Tratsch: wer gewinnt mehr?

viehweide, 09. April 2022, um 13:42

37% Spieler, 12% Partner, 51% Gegenspieler
59,3% Sauspiele (77%)
16,4% Farbwenzen (67%)
11,2% Geier (69%)
4,6% Wenzen (79%)
8,3% Farbsoli (78%)
oder
21% Spieler, 15% Partner, 64% Gegenspieler

50,2% Sauspiele (84%)
17,1% Farbwenzen (84%)
2,3% Geier (83%)
1,5% Wenzen (100%)
28,9% Farbsoli (73%)

Recherl64, 09. April 2022, um 15:34
zuletzt bearbeitet am 09. April 2022, um 15:47

Der z.B.:
27% Spieler, 6%Partner, 67%Gegenspieler
20,0%Sauspiele (80%)
31,2%Farbwenzen (78%)
12,8%Geier (81%)
7,9%Wenzen(82%)
22,9%Farbsoli (78%)
I bin jetzt wirklich kein besonders guter Schafkopfer! De Farbwenzn hoid, de machans!😂🤷🏽‍♂️

viehweide, 12. April 2022, um 21:57

lang und kurz kann man nicht vergleiche, Recherl

hansolo_forever, 23. April 2022, um 21:34

Die Legerquote nicht außer Acht lassen! Ungelegte Spiele verlieren und gelegte (evtl. sogar mehrfach) gewinnen, macht all die schönen Zahlen da oben schon wieder weniger aussagekräftig.
Außerdem - warum klammern sich soviele Leute an statistischen Zahlen fest? Das mag beim Texas hold 'em nützlich sein, vor allem ab einem gewissen level.
Aber Schafkopf ist doch ein intuitives und vor allem auf Erfahrung basierendes Spiel - gute Spieler können 'aus Scheiße Gold machen' und die RICHTIG guten Spieler können das eben auch dauerhaft. Davon gibt's hier einige - es ist ein Erlebnis, mit selbigen am Tisch zu sein und mal verfolgen zu können, was alles so geht. Ganz ohne Statistiken...

Ex-Sauspieler #387717, 24. April 2022, um 19:37
zuletzt bearbeitet am 25. April 2022, um 08:43

Es ist wie im Fussball. Die Spiele werden in der Abwehr gewonnen. Viele Spieler konzentrieren sich nur auf die Spiele die sie selbst haben. Die werden dann auch oft technisch gut vorgetragen; selbst dann wenn es mal eng wird. Soweit so gut. Nur, 22 % bis 27 % Spieler bedeutet eben auch das man zu 78 % bis 73 % Gegenspieler ist....Da gibt es erdrutschartige Gegensätze ! Da man ja die meiste Zeit Gegenspieler ist, entscheidet sich hier viel mehr, ob man auf Dauer mit Gewinn oder Verlust abschließt.

faxefaxe, 24. April 2022, um 20:19

Ich meine, der Mitspieler ist in den 73 bis 78 Prozent mit drin. Ansonsten hast Du aber völlig recht.

hansolo_forever, 25. April 2022, um 17:27

Sehr gute Anmerkung, evdgg.
Gerade bei mir geprüft: 28% SPieler, 14% Mitspieler, REST mehr als die beiden o.a. zusammen (hab' keinen Taschenrechner zur Hand... ^^).
Jetzt kommt aber wieder hinzu:
- als Spieler kontrolliere ich das Spiel i.d.R. selber
- als Gegenspieler bin ich auch abhängig von der Qualität/Intuition/Genialität meiner Mit-Gegenspieler. Da kann der tollste move wirkungslos verpuffen, wenn jemand anderes nicht adäquat mittut (im Übrigen eine Sache, die auch mir unterläuft, klar!).
Und da bin ich schon wieder bei meinem Lieblingsthema: solche menschlichen Faktoren lassen sich einfach nicht in ein PRÄZISES statistisches Raster einpassen - außer dass gute Spieler mehr gewinnen und schlechte den Spaß bezahlen, und wer sich welcher Gruppe zuordnen läßt oder irgendwo in der Mitte hängt...

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