Tratsch: Was macht Ihr nach dem wichtigten Hobby,dem Schafkopf noch alles?

viehweide, 17. Januar 2020, um 11:04

ich sammle Bierdeckel

HH111, 17. Januar 2020, um 11:41
Dieser Eintrag wurde entfernt.

HerrGottSakra, 17. Januar 2020, um 12:14

Klaus Ehm?

Sporter, 17. Januar 2020, um 12:30

Unser Dorfwirt wird bald 70. Macht immer noch weiter.
Nächstes Jahr hat er historisch Nachgewiesene 500 Jahre Schankerlaubnis auf dem Haus!!!! Er wird trotzdem der letzte sein. (An mir liegts nicht)

Darum versuchen wir mit unserem Kneippensportverein wenigstens noch ein bisschen was in Ehren zu halten.

HH111, 17. Januar 2020, um 12:37
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Esreichen61, 17. Januar 2020, um 12:48

Wie Rauchen auch!

ausgwaschelt, 17. Januar 2020, um 12:50
zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2020, um 12:51

ja mei-wir in bayern machen halt keine halben sachen
2raum regelungen so wie in anderen bundesländern oder ein initiativrecht des wirtes der bestimmt ob raucherlaubnis oder nicht ist ja viel zu bürgernah
da könnt ja jeder daherkommen ....
und stimmt schon, diese imense feinstaubbelastung durch raucher, man musste die bedienung vor solchen egoistischen subjekten schützen...
hatten halt auch ne bessere lobby als die anlieger einer zubringerstrasse in den städten
damals waren dieselfahrzeuge auch noch viel sauberer als heute, zumindest waren sie nie teil einer diskussion bzgl arbeitnehmerschutz vor feinstaubemissionen

wenn der grossteil der raucher damals zu blöd waren beim volksbegehren ein kreuzchen zu machen dann sind sie selber schuld
bin übrigens raucher und hab mein kreuzchen gemacht

ausgwaschelt, 17. Januar 2020, um 12:51

er
nicht das rauchen ist tödlich sondern das leben als solches

^^

Leyermarker, 17. Januar 2020, um 13:08

Vögeln, kiffen, saufen, und ein bisschen stoffwechseln.
mein Idol : George Best

faxefaxe, 17. Januar 2020, um 13:09

Rauchverbot hatte keine Auswirkungen auf die Kneipen. Mythos.

hallertau1, 17. Januar 2020, um 13:55

Rauchverbot ist gut!Clemensburg - nett zu hören. Mein Sohn heißt Clemens

MetzgersTochter, 17. Januar 2020, um 14:11
zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2020, um 14:15

@faxe
Hast du dazu Quellen? Würde mich wirklich interessieren. Ich kann nur aus meinem persönlichen Umfeld berichten, da entsteht zumindest ein anderer Eindruck. Die meisten Kartler, die ich kenne, treffen sich mittlerweile nicht mehr regelmäßig im Wirtshaus, sondern zu Hause, damit man nicht alle 30 Minuten das Spiel unterbrechen muss. In der Biergartensaison ist das anders.

Und da ich damals noch in der Gastro gearbeitet habe, habe ich ausbleibende Gäste durchaus bemerkt. Eher nicht die jungen, die steigen schnell um. Aber 50+ blieb dann halt zu Hause.
Das ist halt alles subjektiv und nicht aussagekräftig und kann sich mittlerweile auch schon längst wieder normalisiert haben. Aber nach der Umstellung hat man die Auswirkungen erstmal relativ unmittelbar gespürt.

[Das ist kein Plädoyer gegen das Rauchverbot]

MetzgersTochter, 17. Januar 2020, um 14:14

Vielleicht hatte es in Bayern auch schlicht mehr Auswirkungen als anderswo, weil hier zelebrierte Bierkultur mit dem striktesten Rauchverbot aufeinandertrifft. Aber wie gesagt, alles nur Mutmaßungen.

blo17, 17. Januar 2020, um 14:17

Aber ohne all die coolen 🚬 😎 Raucher macht Weggehen oder Schafkopfen in ner Wirtschaft auch kein Spaß❣️Rauchverbot in Restaurants finde ich natürlich auch gut 😊

faxefaxe, 17. Januar 2020, um 14:19

Hatte einiges an Statistiken etc gelesen ua vom Hotel- und Gaststättenverband. DIe Leute gehen (Digitalisierung) allerdings generell weniger aus.

Die Kartler sind ja in den meisten Kneipen eh nicht mehr willkommen, weil sie zuwenig Umsatz bringen. In München kannst Du ja langsam an einer Hand abzählen, wo man noch spielen darf.

ausgwaschelt, 17. Januar 2020, um 14:19

ich bin ja grundsätzlich für eine nichtrauchersondersteuer
diese sozialschädlinge (gesparte tabaksteuer)werden uralt, brauchen deswegen viel mehr rente, von dem gesparten geld kaufen sie sich dicke SUV`s, verpesten damit die luft und brauchen 1einhalb parkplätze.
ausserdem wissen sie vor lauter lungenvolumen nicht wohin mir ihrer energie, kaufen sich teure rennradln mit denen sie dann ebenfalls die strassen blockieren
(falls wer einen schuss wahrheit in der ironie findet darf sie behalten)
und faxe
du hast ausdrücklich die genehmigung diesen post mit einem "depp" zu komentieren (-:

blo17, 17. Januar 2020, um 14:20

😀😃😄

Sporter, 17. Januar 2020, um 14:30

Die Nikotin Ablagerungen aus einem Kicker oder Flipper wieder rauszubekommen ist nicht sehr FFFlike. Da muss ordentlich Chemie aufgewendet werden.

Rauchen ist eines der Hobbys die ich bei mir am wenigsten vermisse.

MetzgersTochter, 17. Januar 2020, um 14:54
zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2020, um 14:56

@faxe

Dass das Rauchverbot DER Grund für das Wirtshaussterben ist, ist natürlich Quatsch, aber in meiner Erlebniswelt hat das den Trend zumindest temporär im ländlichen/vorstädtischen Bayern spürbar verstärkt. Ob das in Zahlen be- oder wirderlegbar ist, weiß ich nicht, daher hatte ich auf dich gehofft, nachdem du das mit dem "Mythos" mit so breiter Brust verkündet hast ;-)

Side-Topic: Für die Nürnberger Kneipenszene kann ich das Verscheuchen von Kartlern nicht bestätigen, hier kann man wirklich an fast jeder Ecke zocken. Natürlich nicht in der Szene-Cocktailbar, sondern halt eher in den low budget Bierstuben. Überhaupt bin ich vom Umsatz-Argument immer überrascht, ich kenne beide Seiten und meiner Erfahrung nach machen Kartler sogar MEHR Umsatz, nicht nur wegen der ein oder anderen Schnapsrunde, die man an Abenden, an denen man nur mit Freunden "was trinken" geht, vielleicht auslässt. Problem war da eher hin und wieder die Lautstärke.

Wirklich schade, dass es in München so schwierig ist.

Esreichen61, 17. Januar 2020, um 14:59

In München kannst den Tisch eben 2-3 mal voll machen inkl essen, wenn Kartler da sind, geht das nicht

faxefaxe, 17. Januar 2020, um 15:05
zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2020, um 15:06

Ich hatte mich schon mal in das Thema reinvertieft, mt, habe die QUellen jetzt aber nimmer bei der Hand. Es gab damals einen kurzen Umsatzrückgang direkt nach dem Verbot, das war aber nur ein vorübergehender Effekt. Für das Wirtshaussterben ist es nicht verantwortlich, wohl auch nicht mitverantwortlich. (wie gesagt, unser Dorfwirtshaus ist jeden Abend voll, die Raucher stehen halt vor der Tür; aber auch das wäre ja nur ein Einzelfall)
Meiner Meinung nach neben Digitalisierung auch verantwortlich, dass es vielerorts keine funktionierenden Dorfgemeinschaften mehr gibt.
Bei uns ist immer jemand im Wirtshaus, den ich kenne, wenn ich allein sitze, hockt sich jemand von der Wirtsfamilie dazu. In den größeren Gemeinden funktioniert das nicht mehr.

MetzgersTochter, 17. Januar 2020, um 15:36

@ER
Gut, bei klassischen Speiselokalen absolut nachvollziehbar, ich meinte eher Kneipen, in die man zum Trinken geht und vielleicht mal ein paar Wiener oder ne Brotzeit nebenher isst. Da machts dann umsatztechnisch keinen großen Unterschied ob der Tisch 6 Stunden lang mit den gleichen (trinkfreudigen) Leuten besetzt ist oder ob durchgewechselt wird.
@faxe
Danke für die interessante Zusammenfassung.

Esreichen61, 17. Januar 2020, um 15:40

Diese Kneipen ohne essen gibt es eben nimmer so in München.

MetzgersTochter, 17. Januar 2020, um 15:52

Dann machts mal nen Wochenendausflug nach Franken :-)

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