Ex-Sauspieler #738938, 08. Juli 2020, um 18:47
Wie alt bist Du?
Ex-Sauspieler #738938, 08. Juli 2020, um 18:49
In der Regel werden zunächst konservative Therapien eingesetzt, vor allem Krankengymnastik (Physiotherapie) und Schmerzmedikamente. Ziel der Physiotherapie ist, die Rücken- und Bauchmuskulatur zu trainieren, denn starke Muskeln stabilisieren den Rücken und können die Lendenwirbelsäule entlasten. Medikamente unterstützen die Krankengymnastik, indem sie Schmerzen lindern und das Verkrampfen der Muskulatur verhindern. Bei sehr starken Schmerzen kann eine Spritze mit einem Betäubungsmittel und entzündungshemmendem Kortison direkt an die betroffene Nervenwurzel Linderung bringen.
Ex-Sauspieler #738938, 08. Juli 2020, um 18:50
Zusätzlich zur operativen Aufweitung des Spinalkanals schlagen viele Ärzte eine Versteifung der Gleitwirbel mithilfe von Schrauben vor. Doch Experten warnen, dass die Fixierung mit Schrauben häufig eher Nachteile als Vorteile bringt. Die Operation ist aufwendiger und riskanter, als nur den Spinalkanal zu weiten. Allein das Platzieren der Schrauben birgt das Risiko einer Schraubenfehllage, die eine Nervenwurzel schädigen kann. Wichtig ist, dass genau abgewogen wird, ob hauptsächlich Rückenschmerzen oder fast nur Beinschmerzen bestehen. Denn eine Nervenkanalenge mit oder ohne Gleitwirbel kann, muss aber nicht die Ursache für Schmerzen sein.Sinnvoller ist es, zunächst nur die Enge im Spinalkanal zu beseitigen und die Gleitwirbel nicht anzutasten. Sollten nach der Operation doch noch Beschwerden auftreten, lässt sich die Versteifung in einem zweiten Schritt nachholen. Im Zweifel sollten Betroffene vor der Operation eine Zweitmeinung bei einem Spezialisten einholen.
Ex-Sauspieler #738938, 08. Juli 2020, um 18:58
Eine Operation wird erst empfohlen, wenn sich die Schmerzen mit konservativen Maßnahmen nicht mehr lindern lassen, Lähmungserscheinungen in den Beinen oder Probleme beim Wasserlassen oder Stuhlgang auftreten. Dabei sollte der Arzt nicht allein nach Röntgenaufnahmen entscheiden, sondern nach den tatsächlichen Beschwerden. Nicht selten sehen die Röntgenbilder schlimm aus, aber die Erkrankten haben kaum Beschwerden. Ob eine Operation sinnvoll ist, hängt vor allem davon ab, wie groß der Leidensdruck des Erkrankten ist und ob Nerven gefährdet sind.
Ex-Sauspieler #738938, 08. Juli 2020, um 19:04
Ich kenne mich eher bei anderen Krankheiten aus, wie z.B die vom Jens.
Denn da kenne ich mich sehr gut aus
Aber die Kassen übernehmen sowas nicht.
Ex-Sauspieler #738938, 08. Juli 2020, um 19:06
Denn der Jens leidet mit großer Sicherheit an Psychosen
Ex-Sauspieler #738938, 08. Juli 2020, um 19:06
Eine Form der akuten organischen Psychose ist das hirnlokale Psychosyndrom, das mit Bewusstseinsstörungen, Gedächtnisstörungen, Orientierungsstörungen, Ich-Erlebensstörungen, Wahn und Halluzinationen einhergeht. Als Ursachen gelten vielfältige Veränderungen im zentralen Nervensystem, die auf Hirntumore, Schädel-Hirn-Trauma, frühkindliche Hirnschädigungen, Vergiftungen, Infektionen (z.B. Gehirn/Hirnhaut-Entzündung), Epilepsie oder Durchblutungsstörungen des Gehirns zurückgeführt werden können. Eine weitere Form der akuten organischen Psychose ist das Delir (Delirium). Hierunter versteht man einen Zustand fluktuierender Bewusstseinstrübung, der mit einem Krampfanfall einsetzen kann und mit den Symptomen Desorientierung, Gedächtnisstörungen, Halluzinationen, ängstlicher Unruhe, ausgeprägtes Zittern (Tremor) einhergehen kann. Ein Delir kann beispielsweise im Rahmen von hohem Fieber, bei Vergiftungen, Infektionen oder Flüssigkeitsmangel (Dehydrierung) auftreten. Auch bei Alkoholabhängigkeit kann ein Delir im Rahmen des Entzugs oder auch während einer Episode sehr schweren Missbrauchs auftreten. Ein Delir erfordert eine notfallmäßige Sofortversorgung. Weiterhin wird der Dämmerzustand als Form einer akuten organischen Psychose unterschieden, der im Rahmen von Schädel-Hirn-Traumata, Vergiftungen oder Epilepsie auftritt. Ein Sonderfall der akuten organischen Psychose ist das so genannte Durchgangssyndrom, das zeitlich begrenzt nach operativen Eingriffen auftritt. Hierbei stehen Symptome wie Vergesslichkeit, verlangsamte Reaktionsfähigkeit oder Schwindel in Zentrum des Störungsbildes. Bewusstseinstrübung, Halluzinationen und Wahn sind hingegen nur schwach ausgeprägt oder fehlen.
Mathias00, 08. Juli 2020, um 19:13
bilde mich gerne weiter in solchen dingen, war es das schon? dann hab ich ja kein grosses problem und ich dachte schon. du bist zu nett zu mir, dank dir!
Ex-Sauspieler #738938, 08. Juli 2020, um 19:13
Chronische organisch bedingte psychotische Störungen sind Folge einer chronischen Gehirnerkrankung. Sie zeichnen sich durch eine (erworbene) Beeinträchtigung des Gedächtnisses, eine Einschränkung kognitiver Fähigkeiten (v.a. das abstrakte Denken ist betroffen, ebenso die Konzentrationsfähigkeit und das Urteilsvermögen) sowie durch Veränderungen von Psychomotorik, Antrieb, Affekt und sozialer Beziehungsgestaltung aus.
Hierzu gehören beispielsweise diffuse oder lokale Psychose-Syndrome, die bei chronischen Erkrankungen des Gehirns oder bei Allgemeinerkrankungen (z.B. schwere Stoffwechselstörungen) auftreten können. Ferner können chronische organische Psychosen auch infolge von Substanzgebrauch (z.B. bei Alkoholabhängigkeit) auftreten. Schließlich gibt es das frühkindliche exogene Psychosyndrom, bei dem es sich um einen frühkindlichen Hirnschaden handelt.
supermotommy, 08. Juli 2020, um 19:23
HH ganz im ernst. Eine Operation würde ich tatsächlich als aller aller letzte Lösung wählen. Ich kenne viele die auch schon Bandscheibenvorfälle hatten und bei den meisten ging es ohne Operation. Kann jetzt leider nicht mehr weiter antworten, muss jetzt weg. Gute Besserung.