bin unlustig auf fortzusetzung. hab meinen teil gesagt: wischiwaschi... fasel... wertlos...
du dagegen: klar, brilliant auf den punkt, höchst anregend und wertvoll.

@kami: Sie hat jetzt über viele Posts hinweg ganz wunderbar und sehr konkret argumentiert, Kami. Red also bitte nicht noch mehr Scheiß.
Du glaubst ernsthaft deine (Mit)Schuld am Plastikaufkommen im Meer sei erst dann bewiesen, wenn wir dich beim reinschmeißen einer Plastiktüte in selbiges ertappen?
Du spinnst doch! Wie um Himmels Willen soll man denn mit jemandem der sich selbst so dermaßen doof darstellt ernsthaft diskutieren?

jawohl

Die Ausführungen von Consi, was die "Beitragskultur" von Kamiko anlangt, teile ich.
Sachlich und nicht anbiedernd - dieser Zusatz ist des anderen threads wegen notwendig.
Schade, dass Themen, die durchaus wichtig auch in solch einem Forum wären, nicht wirklich diskutiert werden können.

Kamiko - beantworte dir diese Frage selber, damit du was lernst! Diese Frage kann inzwischen schon mein Enkel beantworten.

Und wo gibt es diese sachgerechte Entsorgung?
Reden wir hier von Utopien.
Es gibt diese nicht, deshalb ist eine Vermeidung quasi lebensnotwendig.
Was denkst du, wieviel Mikroteilchen Plastik du schon in dir hast?

Kamiko
Wir reden hier von einem Ist.

Und du verzettelst dich im irrealen Konjunktiv.
Wenn ich dich richtig verstehe, bietest du als eine mögliche Lösung sachgerechte Entsorgung an.
Und dann können wir so viel Plastikmüll produzieren, wie wir wollen.
Jeder Depp an der Tankstelle würde kapieren, dass dies keine Lösung ist.
1. Weil es diese sachgerechte Entsorgung nicht gibt.

2. Weil es bereits zu spät ist, es ist eine von inzwischen selbst der konservativen CSU vertretene Lösung, Plastikmüll auf wenn möglich Null zu reduzieren. Dafür sprechen ohnehin auch gesundheitliche Gründe - Weichmacher ein Stichwort.

Die Frage, warum der Plastikmüll ins Meer wanderte und wandert, ist nicht beantwortet mit, dann entsorgen wir halt sachgerecht, dann passiert das nicht.
Bist so naiv zu glauben, sachgerechte Entsorgung würde das Problem lösen.
Dann frag dich mal, warum das bisher nicht klappte.

sorry kami, du begreift auch nicht, dass die entsorgung, leider so nicht funktioniert wie du meinst oder vorstellst.. deshalb gibt es nur eins, vermeiden was geht. übrigens, alle die deiner meinung nichts abgewinnen, stellst du als böswillig oder sonstwas hin. finde ich nicht besonders toll.

kamiko: seit beginn des plastiktüten-themas plagst du jeden, der dem verzicht/vermeiden/ersetzen-gedanken zustimmt, mit deiner gegenmeinung:

"Ich werfe nie Plastik (oder sonst was) in den Wald, in die Pampa oder ins Meer, verfrachte sie auch nicht nach Afrika - in der Müllverbrennung sind sie sogar hilfreich; ich hab ein reines Gewissen.
Und deshalb lass ich mir auch nichts etwas von irgendwelchen Politikern vorschreiben - die können mir alle mal den Buckel runterrutschen:
"grad erst recht!"" https://www.sauspiel.de/forum/diskussionen/19...

deine argumentation:

- du bist unschuldig am unerwünschten plastik in der umwelt:
den ganzen rattenschwanz mit drittweltländern und plastikmüll in den meeren (im großen stil verantwortet durch müllverklappung auf see) hast also du in die diskussion gebracht, bestreitest sogar, was nicht sein darf (es gibt gar keine plastiktüten im meer: wie sollen die denn dahinkommen?), aber verlangst von uns den beweis. bilder, nachrichten und wissenschaftliche belege interessieren dich so wenig wie projekte, die per hand den müll in der umwelt aufsammeln oder mithilfe findiger konstruktionen zumindest teile des plastikmülls aus dem meer filtern sollen. dennoch behauptest du zwischendurch, es sei ja kein problem, ein zugemülltes kinderzimmer wieder aufzuräumen.

- dein argument, plastik sei bei der müllverbrennung hilfreich, habe ich entkräftet, aber du bist nicht darauf eingegangen: so viel plastik, wie sich im restmüll befindet, überhitzt die brennöfen. es wird getrennt und aussortiert und trotzdem exportieren wir restmüll, der eigene entsorgungskapazitäten sprengt.

- du willst dir nichts von politikern vorschreiben lassen und frönst zum trotz einem tütenrausch, denn du hast ein reines gewissen.

in zusammenhang mit der von dir zur diskussion gestellten drohenden einschränkung für einweg-plastiktüten führst du also reizthemen an und erwartest von den befürwortern der gesetzesinitiative, den sinn derselben zu belegen. keiner in D, der auf plastiktüten zu verzichten bereit ist, behauptet, er würde oder wolle damit die weltmeere retten und die umwelt vom plastikmüll befreien. dennoch ist jeder verzicht auf einweg-plastikprodukte ein bisschen weniger an belastung und fördert die berühmte achtsamkeit. das ist für dich alles unfug und schon mengenmäßig nicht genug. es braucht den großen wurf: eine fantasie von plastik als rohstoff zur ultimativen lösung und rettung vor plastikvermüllung.

was deine argumente mit folgerichtiger logik gemein haben, entgeht nicht nur mir.

jetzt sind wir die deppen, weil wir die ganze diskussion über zu blöd waren zu erkennen, "dass KEINE EINZIGE Plastiktüte bei sachgerechter Entsorgung ins Meer wandert".

vor 19 stunden hast du behauptet: "Der Schlüssel liegt daher in der Müllaufbereitung." https://www.sauspiel.de/forum/diskussionen/19... auf meinen widerspruch hast du zu diesem zeitpunkt nicht reagiert: "vor der aufbereitung ist es also ein problem unseres umgangs mit der entsorgung." dafür darf ich mich jetzt einen deppen heißen lassen.

vor allem aber hat niemand hier angeführt, die entsorgung sei perfekt, wie sie ist. der verzicht auf einweg-plastiktüten und den groben bogen, den du zur weit übergeordneten problematik spannst, ist dein gedankengang. es ist also an dir, deine these zu belegen, du könntest mit hochangesetzten ideen eine ähnlich "preiswerte" und zumindest nicht negative wirkung in der ökobilanz erreichen, die einer gesetzlich geregelten verminderung des gebrauchs von einweg-plastiktüten gleichkommt.

übrigens sollen händler zur kasse gebeten werden, die die regelung missachten. da hast du zumindest deine strafe für missetäter - und die hoffnung, das bußgeld möge zur optimierung der müllentsorgung, trennung und aufbereitung eingesetzt werden...

am besten ist, man ginge das thema von allen seiten gleichzeitig an. warum nicht mit plastikverzicht beginnen, zumindest was die tragetaschen angeht, wogegen du so heftig argumentierst, als wolle man einem kleinkind den lolli verweigern. wenn du noch nicht mal diesen schritt anerkennst und mit deinen haarsträubenden beiträgen jeden aus dem feld kickst, hab ich wenig hoffnung, dass du überhaupt etwas sinnvolles beiträgst.

stichwort bergwerkstollen: prima endlager für filterrückstände der müllverbrennungsanlagen.

Da steig ich aus.Schwachsinnig argumentieren nur Schwachsinnige.
Du beherrscht weder Umgangsformen noch eine solide Argumentation.
.

wie wär's, wenn kamiko die frage, die er selbst in die diskussion über sinn und unsinn einer einweg-plastiktüten-beschränkung eingebracht hat, bei seite lässt oder sich selbst beantwortet? unergründlich ist der weg des namenlosen plastikmülls. plastik schwimmt im meer in jeder form, ob tüte oder mikropartikel. warum mehr plastik verbrauchen als nötig, wenn und wo es leicht zu ersetzen ist? das ist eher der sinn einer einschränkenden verordnung.

außer dir und deinem reinen gewissen interessiert niemanden hier deine frage und uns so wenig wie dich unser gefasel.

Diese Frage ist nicht beantwortbar.
Denn sie ist in sich sowas von unlogisch und....dumm.