Tratsch: Etwas Politik ?

atout, 07. April 2019, um 21:53

Kamiko wäre (oder ist?) ein guter Politiker. Er erinnert
sich nach 2 Sätze nicht mehr , was er 2 Sätze zuvor ( May Talkshows) gesagt hat. Im
Übrigen , wenn er gegen Enteignungen ist, sollte er sich , ohne dass ich jetzt
dem oder den Grünen das Wort reden will, sich das GG zu Gemüte führen.
Natürlich sind die Mieten hoch, teilweise sehr hoch. In der Diskussion
darüber sollte man sich aber nicht nur die Ausgabenseite der Mieter , sondern
auch die Einnahmeseite der Erwerbstätigen anschauen und daran ist in Deutschland einiges
faul. KKeiner regt sich über die hohen Gewinne der
AGs mit deren hohen, steuerbegünstigten Dividenden auf, zumindest nicht in dem
Masse wie über die Mieten. Mit einer anderen Gewinnverteilung der Firmen könnte
man auf der Einnahmeseite der Erwerbstätigen einiges verbessern. Der Großteil der
„Geringverdiener“, Leih- und Zeitarbeiter, Arbeiter mit Werksverträgen, ist doch in den großen AGs beschäftigt, die Klein- oder Mittelbetriebe zahlen doch überwiegend ordentliche Löhne. Das Recht auf gerecht
bezahlte Arbeit ist für mich genauso wertvoll wie das Recht auf bezahlbaren Wohnraum
.

Ex-Sauspieler #637556, 08. April 2019, um 01:03
zuletzt bearbeitet am 08. April 2019, um 01:04

Kamiko,Einspruch, viele können sich keine Kommode für 2000€ vom Schreiner einfach nicht leisten. Sie MÜSSEN bei IKEA einkaufen.Du schreibst oben als ob viele die Wahl hätten.Ziemlich an den Tatsachen vorbei.
Ich will dich nicht eingreifen aber mit Provokation und unüberlegten emotionallen gescheibsl kann ich dich NICHT Ernst nehmen.
Der Zwischenruf aus dem Teich war richtig.

Ex-Sauspieler #603599, 08. April 2019, um 09:26
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Soizhaferl, 08. April 2019, um 09:48

kami, wenn du nicht gerade 500 jahre alt bist, gab es diverse Formen von Billigware (verbunden mit der Ausbeutung von Mensch und Natur)auch zu deiner Zeit. Es war halt nicht so leicht zu sehen damals... diese Form von Nostalgie ist mehr als nur ein bisserl verblendet.

atout, 08. April 2019, um 12:14

Höhere Löhne muss ja
nicht automatisch höhere Preise bedeuten, im jetzigen System schon, in dem
jeder innerhalb von zwei Jahren reich werden will. Ich sagte ja eine andere
Gewinnverteilung.

K. wenn Du schon die Frage stellst, wer soll das bezahlen,
so frage ich Dich, wer soll in Zukunft das Geld für das Aufstocken bezahlen,
wenn die heutigen Billiglöhner Rente beziehen werden und zum Überleben
finanzielle Unterstützung brauchen und komm mir jetzt bloß nicht, sie sollen
heute vorsorgen. Ich glaube Du weißt nicht, was in Deutschland bei den
Geringverdienern abgeht und wie

groß diese Schicht ist.
Wenn ich dann in allen unseren TV
Regierungssendern sehe, wie man sparen kann, wie man billig kochen kann, wenn
ich lese im veröffentlichten Leserbrief, dass Klamotten, so ähnlich wie die
Tafel für Lebensmittel, von

Bedürftigen(wem sonst) aufgetragen werden sollen, so dient
das doch nur dazu den betroffenen Mitbürgern zu suggerieren, dass ihre Lage
doch nicht so schlimm sei .Zitat: Ich kann gar nicht….

Ex-Sauspieler #637556, 08. April 2019, um 12:46
zuletzt bearbeitet am 08. April 2019, um 19:02

Planwirtschaft hat versagt. Jetzt auch Kapitalismus ?Welche Wirtschaftsform wird uns künftig begleiten ?Vorbild China: staatlich gelenkter Turbokapitalismus?Resoucen werden knapp, Geldkonzentration in noch nie gewesener Stärke, Protektionismus und Gefahrdes Zerfalls der demokratisch gelenkten Staatsform.
Sicher werden wir die Glaskugel nicht befragen dochein paar Gedanken über den Tellerrand, von Kamiko Welt, der sich schwadronierend über Teilaspekte äußert, ist es wert nachzudenken.Sollte Europa schwach werden, so kann keiner vorraussehen wie sich die Welt politisch, wirschaftlich und sozial entwickelt.Nicht Klimaproblem wird die Menschen bedrohen sondern die Menschen selbst werden zu eigener Gefahr.

Ex-Sauspieler #637556, 08. April 2019, um 19:08
zuletzt bearbeitet am 08. April 2019, um 19:10

Falsch Kami. Als CO einer AG bist genauso wie ich ein Arbeitnehmer. Angestellte Manager verwalten fremdes Geld und im Gegensatz zu Inhaber geführten Unternehmen, gehen sie kein Risiko für eigenes Kapital, ein. Deine Argumente zerfallen mit dieser Definition.Als CO sitzt du auf der selben Seite des Schreibtisches mit mir. Was uns aber dann unterscheidet ist der Umfang der Kompetenzen.

Ex-Sauspieler #645037, 08. April 2019, um 19:12

Nach Komma und Punkt setzt man die Leertaste........wo lebst denn Du?

Ex-Sauspieler #637556, 08. April 2019, um 19:16

mach das wenn es dir wichtig ist

Ex-Sauspieler #645037, 08. April 2019, um 19:18

Bei Vielschreiber wie Du einer bist ist sowas Voraussetzung 😢

Ex-Sauspieler #637556, 08. April 2019, um 19:22

Bin trotzdem froh, daß wir uns inhaltlich austauschen. Andere rügen die Rechtschreibung und haben nichts zu sagen.

faxefaxe, 08. April 2019, um 19:27
zuletzt bearbeitet am 08. April 2019, um 19:27

Ich schenke ein E.

und merke an: das Problem ist doch, dass viele Erben profitieren, die sich eben nichts selbst erarbeitet haben und auch nie selbst Risiken getragen haben.

Im vergangenen Jahr haben die Quandts allein von BMW 1,1 Milliarden Euro Dividende bekommen. Das kommt oben auf den Milliardenbesitz noch drauf. Jedes Jahr, auch wenn es heuer etwas weniger wird.

Dem Familienunternehmer, der sein Unternehmen selbst aufgebaut hat (und der in der Regel auch im abschwung niemanden rauswirft und sein Geld in der Firma lässt) gönne ich ja alles. Auch dem Sohn, der unternehmerisch übernimmt und das Geld weitgehend in der Fiema lässt.

Ex-Sauspieler #637556, 08. April 2019, um 19:37
zuletzt bearbeitet am 08. April 2019, um 20:00

Faxe Horst Brandstäter hat die Erbschaft anders geregelt:
https://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/horst-brandstaetter-ist-tot-der-spieler-1.2511301

Die Söhne sind zwar versorgt aber an das ganze Geld kommen sie niemals ran.Bei Theo Schöller ( Eiscreme , Lebkuchen), Fackelmann oder Diehl ebenso. Die Firmen Norma ( Hr. Roth) und Uvex(Hr. Winter ) haben auch die Erbschaft begrenzt.Die Firmen können nicht durch Kapitalentnahmen gefährdert werden.
Faxe du hast einfach an der Wirklichkeit vorbei argumentiert.Zur Info:
"Stiftungsvermögen ist kein Vermögen des ErblassersDurch
die Gründung einer Stiftung zu Lebzeiten und der Übertragung der
Vermögenswerte auf diese Stiftung verringert sich automatisch das
Vermögen des Stifters. Dies gilt auch, wenn der Erblasser
geplant hat, dass die Stiftung erst nach dem Tod gegründet werden soll
und wenn das Vermögen erst ganz oder teilweise nach dem Tod auf die
Stiftung übergehen soll. Wurde eine Stiftung im Testament des Erblassers
als Miterbe oder Vermächtnisnehmer berücksichtigt, schmälert sich der
Nachlass um die Summe, die der Erblasser der Stiftung zugedacht hat."

faxefaxe, 08. April 2019, um 20:42

Der Roman ist ein lustiger Vogel. „Faxe, Du hast an der Wirklichkeit vorbei argumentiert“. Weil das ja immer in eine Stiftung geht ^^ (die meist ja eher Steuersparmodell, denn Sozialisierung ist)

@kami: ja, von der Vergütung würde ich das auch trennen.

Ex-Sauspieler #637556, 08. April 2019, um 20:45

Ich kenne den Erben von Heumann Pharma die Teil der Torrent Pharma Gruppe ist.Der ohne Elternliebe und Familienwärme aufgewachsene Sohn sitzt heute im Kloster in Tibetund der Vermögensverwalter der Familie in Bamberg hat 440 Mio Euro auf den Konten, die den Sohn gar nicht interessieren.

Die Behauptung von Faxe, dass "das Problem ist doch, dass viele Erben profitieren, die sich eben nichts
selbst erarbeitet haben und auch nie selbst Risiken getragen haben." nicht für alle anwendbar.
Ich werde wegen angeblichen Phrasen von Faxe angeprangert. Und was macht er ?

Ex-Sauspieler #637556, 08. April 2019, um 20:48

Faxe: du solltest nicht mitreden wovon du keine Ahnung hast.

faxefaxe, 08. April 2019, um 21:00
zuletzt bearbeitet am 08. April 2019, um 21:02

Ich frage mich oft, und zwar jetzt ohne jede Ironie, ob deutsch nicht deine Muttersprache ist, Roman?

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