Also rein statistisch betrachtet: Solange man mit der Klopfquote knapp unter der Spielquote liegt und seine Spiele mehrheitlich gewinnt liegt man richtig. Klopfen sollte also bei 25-30% liegen.

@Recherl64, klare 2. Das war ja auch nur ein Beispiel, und es hängt auch von der Position ab, und wie oft ggfs schon geklopft wurde...

@Don der Maan hatte hier mal recht plausibel und komplex vorgerechnet, warum die Klopfquote über der Spielquote liegen sollte. Optimal waren 35 bis 40 Prozent je nach Spielquote, wenn ich mich recht erinnere.

"Mehrheitlich" gewinnen wäre vielleicht etwas dünn... 51 % sind ja schließlich auch mehrheitlich... Ich ziehe da so um die 80 % vor

Genau, die 80 sind a gute Basis, allerdings auch wieder ned so gut, wenn Du nur 16% Spielst. Also mindestens 25% Eigenspielanteil, 80% davon gewinnen und a weng Deppenklofen, dann bist scho guad dabei

Aber mit der Kombi aus vielen Spielansagen, hohen Sieg- und Legequoten machst Du die Haribo-Fraktion nervös. :-)

Das ist mir bewusst und gleichzeitig total egal

Mir geht es im Grunde ja immer nur um das "dummklopfer" oder "deppenleger".
Wenn jemand die Tatsache, dass gelegt wird, stresst, und er lieber ohne spielt, ist das ja völlig ok. Kann jeder halten wie er mag.
Doch wenn dann jemand die besseren Spieler "dumm" nennt, nur weil er gestresst ist, kann ich recht hartnäckig sein :-)

stimme zu. Die nötige Gewinnquote hängt dann von der Spielquote ab. Wer häufiger spielt kann auch etwas seltener gewinnen um auf den selben Gewinn zu kommen.bei 4 Spielern sollte die Spielquote logischerweise bei ca. 25% liegen, wer etwas defensiver spielt weniger, wer aggresiver spielt etwas mehr.

ja sehr komisch. ein weichei wahrscheinlich

^^ Haribo, Du willst doch nur meine Theorie bestätigen :-)

zwei von drei ZF-Tarifen sind ohne Legen.

Den Begriff Dummklopfen verwende ich nicht.

https://www.directupload.net/file/d/6526/fz22oxpu_jpg.htm

frisch aus der geschlossenen

Maan hat's ausgerechnet.
Per Excelspieleprotokoll kann ich's ablesen.
Das perfekte Klopfen wäre logischerweise, jeden Gewinn geklopft zu haben (auch wenn der Gegner sein 5 Lauf-Solo-Tout verliert) und jeden Verlust nicht.

In meiner Privaten Runde (stehen gerade bei 814 Spielen) sind Spieler mit 19% als auch 30% Spielquote am Tisch.
Dabei macht jeder zwischen 38% und 45% Gewinn beim nächsten Spiel. Das passt perfekt zur Berechnung von Maan.

Hätte in der Runde jmdn eine 50% Klopferquote hätte man zwangsläufig auch Verluste gedoppelt und sich somit schlechter gestellt.

Ich denke so ganz pauschal kann man das aber nicht sagen. Gibt welche die haben mit 30% Klopferquote einen deutlich besseren Schnitt als Spieler mit 40% Klopferquote (Spielquoten im Vergleich ähnlich)
Denke es kommt auch auf Spielstärken an (vor allem im Gegenspiel) was für jeden einzelnen optimal ist.
Derjenige mit den 30% würde wahrscheinlich mit höherer Klopferquote noch besser abschneiden und derjenige mit den 40% würde vielleicht mit etwas geringerer Klopferquote besser abschneiden.

optimal wäre: immer dann geklopft zu haben, wenn man gewonnen hat.

der starke spieler gewinnt viele spiele: hohe klopfquote

der schwache spieler gewinnt wenig spiele: kleine klopfquote

(ist man der theoretisch denkbar schwächste spieler aller zeiten auf sauspiel, der noch nie ein spiel gewonnen hat und auch nie eins gewinnen wird: intuitiv leuchtet da ein, dass dieser spieler zu 0% klopfen sollte.)

die klopfquote ist quasi die abhängige variable, abhängig von der spielstärke.

und die kunst ist halt, vorher (mit 3 oder 4 karten in der hand) zu wissen, ob man nach dem spiel gewonnen haben wird.

ps: das allein schon ist blöd, weiö mit unsicherheiten und zaudern verbunden, viel blöder ist aber, dass man aufgrund der unvollständigen angaben in der statistik, was das gegenspiel betrifft, auch ex post gar nicht genau sagen kann, wie hoch der anteil der gewonnenen spiele an der gesamtheit aller spiele, die man gemacht hat, ist.

wüsste man das, dann könnte man die optimale klopfquote bei jedem ganz einfach ablesen und niemand müsste sie alle paar jahre wieder mehr oder weniger falsch errechnen oder sich gedanken darüber machen.

...und ich behaupte, auch wenn es dem schwachen spieler vielleicht nicht zu 100% bewusst ist, er spürt bzw. er hat gelernt, dass er schneller verliert, wenn er an tischen sitzt, an denen viel geklopft wird, als an "friedlichen" tischen, wo er langsamer und deshalb angenehmer verliert oder vielleicht sogar gar nicht verliert, weil sich 3 weitere noch schwächere schafkopfkameraden als er selbst eingefunden haben.

und ich glaub auch, dass der schwache spieler eine ellenlange sperrliste hat, um stärkere und aggressivere spieler daran zu hindern, in seine bubble, die er sich im laufe der zeit geschaffen hat, einzudringen.

so gesehen ist sperren zwar rational nachvollziehbar, aber auch eine art wettbewerbsverfälschung, so wie die ausgemachten klopfertische auch.

....so dass wir jetzt unweigerlich zu dem schluss kommen, dass hannes eingreifen muss, indem er alle allzu passiven klopfer und spieler ( kleiner 20% klopfquote), die zudem eine allzu langen liste an gesperrten (größer 10) haben, vom sauspielbetrieb ausschließt.

...sorry...

FS: das Amusement, als Deppenklopfer von 19% Spielern betitelt zu werden und mit viel Glück auch noch eine PN dafür zu bekommen die einem sagt, welches depperte Arschloch man doch ist, würde damit auch wegfallen. Das würd jetzt mir persönlich scho fehlen!

wenn man sich im forum a bissl anstrengt und entsprechend auftritt, kann man sich diese streicheleinheiten hier oder auch als pn abholen, recherl.

wobei persönliche nachrichten meist ehrlicher und reiner san, was die emotion betrifft.

aber, ich geb dir da schon irgendwie recht, würde hier fehlen, (wobei ich das mittlerweile nur noch selten erlebe).

Wos is na etz des, etz hob i 50 neie Mails spinn I etz?