faxefaxe, 07. März 2024, um 12:52
Lustiger Artikel der Kronen-Zeitung.
Die VDI-Studie ist schon länger öffentlich, auch die EU-Kommission wusste natürlich bereits vorher, dass die Produktion eines Elektroautos CO2 produziert. Die 90.000 km, andere liegen etwas niedriger, schreiben den heutigen Strommix fort, was nicht sinnvoll ist.
dass der Wechsel zum Elektroauto langsamer geht, als vor ein paar Jahren gedacht, ist aber richtig :-)
wenn Elektroautos überlegen sind, wird das der Markt entscheiden. Dann aber werden die Deutschen womöglich längst von Chinesen angehängt sein, die den Verbrenner nicht bis aufs Blut verteidigen.
Ex-Sauspieler #849929, 07. März 2024, um 13:06
Das kann der Deutsche gut, alles Alte verteidigen und sich am Ende wundern warum der Zug ohne uns abfährt
Hexenmeister, 07. März 2024, um 13:30
Der Zug fährt ja nicht!
atout, 07. März 2024, um 13:47
Was wird denn alles von der Kraftstoffsteuer bezahlt? nur als Anregung:
z.B. benutzen die E Autos nicht auch Straßen?
Sollen die Aufwendungen für Straßenbau und -Unterhalt nur einem Teil der Benutzer bezahlt werden?
Werden nicht auch die Renten mitfinanziert von dieser Steuer? Renten sind doch ein Riesenproblem und werden noch größer werden.
Wo gibt es Studien oder Untersuchungen die die Probleme der Herstellung der E Autos, Probleme des Betriebs von E Autos zusammen mit den Problemen aber auch wie oben erwähnt, den Nutzen der Verbrenner, nochmals in Hinblick auf gesellschaftliche und ökonomische offenlegen.
es täte gut, über den Tellerrrand CO2 zu schauen
und nicht einseitig ideologische Betrachtungen zum besten zu geben.
Ex-Sauspieler #849929, 07. März 2024, um 13:51
Machen wir es so wie in den letzten 40 - 50 Jahren, so ist es am Einfachsten, wir machen einfach Nichts, kehren wir doch zum Telefon mit Wählscheibe zurück und verschicken wir wieder Briefe, die innerhalb 14 Tagen ankommen, genau so sollten wir es machen, ein Hoch auf die Industrie- und Fortschrittsnation Deutschland ; )
blo17, 07. März 2024, um 13:52
zuletzt bearbeitet am 07. März 2024, um 14:05
Zu
atout ne und außerdem:
https://efahrer.chip.de/e-wissen/immer-mehr-schlagloecher-durch-e-autos-experte-warnt-vor-grossen-problemen_1010861
faxefaxe, 07. März 2024, um 14:05
Das ist ein bisschen wirr, atout.
steuern sind nicht zweckgebunden, aber auch für die E-Autonutzung fallen ja etliche Steuern an. Der Rest ist leider völlig unverständlich. Könntest Du einmal an ein paar Beispielen erklären, welchen gesellschaftlichen Nutzen Verbrenner haben und welche „Probleme des Betriebs“ Du bei Elektroautos siehst?
sind halt beides Autos, das sollte man nicht überdramatisieren.
faxefaxe, 07. März 2024, um 14:06
Ah, die blo hat noch einen kabarettistischen Beitrag gefunden, ist ja Starkbierzeit.
blo17, 07. März 2024, um 14:07
zuletzt bearbeitet am 07. März 2024, um 14:09
faxefaxe ignorieren…
atout, 07. März 2024, um 14:11
faxe, vielleicht es es dir zu wirr, aber du könntest nochmals genau lesen.
im Übrigen bin ich nicht bereit mich auf deine
Art des Dialogs einzulassen.
Sporter, 07. März 2024, um 14:53
E Autos sind ein riesiger Wachstumsmarkt vor allem in China. Sollten sich die Deutschen Autobauer da nicht mal endlich auf den Weg machen? Oder das einfach auch ablehnen weil es angeblich aus grüner Ideologie kommen soll?
Wer fett in Aktien investiert hat mag das aktuelle nicht so prickeln finden, weil die Umstellung so riesier Industriebetriebe viel Geld kosten wird. Aber auf Dauer für die Unternehmer unvermeidlich.
Meiner Meinung nach musste da der Gesetzgeber einfach mal nachhelfen, sonst müssten die Autobauer noch Jahrzehnte lang zweigleisig fahren.
faxefaxe, 07. März 2024, um 15:50
Habe es jetzt noch einmal „genau“ gelesen, atout. Die Fragen sind noch die selben. Aber da wird wie fast immer, wenn jemand mal einen raus haut, Nix kommen, oder? Sobald so pauschales Gebolze hinterfragt wird, greift die blo-Devise: nachfragen „ignorieren“
faxefaxe, 07. März 2024, um 15:51
@sporter ich sehe die Analyse ähnlich wie Du (auch, wenn die Autobauer gut daran tun, wie BMW auch die Verbrennermärkte erstmal weiter zu bedienen, solange es sie gibt).
Ich bin aber hin- und hergerissen bei der Frage, ob man die Autobauer da zu ihrem Glück zwingen muss, und ob es hilft.
Blechkultur_Kim, 07. März 2024, um 15:59
China ist da halt auch sehr stark ein Preislich interessantes Angebot zu machen. Irgendwo um 10K gehts da schon los.
Wo gehts bei uns los? 20/30K? Habe mich nie mit Neuwagen (Egal ob E oder Sprit) beschäftigt.
Was kostet den so der billigste VW? BMW?
Blechkultur_Kim, 07. März 2024, um 16:01
Axso... Steuerbefreiung bzw Reduktion gabs ja auch schon mit der Einführung des Kat´s
Von daher gebe ich dem E-Fahrzeugen noch ein paar Jahre bis da auch für bezahlt werden muss.
Irgendwo müssen halt die Steuerlöcher gestopft werden
faxefaxe, 07. März 2024, um 16:02
Das bittere ist ja, dass die Autobauer in Europa fast alle Kleinwagenmodelle gestrichen haben. Gab früher ein Dutzend, heute noch zwei oder drei.
Tendenziell müssten Elektroautos billiger sein als Verbrenner, aber halt erst, wenn es skaliert.
Blechkultur_Kim, 07. März 2024, um 16:37
Verständlich. Wer will den einen Polo für 20K bezahlen wenn er dafür damals 3 Dacia bekommen hat. Die Zeiten das VW ein Volkswagen ist, ist lang vorbei.
Wer kauft den Neuwagen? Privat eher wenige. Außer bei Aktionen wie Abwrackprämie (Was den Gebrauchtwagenmarkt extrem geschädigt hat) oder E Bonus. Der Geschäftsmann oder die Firma die Leasing nutzt nimmt ja lieber 2-4 Nummern größer.
Mit ein Problem MMn sind die immer weiter Vorgeschriebenen Extras/ Assistent Systeme.
Es wäre mal wieder Zeit für einen "echten" Volkswagen!
Auch wenn es mich bissi wundert das da noch nie jmd auf die Idee kam Volkswagen wegen seiner Nazi Vergangenheit zu verklagen
atout, 07. März 2024, um 17:33
faxe, deine Methode ist es durch Fragen und dann wieder neue Fragen auf die Antworten immer mehr vom Thema abzukommen und abzulenken. Aber ich versuchs nochmals.
Wieso zahlen die Besitzer der E Autos nichts oder nur einen Bruchteil dessen was die Verbrenner Besitzer über die Steuer für Benzin/Diesel bezahlen
um Strassenbau und Unterhalt zu ermöglichen.
Besonders unter dem Aspekt, dass der Strom für E Autos lt. ADAC niedriger als der Haushaltsstrom ist.
Weiter wird ein Großteil der Benzinsteuer zur
Finanzierung des Rentensystems hergenommen.
Wenn dann die Verbrenner ganz verboten sein werden und diese Steuer wegfällt, dann bezeichne ich dies als ein auf uns zukommendes gesellschaftliches und ökonomisches Problem.
Wenn dann noch durch den Mehrverbrauch an Strom entsprechend unserer Marktmechanismen der Strom, auch der Strom für die Haushalte, teurer wird, so trifft es die Geringverdiener und Rentner besonders. Hiervor die Augen zu verschließen kann ich nicht nachvollziehen.
astro, 07. März 2024, um 17:34
zuletzt bearbeitet am 07. März 2024, um 17:35
Da ich , für einige bekannt, ein E-Auto habe, kann ich vlt auch etwas dazu sagen. Ich habe mir vor zwei Jahren eine Opel Corsa bestellt. Lieferzeit damals 15 Monate.
ich habe noch die 6000 € Prämie bekommen, und ja, ohne Prämie hätte ich wahrscheinlich kein E-Auto gekauft. Der Preis für mein Modell ist danach nochmals gestiegen. Und ebenfalls ja, E-Autos kosten mMn immer noch zuviel. Da sind, neben der Gewinnoptimierung der Autobauer, eben auch die Käufer schuld. Was wurde denn in den letzten Jahren gekauft, zum Großteil SUV, die schon immer etwas schwerer waren und die Autobauer machen eben aus Verbrenner-SUV dann E-SUV. Und diese benötigen dann eben eine große Batterie um halbwegs annehmbare Reichweiten zu erzielen. Dieses widerum bedeutet mehr Gewicht und eine größere Batterie kostet halt auch mehr. Ich bin mit meinem Auto vollauf zufrieden. Natürlich sollte man sich bewusst sein, was man mit einem E-Auto will. Mein Auto steht fast täglich 23 Stunden herum( aus der Sicht würde auch ein ganz billiges , kleines Auto reichen).
ich fahre zur Arbeit und abends vlt mal kurz weg. Also ist es für mich ok. Für Vielfahrer sind E-Autos wahrscheinlich weniger geeignet.
Und atout: die seltenen Erden in deinem Handy und deren Gewinnung sind dir dann sicher auch ein Dorn im Auge.
Als die ersten Verbrenner auf diesem Planeten herumfuhren, schimpften die Kutscher über die Stinker. Aber die Forschung ist weitergegangen und so wurd es auch beim E-Auto sein. Und es werden bessere und vlt andere Batterien hevirgebracht.
faxefaxe, 07. März 2024, um 17:51
Dein erster Satz ist bizarr, atout.
Du wirfst eine allgemeine These in den Raum und ich frage konkret nach. Das ist dann Ablenkung vom Thema? 🤡
Aber du hast Dich ja doch noch durchgerungen. Darüber können wir nun diskutieren.
zunächst noch einmal: Steuern dürfen keine Zweckbindung in Deutschland haben. Zudem bringen auch Verbrenner bei weitem nicht die Steuern, um die gesellschaftlichen Kosten auszugleichen. Autofahren wird also auch bei Verbrennern nach Deiner Logik von der Gesellschaft subventioniert (mir macht das nix, es haben ja fast alle ein Auto, das gleicht sich aus).
Interessant ist Deine These, dass auf Strom keine oder fast keine Steuern und Abgaben sind. Gemeinhin wird ja beklagt, dass Steuern und Abgaben hier viel zu hoch sind und deswegen die Strompreise höher als anderswo.
Warum nun sind die Steuern aber in der Summe womöglich etwas geringer? Weil wir per Gesetz und durch internationale Abkommen zum Klimaschutz verpflichtet sind. Also fördert der Staat ein bissl Elektroautos. Offenbar nicht so stark, dass es sich für die meisten rechnet. Sonst würden ja mehr Elektroautos verkauft.
Wir können aber kaum eine neue Technologie aufhalten wollen, weil sie weniger Steuern bringt als eine alte. Das ist schon ein bizarres Argument.
Bleiben die steigenden Strompreise. Also: Strom für Autofahrer ist Dir zu billig, da müssen mehr Steuern drauf? Aber für Rentner soll er billiger sein? Dass der Strompreis stark steigen wird wegen Elektroautos glaube ich übrigens nicht. Das sind so um die 15 Prozent Mehrbedarf bis 2035 (ganz grob, je nach Anstieg Elektroautos). Dem stehen Effizienzsteigerungen und Ausbau der Erzeugung gegenüber.
bei uns in der Gemeinde sollen laut aktueller Planung neun Windräder gebaut werden…. Das ist ein Vielfaches des Bedarfs in der gesamten Kommune. Ich frage mich eher, ob die Preise so stark fallen werden, dass sich diese Bürgerwindparks nicht mehr rechnen.
faxefaxe, 07. März 2024, um 18:00
zuletzt bearbeitet am 07. März 2024, um 18:06
Habe nun einmal nachgesehen, die Quelle folgt gleich. Hier eine Berechnung auf 100 km:
Elektro-AutoStrom kostet bekanntermaßen ca. 0,29 EUR je KW/h. Auf 100 KM verbraucht der Stromer ca. 19,4 KWH. Das macht also Gesamtkosten von ca. 5,63 EUR.Im Strompreis sind Netzgebühren = 24%, §19-NEV-Umlage = 1%, Offshore-Haftungsumlage = 1%, Konzessionsabgabe = 6%, KWKG = 1%
Stromsteuer = 7%, EEG-Umlage = 22% und schlußendlich stecken dort natürlich auch noch 16% (wir rechnen ja von 100% rückwärts) Umsatzsteuer drin. D.h. in den Gesamtkosten sind 4,33 EUR Steuern & Abgaben
DieselKostet ca. 1,30 EUR an der Zapfsäule. Für die 100 KM braucht man ca. 6 Liter. Macht Gesamtkosten von ca. 7,85 EUR.Im Dieselpreis sind 47,07 Cent Mineralölsteuer und 20,90 Cent Umsatzsteuer. Bezogen auf die Gesamtkosten, ist das also in Summe 4,08 EUR Steuern, die sich der Staat für 100 KM mit dem Diesel in die Tasche Steckt.
die Berechnung ist von 2019, gut möglich, dass sich Parameter geändert haben (EEG-Umlage!). Vielleicht kann der Christoph das mal mit seiner Schulklasse nachrechnen!
https://www.lohnsteuer-newsletter.de/2019/05/steuern-abgaben-auf-mobilitaet-vergleich-diesel-gegen-elektroauto/