Jeder, der schon ausreichend lange dabei ist, kennt das: im Eifer des Gefechts verklickt, weil's hektisch wird, gibt's dazua a no Kontra, und die Sache geht richtig in die Hose.

#1.305.010.632

Der Spieler hat zwar nicht allzu schöne Pinwand-Einträge, aber lediglich 383 ZS-Spiele.

Mein Vorschlag wäre, wenn ALLE am Tisch einverstanden sind, einen Rabatt zu gewähren oder das Spiel zu stornieren.

Wie stets, nur ernstgemeinte Zuschriften bitte!

Ach ja, vergessen habe ich, daß nach dem Kontra der Spieler angegeben hat, sich verklickt zu haben.

Hm. Für mich galt am Schafkopftisch schon immer die eherne Regel: "Was liegt, liegt." Kein Spielraum für Irrtümer - die haben Konsequenzen und fertig.

Ich bin mir im Übrigen nicht sicher, ob es im Interesse des Hausherren liegt, eine Stornierung oder Rabattierung solcher Irrtümer zu gewähren - schließlich reduziert das auch den Tribut. Hier galt ja schon immer das Credo: Da musst man sich halt besser konzentrieren (ich glaube sogar wörtliches Zitat von Hannes im Bezug auf das Verklicken bei der Spielauswahl - dürfte analog auch für irrtümliche Kontrae gelten).

In dem Fall auch nicht sicher ob es nicht wirklich gewollt ist der tout. Muss nur eine Karte anders stehen, spielen selber würd ich ihn nicht.

Also schwierig, würd aber auch sagen, was liegt das liegt.

Anderseits, könnte man noch eine zusätzlichen Bestätigung ins Auswahl Menü einbauen.
Solo Tout mit 1oder2 Ober
Wenz/Geier Tout mit 1 Unter oder Ober

Ob man diesen wirklich spielen will, dann müßte man sich schon zwei mal verklicken.

Wenn alle einverstanden sind, kann man das Geld ja auch dem Typen per Pay Pal zurückzahlen abzgl Tribut.

„was liegt, das pickt“ kenne ich auch und halte es auch für wichtig; d.h., die spielansage sollte man so belassen, wie sie gefallen ist.

anders verhält es sich meiner meinung nach mit dem kontra; da das spiel so nicht beabsichtigt war, ist das kontra „unverhältnismäßig“ und könnte erlassen werden.

Konzentration bei Spielansage gehört halt auch dazu, warum da (und nur da) Fehler verziehen werden sollten, erschliesst sich mir nicht

im Nachhinein kann ja jeder sagen verklickt
wenns schief gegangen ist
also Fehler/Gier/Verklickt mit allen Kosequenzen und was es kostet muss bezahlt werden wenn ers gewinnt gibt der Spieler den verklicker auch nicht zu oder

Am privaten Tisch unter Freunden schon möglich, Grubi. Sobald Du aber in einem institutionellen Rahmen spielst - etwa bei einem Turnier oder eben hier - käme der Veranstalter doch in Teufels Küche, wenn er die Regeln nicht streng befolgen würde: Wo fängst an, wo hörst auf? Der eine verklickt sich beim Klopfen, der nächste bei der Spielansage, der nächste beim Kontra, der nächste beim Re, der nächste beim Ausspiel, der nächste beim Zugeben der Karte (schmieren? stechen? abspatzen?)... und so weiter und so fort. Und das willst Du hier praktikabel in die EDV-Anwendung übersetzt kriegen? Selbst wenn, zerstörst Du hier doch auch jeglichen Spielfluss... die Nutzungsrate des Schneller-Buttons würde inflationär steigen^^

Oke, ich sehe schon, hierbei handelt es sich um ein totes Pferd.

Ich steige dann eben ab und reite es nicht weiter!