Na endlich fällt hier der Groschen... steter Tropfen...

tut mir leid, aber ich war während der wm bockig, hab hier nicht mehr geschrieben, weil ich - ihr werdet das verstehen - nix mehr mit euch zu tun haben wollte. und als ich gesehen hatte, dass der soolbrunzer die angelegenheit hier ohnehin meinungsmäßig eingermaßen im griff hatte, war es auch gar nicht nötig, euch fußball erklären zu wollen

er61, wie immer: egal was der schiri pfeift, es is nie a fehlentscheidung, weil man scheiße einfach akzeptieren muss - ihm auch völlig egal, wenn er sich noch so sehr zum narren macht......

(nein, ich geh doch lieber ins bett.....ich mag mich da gar nimmer reinsteigern......

nur so viel: biggest loser - wie fast bei allen seiner bisherigen turniere- jogi löw! ein skandal, dass so ein nuller weiterhin die deutsche nationalmannschaft trainieren darf!

bin gespannt, ob sich der sf runter lässt und mit mir wieder über fussball redet?

Jedenfalls war die WM sehr unterhaltsam angesichts der Länder die weit kamen.
Erinnert Euch vor 4 Jahren waren die 4 Toppfavoriten vor Beginn (zumindest bei den Buchmachern) BRA, ARG, ESP und GER. Ins Halbfinale kamen immerhin 3 davon.
Diesmal wieder die gleichen Toppfavoriten, aber keiner schaffte es ins Halbfinale, ja sogar nur einer ins Viertelfinale.

Aber rückblickend kein Wunder, dass unser Team so kopf-, ja quasi fuehrungslos spielte... wenn Uns Spielfuehrer seine Kommentare einstellt, wie soll der Jogi dann fundierte Richtlinien kriegen... Dass mir das nicht mehr vorkommt, lieber sf

Özil äußert sich und es ist jetzt auch klar, dass er die Mannschaft gespalten hat.

zum Glück für Löw ist er zurück getreten.

Gefällt mir nicht, die Erklärung.
auf englisch.
und ein „ich hatte meine Gründe, aber es tut mir leid, dass ich Unruhe reingebracht habe“ wäre schon angemessen gewesen.

Warum soll Özil die Mannschaft gespalten haben?

Wie ein Mann standen sie jedenfalls nicht hinter ihm (sonst hätte es ein klares Zeichen wie von den Schweden gegeben).
die Reaktion der Mannschaft fand ich ebenso Schwach wie das Foto und seine fehlende Erklärung hinterher.

DFB Führung : wie Recht doch Rummenige hat!! Beide Erdogan Freunde hätten nicht dabei sein dürfen und für Deutschland spielen !! Unruhe vorprogramiert im Team

nun ist der stumme stehgeiger mit seiner "schulter-auf-hacken-ebene-haltung" endlich weg! aber was macht sein kumpel nun?
wie steht es nun um die einbürgerung eines sich für seine mannschaft zerreißenden modric, perisic? die zeigen euch den st..kefinger, die haben noch eier!
die "Mannschaft" signalisiert doch schon als Begriff: "wir sind doch nur noch eine Söldnertruppe!"
katar(hh) werde ich mir nicht ansehen!

ja, jetzt ist er endlich da, der dank fürs mitnehmen! jetzt sagt er uns, wer böse war. alle verantwortlichen, hätten sich so manchen ärger erspart, wenn sie die zwei, sofort in die wüste geschickt hätten. natürlich hätte mann dann, einen anderen sündenbock, fürs ausscheiden gesucht, aber auch gefunden.

Kann sein verbittertes Statement absolut nachvollziehen. Dass ein verdienter Spieler, Weltmeister, vielfacher Torschütze derart durch den Kakao gezogen wurde, ist bei aller verständlicher Entrüstung für das Erdogan-Bild nicht in Ordnung.

Rüchtritt ist die richtige Entscheidung, wenn andere doch auch so viel Verantwortung an den Tag legen würden...

mir ist das foto mit dem heini völlig rille. er hat einen grottenschlechten fussball gespielt. also weeeeeeg!

Demnach brauchen wir einen komplett personellen Neuanfang.

Und der Özdemir meint, dass er mehr Ahnung vom Fussball hat als der Grindel, hihi... Vielleicht stimmt es sogar...

Tja, aber mit der Integration der Türken kann Deutschland jetzt wieder ganz von vorne anfangen...

sry waren diesen schon jemals integriert ?

Özil hat schon nicht ganz unrecht, wenn er auf Lothar Matthäus verweist, der sich als Ehrenspielführer der Nationalmannschaft an Wladimir Putin (wie Erdogan übrigens meiner bescheidenen Definition nach kein Diktator, dass ist eine andere Liga, eher... Faxe, kann man schon "Autokraten" sagen?) ranwanzt und nicht mal einen Bruchteil der Kritikwucht abbekommt wie es Özil selbst erleben musste.

Auch seine Verweise auf Poldi und Klose sind stichhaltig, die nie als "Deutsch-Polen" wahrgenommen wurden, während im Zusammenhang mit seiner Person immer wieder die türkische Herkunft betont wurde, und wenn, dann auch meist im negativen Kontext.

Dass er sich rausgeekelt fühlt, kann ich ebenfalls gut nachvollziehen und es wirft kein gutes Licht auf den ach so hehren DFB mit seinen ach so hehren Werten. Deutliche Worte auch gegen Grindel, die meinen Eindruck unterstützen. Kann man als Nachkarten interpretieren; aber ein Statement wollten sie und sie haben es bekommen.

Wie auch immer, ich respektiere sein Statement und seine Rücktrittsentscheidung. Mit seinem Rücktritt darf die Diskussion um ihn endgültig ruhen.

Und ja, ich halte die große Mehrzahl der Türken in Deutschland für integriert - in einem pluralistischen Staat auch kein Problem. Fragt mal in Antalya bei den ganzen deutschen Rentnern nach, ob die sich dort integrieren... Die Debatte ist einfach lächerlich.

Bin ja jetzt auch kein Fan, aber ich hab mal aus einem Artikel einen Teil rauskopiert.
Fand ich sehr interessant....

"92 Länderspiele hat der gebürtige Gelsenkirchener bestritten, bevor er am Sonntag aus dem DFB-Team zurücktrat.

Oberflächlich betrachtet ist seine Ausbeute durchaus respektabel. 23 Tore und 33 Assists sammelte Özil, seit er am 11. Februar 2009 im Alter von 20 Jahren beim 0:1 gegen Norwegen unter Bundestrainer Joachim debütierte.

Vor allem seine Torvorlagen sprechen eine deutliche Sprache. Kein anderer DFB-Spieler bereitete seit Özils DFB-Debüt auch nur annähernd so viele Treffer vor. Thomas Müller (23) und Lukas Podolski (12) reihen sich mit gebührendem Abstand hinter dem Deutsch-Türken ein.

Blickt man tiefer in die Statistik-Tools, kommt Özils Wert für die Nationalelf selbst bei der desaströsen WM in Russland zum Vorschein. Laut dem Daten-Dienstleister Deltatre war der frühere Real-Star in einer Statistik sogar ganz vorne: Kein anderer WM-Spieler erarbeitete im Schnitt so viele Chancen wie Özil (5,5 pro Spiel).

Starke Zweikampfwerte

Insgesamt lieferte er in den beiden Partien gegen Mexiko (0:1) und Südkorea (0:2) sogar zwölf Torschussvorlagen. Zum Vergleich: Bei der WM in Brasilien standen bei ihm in sieben Partien 22 auf dem Zettel.

Auch bei den Fehlpässen blieb Özil auf konstant niedrigem Niveau. Nur 10,9 Prozent seiner Abspiele kamen in Russland nicht an - damit hatte er bessere Werte als bei der WM 2014 (12,1) oder seiner gesamten DFB-Karriere (11,3).

Seine Rolle als Regisseur füllte er zudem so aus, wie man es erwarten konnte - zumindest sagen das die Daten. Im Schnitt war er bei den beiden Partien 93 Mal am Ball, also wesentlich öfter als noch in Brasilien (61).

Wie aber schlug sich Özil im Zweikampf - dem Hauptkritikpunkt von Hoeneß? Die WM-Daten können die These des Bayern-Chefs nicht untermauern.

In Russland bestritt der deutsche Spielmacher insgesamt 23 Zweikämpfe und gewann davon 56 Prozent - für einen offensiven Mittelfeldspieler ein ausgesprochen guter Wert.

Lethargie als größte Schwäche

Damit lag er auch in diesem Bereich besser als bei der gewonnenen Weltmeisterschaft 2014 (40,7) und in seiner gesamten Nationalelf-Karriere (45,8).

Wie kann es aber sein, dass das subjektive Empfinden von Hoeneß sich in keiner Weise mit den tatsächlichen Fakten deckt?

Eine mögliche Erklärung ist Özils Körpersprache, die von vielen als Lethargie ausgelegt wird. Özil ist nicht der Typ, eine Mannschaft aufzurichten, wenn es in die falsche Richtung läuft.

Weder gegen Mexiko noch gegen Südkorea ging Özil voran, als das Team nach dem Rückstand einen Leader brauchte. Als Anführer, das war aber schon lange vor dem Turnier klar, ist er nicht geeignet.

Dennoch fiel Özil im deutschen Kollektiv keineswegs ab, sondern versuchte im Rahmen seiner Möglichkeiten die Blamage zu verhindern. Seine Ideen verpufften jedoch - und letztlich ging auch er mit dem Team unter."

das mit dem "Deutsch-Türken" und "Deutsch-Polen" liegt meiner Meinung nach am Aussehen. Ein Deutscher mit ausländischen Wurzeln und "mitteleuropäischem Aussehen" wird nie so "schief" angeschaut wie einer mit "südeuropäischem, asiatischem oder afrikanischem Aussehen".
Is leider so...

und Deutsch-Italiener? Die haben auch dieses südeuropäische Aussehen. Da sagt doch auch keiner was.
Das liegt einfach an gesellschaftlichen Problemen. Polen oder Italiener sind halt normal Christen, Türken Moslems. Und die werden aufgrund der Vorkommnisse der letzten Jahrzehnte nun mal anders wahrgenommen, auch wenn 99 % auch ganz normale Menschen sind. Ist halt leider so