Wie kocht ihr eure Brennsuppm. Mit Schweineschmalz, Butter oder vegan mit Pflanzenöl, mit Maggi oder Knorr Brühwürfel, Fragen über Fragen. Genau rechtzeitig zum Sommerloch....

wer ist mit der Brennsuppm daher gschwomma kemma, wer net, auch das sollte mal geklärt werden.

Zum Sommerloch braucht ma unbedingt was Löchriges☝🏾

Ich bin zwar vom Land, aber auf der Brennsuppn bin i ned dahergschwomma

Gibts eigentlich ä Maggi-Düddle "Brennsuppen-Fix"^^?

das wär ne Marktlücke, die gute alte Brennsuppe aus dem Backerl. Obwohl a Schwob, meine Leid hom dahoam borisch und bemisch gredt, deswegen Backerlsuppm. Ich bin mir aber immer noch nicht ganz sicher, ob die Brennsuppm mit oder ohne Zwiebel hergestellt wurde.

Zwiebeln sind im Zweifel immer richtig.

Bei uns sin des "Subbn-" oder "Fix-Düddlich" (gibt es Bedarf an einer Neuauflage des "Saalefränkisch (Hennebergisch to go) Kursus^^?)

Bei den Rezepten im Internet ist die Zwiebeln dabei

halli, meinst du die Thermomix Rezepte?

Brennsuppn mach ich im Sommer gar ned, is doch vui zu schwer. Dann liebe a schöne Brühe oder Essenz von wasgraddais.

Naa, Chefkoch und dgl

Brennsuppe war warm und machte vielleicht auch satt, war eigentlich "Armeleuteessen" in der "schlechten Zeit". Deshalb ja auch Wasser und Salz und keine Fleischbrühe.

Brennsuppe gab‘s bei uns früher ab und zu. Es gab jeden Tag Suppe vor dem anderen Essen. Und wenn Brennsuppe, dann ohne Zwiebeln, aber Brühe und Salz waren immer drin, so arm waren wir nicht in meiner Kindheit. Außerdem gehörten in Butter geröstete Weißbrotwürfel hinein. Croûtons sagten wir damals nicht.

Brennsuppn gab es bei uns nie!

Meine Urgrossmutter ist 1891 geboren. Meine Oma 1906 und die beiden haben de Suppen ned kocht.

Allerdings gab es oft Speisen mit einer Einbrenne. Zum Glück hat man das mittlerweile abgeschafft

Vielleicht liegts daran, dass mir Franken halt ein Faible für das Frankreichische habe, aber bei uns gabs bereits in meiner Kindheit scho "Gruddongs", allerdings nur daheim bei mei Eltern; bei der Oma warn des freilich noch"Weggbröggelich"...

Oh ja, die Weggbröggelich von mei Oma... überhaupt hatte die es mit dem Anbacken drauf. Wenn's sonntags zum Braten die herrlich angerösteten Nudeln gab, brauchte ich keinen Braten. Nudeln, Soß, Wirsching. Die Soß und den Wirsching kriegt mei Mutter original hin, aber wie die Oma ihre legendäre Nudelkrossheit mit immergleicher Qualität gezaubert hat, hat sie mit ins Grab genommen...

mei oma hat des beschte griebaschmalz gmacht. Natürlich mit Zwiebel. Gott sei dank ist unser metzger im ort seit corona geschlossen (erst wg corona, dann ehefrau getürmt usw), denn dort gab es das auch , erreichte aber nicht den geschmack von omas. Aber alle paar wochen konnte ich mich nicht beherschen und kaufte es. So gesund solls ja auch nicht sein.

Und wia hoassn de abgresstn Würfal vom Bauerngräuchertn?

des woiss i netta, aber mein Vater, ein Augsburger, aber schon im Alter von 4 Wochen zu Pflegeeltern nach Schrobenhausen gebracht, liebte den Kopfsalat mit Speckwürfel und dem ausgelasssenen Fett. Meine Mutter war davon nicht immer begeistert, denn die Küche stank noch länger nach dem Speck.

Bei uns San des Gremme.
Und meine Oma hat an Katoffestampf gemacht.
Gsejchts gekocht, Kartoffeln und das Kochwasser dazu und Gremme!
Das war nur gut von der Oma!

ja im kartoffelsalat woar des a wos guats

dafür braucht man keinen thermomix

Koa Kartoffelsalat. Fast so ähnlich wie Kartoffelbrei - aber eben a "Stampf" Frag vielleicht mal a alte Bäuerin......

dann hätte die Küche ja noch öfters gestunken, Bauchspeck anbraten war Chefsache, meine Mutter hat sich da geweigert. Und da hats wirklich immer geraucht in der Küche

Ich hab es nur noch in guter Erinnerung.

Die Oma ist schon lange nicht mehr da. Folglich gibts das nicht mehr