratischen und auch sozialen systeme nutznießen will, um seine innerreligiösen fehden auszutragen, der gehört eben nicht zu europa!
zur "sozialen frage": immerhin definiert der koran eine verpflichtung zu einem rudimentären, sozialen sicherungssystem. dazu gehört auch die vielehe, um witwen zu versorgen. die erlaubnis zur vielehe ist historisch im koran ein soziales versorgungssystem, keine "multi-schnacksel-verpflichtung", um damit z.b. in pinneberg einen anspruch auf ein "großes haus" und entsprechend hartz4 begründen zu können! wer das will, sollte es dort beanspruchen, oder realisieren, wo derartiges leben aufgrund der scharia eben möglich ist.

Ex-Sauspieler #332864, 19. März 2018, um 00:23

wenn jemand mit uns und nach "unseren grundregeln", also nach dem GG, leben und sich in "unser leben" einbringen will, klar! da bin ich voll beim kami!
wer das nicht will, soll dorthin gehen, wo er das kann, bzw. dort das "durchsetzen".

Ex-Sauspieler #568535, 19. März 2018, um 00:27

Kami wenn du wüstest, welche Keime auf deine Pratzen beim Händeschütteln rüberwandern, würdest du sicher auch keine Hand zur Begrüßung geben.

Kami schreibt:

"Wenn Menschen hier leben wollen, haben sie sich UNS anzupassen und nicht wir ihnen."

Tuba fragt ernsthaft:
WARUM ??
Mich stört nichts daran. Alle sollen machen, wie sie es für sich für richtig halten. Solange unsere Gesetze
nicht verletzt werden, ist das für mich in Ordnung.

Und wenn wir Entwicklugshilfe leisten, so sollen die Völker in Afrika gefälligst auch so leben wie wir !

Also alle sollen auf dieser Welt leben wir wir.

Kami alles saudummes Zeug, welches du absonders.

Ex-Sauspieler #332864, 19. März 2018, um 00:36

tuba, niemand soll so leben wollen wie wir! es besteht keinerlei zwang!
jeder kann natürlich vor ort leben, so, wie er will!
aber wie steht es damit: jeder will, zumindest finanziell gestellt, so leben wie wir, aber gesellschaftlich so situiert, wie bisher?

Ex-Sauspieler #568535, 19. März 2018, um 01:09
zuletzt bearbeitet am 19. März 2018, um 01:09

Kami du machst mir Angst.
Ich lebe in einer Großstadt. In meinem Viertel gibt es genügend Geschäfte, die von Moslems geführt werden. Sie arbeiten für ihr Geld und zahlen auch Steuern. Sie schicken ihre Kinder indie Schule und viele von ihnen sind dann auf der Uni.
Viele besitzen auch Immobilien und sind Gesellschaftlich nicht intergriert, weil es viele Kamis
gibt, die Gift und Galle spucken.

Zum Glück haben wir keine Waffengesetzte wie in den USA. Es gäbe Mord und Todschlag.
Erst kommen die Vorurteile, dann Hass und dann Gewalt.

krattler, 19. März 2018, um 08:52

unter christlicher leitkultur verstehe ich in erster linie, alle anderen zu akzeptieren.
wer springerstiefel und burka gleichstellt hat bereits verloren........
und natürlich gehört der islam inzwischen zu deutschland, wie jede andere religion auch.

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