viehweide, 26. März 2020, um 22:37
auf der schachtel steht "revolution francaise 1789" made in sweden
HH111, 26. März 2020, um 22:39
zuletzt bearbeitet am 26. März 2020, um 22:39
Fliegenfischen kann i ned,meisstens aauf Grund. Huchen hab i na nie Gfanga. in der Donau a Barbe mit 80cm da hab i gmant i hab an waller. Wennst ca.100km fahren magst Angelt ma in Weiher.Totaler Karpfenüberbestand, mei Speze had mit 22kg an Gfanga.Hab a Zelt wo ma Schloffa kinnand.
hallertau1, 26. März 2020, um 22:39
Viehweide, jetzt bin ich platt. Ist die über Generationen vererbt?
viehweide, 26. März 2020, um 22:46
mit dene hat sich mein vater schon ne kippe angezündet. Aber ganz ehrlich, mehr wie ein paar schachteln hab ich nicht, ich mach mir ganz andere sorgen, was geschieht mit meinen punkten von sauspiel, kann man die verschenken, denn wie schon hier jemand sagte, "das letzte hemd hat keine taschen"
HH111, 26. März 2020, um 22:49
@Viehweide wir haben fast das selbe Alter,haben noch 20 Jahre Zeit!Oder bist du a Depressiv?
Soolbrunzer, 26. März 2020, um 22:51
Also ich hatte ja vor zig Seiten mal erwähnt, dass das Gezänk in diesem Forum meinem Weltbild gerade in dieser Krisenzeit Ordnung und Stabilität verleiht, aber so viel Ordnung und Stabilität muss jetzt auch nicht sein. Wer also auch immer sich durch meine in dieser Hinsicht unbedachte Äußerung zum Gezänk ermutigt gefühlt haben sollte, darf jetzt gern einen Gang - vielleicht auch zwei - zurückschalten.
Allein die letzten fünf Seiten waren mehr Realsatire als Jenny's legendärer Folsom Prison Blues dereinst. By the way, wie's dem Jenny wohl geht?
hallertau1, 26. März 2020, um 22:58
Dafür wendest dich bitte sn die höhere Institution.
Du wirst schon noch eine Weile Punkte sammeln
So schnell gibt ma ned auf.
Da ist mir grad etwas eingefallen: gibst die Zugangsdaten zu Lebzeiten an eine Person deines Vrtrauens weiter
viehweide, 26. März 2020, um 23:09
jetzt mal ganz ehrlich, bin ein alter pfleger, der zufällig noch urlaub hat, weil er am 15.märz den geburtstag seiner frau, am 16. den der schwiegermutter, am 18. seinen eigenen, am 19. hochzeitstag und 2mal namenstag, und am 21.den 91er seines vaters feiern wollte. Mein vater lebt schon länger bei uns. Ab montag wieder im altersheim. Große sorgen mach ich mir um meinen vater, wenn ich das virus mitbringe.
Soolbrunzer, 26. März 2020, um 23:18
Meine Mutter ist Mitte 70 und lebt auch bei uns. Ein bissel Sorgen macht mir das schon auch; ähnlich gehts einigen Kolleg/inn/en. Klassisches Dilemma: Ausquartieren kann ich meine Mutter nicht, ich brauche meine Familie aber als Kraftquelle und werde mich selbst auch nicht ausquartieren. Und zum Dienst muss ich, soviel steht fest. Meine Mutter sieht das indessen gelassen. Was kommen soll, kommt sowieso, meint sie und zitiert Bonhoeffer, dass sie "getrost" erwartet, "was kommen mag." Gottvertrauen.
kartnliesl, 27. März 2020, um 03:03
wo von träumt Ihr, Du und Söder?
hansolo_forever, 27. März 2020, um 05:52
Deutschland ist grad ein 'Schauplatz' - hier wird es nicht zur medizinischen Katastrophe kommen. Die Gesellschaft erweist sich hierzulande als stabil genug, um (für diesmal) mit einem solchen 'Phänomen' klar zu kommen.
Aber was passiert und alles daraus erwächst, wenn in den Elendsquartieren der 'dritten Welt', in Rio, Kalkutta, Johannesburg, Nairobi...
Ich bin froh, wenn mir in vier Wochen jemand sagt: 'Du lagst total falsch, deppada Schwarzseher !'
But 'I've got a bad feeling about this...' (nein, keine Hütchen, mir ist wirklich nicht nach Ironie oder gar Sarkasmus zu Mute)
Leute wie der Söder Markus machen grad wirklich einen guten Job (von ungezählten Namenlosen ganz zu schweigen), aber der Versuch, irgendwie die Kontrolle über die Situation zu behalten respektive erstmal wieder herzustellen, ist halt sehr lokal begrenzt.
In spätestens vier Wochen wird, so fürchte ich, das Ganze eine weltweite Dimension angenommen haben, die heute noch niemand wirklich zu denken wagt...
Wie gesagt: #hoffentlichliegichfalsch
Soolbrunzer, 27. März 2020, um 07:14
zuletzt bearbeitet am 27. März 2020, um 07:16
Ich hoffe mit Kami und Han, dass die laufenden Maßnahmen ihre Wirkung zeigen werden und wir in Deutschland bald sinkende Zuwachsraten haben werden. Gleichwohl teile ich auch beider Sorge um den Rest der Welt - kaum jemand ist im Hinsicht auf Intensivbetten so gut aufgestellt wie wir und auch im Hinblick auf Social Distancing waren wir (denke ich) halbwegs früh dran. Wie sich Ausgangsbeschränkungen in Indien auswirken mögen, mag ich mir indessen gar nicht vorstellen; viel weniger mag ich mir vorstellen, wie dort (oder etwa in Afrika) die (intensiv-)medizinische Versorgung aussehen wird - dagegen dürften die in unseren Augen bereits katastrophalen italienischen Verhältnisse (dort arbeiten die wirklichen Helden) wohl fast wieder paradiesisch anmuten. Abe wie gesagt, das mag ich mir gar nicht vorstellen, ich teile auch Han's "schlechtes Gefühl" wie auch seine Hoffnung, falsch zu liegen. Aber Prognosen sind schwer möglich.
Anderes Thema, wie gehen wir mit dem sehr trumpish anmutenden gestrigen Zitat von Mario Ohoven um, wenn er sagt: "Wir müssen die Wirtschaft allerspätestens nach Ostern schrittweise wieder hochfahren, sonst riskieren wir, dass die Medizin und die Angst größere Schäden anrichtet als die Krankheit"? Soviel zum Thema "Helden"; die Medizin kann auch ein "Schädling" sein.
Also ich gehe dann mal auf die Arbeit, ein bissel die Wirtschaft schädigen; Euch allen einen guten, gesegneten Tag und bleibt gesund.
hansolo_forever, 27. März 2020, um 07:56
Dir auch, Capt'n - und Du BIST einer der Helden dieser Zeit - auch wenn Du's schon gar nicht mehr hören magst...
Den 'Normalzustand' (alles wie vorher...) wieder 'hochzufahren', ist ohnehin eine Utopie.
Aber wirtschaftliche Interessen voranzustellen, bevor nicht eine sichere (vorläufige) Entwarnung gegeben werden kann, wäre verbrecherisch !
'Felder können neu gesät, Häuser wieder aufgebaut werden...' (Theoden, König von Rohan).
Und denjenigen, die Feld und Haus jetzt verlieren, kann und muss soweit geholfen werden, dass nicht alles von 'vorher' für'n Arsch war.
Provokant sage ich einfach mal: Alleinstehende ALG2-Empfänger ohne Kind(er) könnten durchaus für einen gewissen Zeitraum (sagen wir ein Jahr) auf 10% der Leistungen verzichten - und der so gewonnene (überschaubare) Betrag den unterbezahlten überarbeiteten Pflegekräften ausgeschüttet werden - abgabenfrei.
Sozusagen ein 'Hartz IV-Soli'.
Irgendwas in der Art wird sich ohnehin schwerlich vermeiden lassen,wenn unser Sozialsystem nicht kollabieren soll. Aber - wenn dann - nicht nur bei den Ärmsten knappsen, sondern auch bei den wirklich Vermögenden hinschauen und hinlangen - so sie sich nicht freiwillig beteiligen.
Ich bin da allerdings zuversichtlich - wenn ich für eine Rolle Klopapier schon meine Rolex hergeben muss, relativieren sich die althergebrachten Wertvorstellungen... ^^
ausgwaschelt, 27. März 2020, um 08:04
https://www.horx.com/48-die-welt-nach-corona/
mal ein positives zukunftsszenario
dem artikel müsste man noch vieles hinzufügen was sich noch alles ändern wird,bzw wie man die krise als chance für ein umdenken nutzen könnte.
im idealfall sogar die möglichkeit unser demokratisches system neu zu justieren, soll heissen via i-net die schwarmintelligenz vieler mit in entscheidungsprozesse einzubinden,ihre erfahrungen und verbesserungsvorschläge anzunehmen
eine form von sozialem crowdsourcing
gelebte demokratie anstatt reduzierung auf kreuzchenmacher
wäre einen eigenen thread wert, blos fürchte ich dass es max 3 seiten dauert dann wird wieder nur gestritten
und dazu ist mir das thema zu schade
Huett, 27. März 2020, um 08:06
zuletzt bearbeitet am 27. März 2020, um 08:06
Hast du endlich eingesehen, dass sie ein Plagiat war? Deshalb ist die Rolle, wohl um Klassen besser lach
hallertau1, 27. März 2020, um 09:04
Wie schauts mit beten aus? Stellt mich bitte nicht als bigottisch hin. Heute steht bei mir in der Zeitung, daß es in der Nähe eine Kirche gibt, die der heiligen Corona geweiht ist. Corona wird in Notzeiten und bei Seuchen angerufen.
Huett, 27. März 2020, um 14:31
Der nächste Staatschef positiv auf Covid19 getestet:
Boris Johnson (England)