Tratsch: Heizungsgesetz… ächzzz?

blo17, 15. Mai 2024, um 02:35

Oh je… außer „Ferrero Codes“ seit Tagen nix Neues hier? Bevor es hier langweilig wird, krame ich mal wieder das „alte Heizungsgesetz“ raus… 😏

Ein Jahr nach Mega-Streit um Habecks Heiz-Gesetz fällen Bürger vernichtendes Urteil

Es ist das bekannteste und wohl auch umstrittenste Gesetz der bisherigen Ampel-Regierungszeit. Das Heizungsgesetz. Umfragen zeigen nun, wie tief das Misstrauen gegenüber den politisch Verantwortlichen und das Gesetz sitzt.

Das sogenannte Heizungsgesetz der Ampel-Regierung sorgte im Frühjahr 2023 für eine besonders heftige politische und gesellschaftliche Debatte in Deutschland. Das in erster Linie aus dem Wirtschaftsministerium von Robert Habeck (Grüne) verantwortete Gesetz war handwerklicher Murks, wurde in der Folge auch wegen der heftigen Kritik daran abgeändert. Umfragen des Meinungsforschungsinstitutes Civey für FOCUS online zeigen, welche massive Folgen das teilweise stümperhafte Vorgehen der Regierung hatte und immer noch hat.

Habecks Heizungsgesetz: Bürger haben Vertrauen verloren

Drei Viertel der Bürger sagen nämlich, dass die Umsetzung des Gebäudeenergiegesetzes ihr Vertrauen in die Bundesregierung verringert hat. Wenig verwunderlich: Das negative Gefühl ist bei Anhängern der Oppositionspartei am ausgeprägtesten. 92 Prozent der Unions-Wähler und gar 97 Prozent der AfD-Fans haben dadurch ein negativeres Bild der Ampel bekommen.

Das GEG sieht im Kern den Umstieg auf klimafreundliche Heizungen vor, um damit die Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen zu reduzieren. Ziel ist es, dass künftig grundsätzlich nur noch Heizungsanlagen neu eingebaut werden, wenn sie mindestens 65 Prozent der bereitgestellten Wärme mit erneuerbaren Energien erzeugen. Die neuen Vorgaben des GEG zum erneuerbaren Heizen gelten seit dem 1. Januar 2024. Schrittweise soll damit der Umstieg auf eine klimafreundliche Wärmeversorgung eingeleitet werden, die mittel- bis langfristig planbar, kostengünstig und stabil ist. Bis zum Jahr 2045 soll so nach Angaben der Regierung die Nutzung von fossilen Energieträgern für die Wärmeversorgung im Gebäudebereich beendet sein. Spätestens ab diesem Zeitpunkt müssen alle Heizungen vollständig mit Erneuerbaren Energien betrieben werden.

79 Prozent der Betroffenen will keine neue Heizung

Und obwohl die Berichterstattung zu dem Gesetz wochenlang die Schlagzeilen beherrschte und jedes Detail dazu ausführlich debattiert wurde, wirft es für einen Großteil der Bürger immer noch Fragen auf. Jeder Zweite könnte laut der Civey-Umfrage einem Freund oder Freundin nicht erklären, was das neue Gesetz umfasst. Nur 39 Prozent könnten es. Und von den Menschen, die von dem Gesetz betroffen sind, weil sie zum Beispiel alte Öl- oder Gasheizungen haben, hat sich bisher nur ein sehr kleiner Teil um eine neue Heizung gekümmert. 11 Prozent nämlich geben an, sich schon eine neue Anlage gekauft zu haben, 88 Prozent haben dies nicht getan.

Bitter für die Regierung: Die Skepsis dem GEG gegenüber ist offenbar so vehement, dass 79 Prozent der vom Gesetz betroffenen Menschen angibt, sich keine neue Heizung anschaffen zu wollen…

https://www.focus.de/finanzen/news/was-die-buerger-ein-jahr-nach-mega-streit-von-habecks-heizungsgesetz-halten_id_259926259.html

Sporter, 15. Mai 2024, um 07:57

Ohne fossile Brennstoffe auszukommen ist vor allem schlimm für jene die gerne Öl ins Feuer gießen. Und das sind selten die Experten. Meist sind das Meinungungsverkäufer.

Ex-Sauspieler #849929, 15. Mai 2024, um 10:12

dann haben 79% immer noch nicht lesen gelernt oder verstehen Buchstaben die zusammen Wörter ergeben nicht, denn mit keinem Wort steht darin das der "Bürger" eine neue Heizung sofort einbauen muss 😉, aber sei es drum keine Regierung der Welt sollte es sich zur Aufgabe machen erwachsenen Menschen das Lesen beibringen zu müssen, Analphabeten ausgenommen!

Mario19667, 15. Mai 2024, um 13:02

Also bitte Blo .. Tztztztztztz ... 😏

Das ist ja nun wirklich nicht das einzige Heizungsgesetzt, welche alte gegen neuere Heizungen tauschen möchte. Und auch damals wurden Förderungen, nur noch für neue Heizsysteme ausgegeben ..
-------------------------------------------

In den 80zigern wurde die Brennwertheizung erfunden, in den 90zigern dann Flächendeckend eingebaut. Es gab Fristen, in denen getauscht werden musste, bis wann die alten Heizungen höchstens betrieben werden durften.
- Alles wie gehabt!

und ja, auch die Brennwertheizung hatte nicht nur Vorteile. z.B. durch das aggressive Wasser rosteten viele Schornsteine und die Brennkessel waren auch betroffen. Die Haltbarkeit von Heizungen ging von ca. 30 Jahre + auf 10 - 15 Jahre zurück.

Auf der anderen Seite sparten die Kessel nochmal 8 - 15 % Energie ein.
--------------------------------------------

Und genauso war es dann mit der Solarthermie und was sonst noch so erfunden wurde.

Der Unterschied ist, dass sich niemand künstlich und so übermäßig schlecht über die Gesetze aufgeregt hatte, als heutzutage über jeden Pfurz ein Fass aufgemacht wird!

Leider sind die Parteien nicht so anständig wie früher, Respekt ist Mangelware.
Und das treibt mich viel mehr um, als so ein Heizungsgesetz.
--------------------------------------------

Die Eliten haben Angst, die Luft könnte dünn für Sie werden. Und das ist der wirkliche Grund für all die Aufregung. Sie schicken Ihre Vasallen vor, damit Sie davon ablenken .. 😉
- Scheint so, bei Dir wirkt es .. 😄

blo17, 15. Mai 2024, um 13:18

https://www.hna.de/wirtschaft/marktfuehrer-debakel-fuer-habeck-heizungsgesetz-fuehrt-zu-stellenabbau-beim-waermepumpen-93070730.html
Ja… ois easy… „etwas“ Stellenabbau macht ja nixxx in unserer wunderbar erfolgreichen Wirtschaft…

Ex-Sauspieler #849929, 15. Mai 2024, um 13:24

Stellenabbau ist jetzt nichts Ungewöhnliches in der Wirtschaft außer man ist kurz vor einer Wahl dann aber drauf auf die Sau und durchs Dorf reiten. Auf gehts Brauner zeig was Du kannst 😉, wobei da Brauner wieder eine ganz andere Bedeutung bekommt 😉🤣

blo17, 15. Mai 2024, um 13:27

🤦🏼‍♀️

Soizhaferl, 15. Mai 2024, um 15:36

Blo, was genau am neuen Gesetz stört dich denn so?

NormanBates, 15. Mai 2024, um 15:50
zuletzt bearbeitet am 15. Mai 2024, um 15:50

Dass sie gelesen hat, es sei handwerklich schlecht gemacht, und dass es von Habeck kommt 😀

Soizhaferl, 15. Mai 2024, um 15:56

Ja, aber die Diskussion führt ja nirgendwo hin. Deshalb würden mich konkrete Punkte interessieren.

Mario19667, 15. Mai 2024, um 20:14

Ach Gitti, info bitte .. 👏

Wir reden aber nicht zufällig über Vailant, der Stellen abbaut?
- Die Firma, welche erst letztes Jahr alle Anteile an eine Heuschrecke verkauft hatte (Chinese glaub ich).
- Da hättest Du ja grad die richtige Fa. "in Schutz" genommen .. ^^

Ex-Sauspieler #849929, 15. Mai 2024, um 21:06

Das Problem ist nicht welche Firma es ist, denn täglich verlieren mehrere Hundert Menschen Ihren Job, sondern das es genau bei den Firmen bei denen es gerade in das jeweilige Bild passt so überzogen dargestellt wird das es wirklich nicht mehr schön ist.
Wenn bei Elektromeister Meier 10 Leute Ihren Job verlieren weil irgendein Kunde nicht zahlt dann hört man doch auch Nichts! Weniger Polemik ist manchmal besser!

blo17, 16. Mai 2024, um 13:59

Hauptsache, wir alle sind bei dieser grandiosen Energiewende mit den Wärmepumpen und E-Autos dabei… 😀

Sporter, 16. Mai 2024, um 15:40

Wir können auch in Zukunft bei Putin, Trump, den Chinesen und Ölscheichs unsere Energie kaufen, oder sich halt mal Gedanken machen wie es ohne die gehen könnte in Zukunft.
Und damit sind wir in D nicht allein, das versuchen auch andere.

blo17, 16. Mai 2024, um 16:04

Man könnte aber auch mal ehrlich dazu stehen, dass unsere Energiewende bisher noch nicht sooo gut klappt und es ein Fehler war, jetzt schon die Atomkraftwerke abzuschalten…

https://www.welt.de/wirtschaft/article251457862/Energiewende-Immer-mehr-der-Unternehmen-laut-Studie-von-Stromausfaellen-betroffen.html

Am Standort Deutschland haben viele Betriebe laut einer neuen Umfrage mit Stromausfällen zu tun. Für manche von ihnen gehen die Kosten dafür in die Hunderttausende. Die wahren Ursachen für den Mangel erfahren viele Firmen nie.

Kurzzeitige Stromausfälle haben im vergangenen Jahr einer Umfrage zufolge gehäuft zu Produktionsausfällen und Maschinenschäden bei deutschen Unternehmen geführt. Das zeigt eine stichprobenartige Umfrage der Deutschen Industrie- und Handelskammer (DIHK) unter 1000 Unternehmen aus verschiedenen Branchen und Regionen. Das Ergebnis der Umfrage liegt WELT AM SONNTAG exklusiv vor.

Demnach gaben 28 Prozent der antwortenden Unternehmen, an, von Stromausfällen betroffen gewesen zu sein, die länger als drei Minuten dauerten. 42 Prozent bestätigten Stromausfälle unter einer Dauer von drei Minuten.

Stromausfälle unter drei Minuten werden von der Bundesnetzagentur nicht erfasst und fließen auch nicht in den sogenannten SAIDI-Wert ein, der ein international anerkanntes Maß für die Spannungsqualität im Stromnetz ist. Allerdings können bereits Stromunterbrechungen im Sekundenbereich zu Schäden an Präzisionsmaschinen in der Industrie führen.

„Die Probleme erstrecken sich über alle Spannungsebenen und führen zwangsläufig zu wirtschaftlichen Schäden“, heißt es im Ergebnis der DIHK-Umfrage: Für ein Drittel (32 Prozent) verursachten die Stromausfälle zusätzliche Kosten von bis zu 10.000 Euro. Für 15 Prozent der Befragten beliefen sich die Kosten von Stromausfällen auf 10.000 bis 100.000 Euro. Ein kleiner Anteil (2 Prozent) hatte sogar Kosten von mehr als 100.000 Euro.

Als Reaktion auf Stromschwankungen richteten im vergangenen Jahr sieben Prozent der Betriebe Notstromaggregate zur Abdeckung von Spitzenlasten ein und elf Prozent Energiespeicher. „Die Sorge vor Stromausfällen ist also häufig Ursache für eigene Absicherungsmaßnahmen“, kommentierte die DIHK.
Die genaue Ursache für die Stromausfälle ist laut Befragung meist ungeklärt. So erfahren zwei Drittel der Unternehmen den Grund für die Schwierigkeiten des eigenen Betriebs nicht.

„Solange Unternehmen die Ursachen für den Großteil der Stromausfälle nicht kennen, werden Zweifel an der Zuverlässigkeit der Netze wachsen“, warnte der stellvertretende DIHK-Hauptgeschäftsführer Achim Dercks.

Die IHK-Organisation schlägt daher ein Auskunftsrecht über die Ursachen von Stromausfällen und das Überarbeiten der Entschädigungsregelungen vor. „Wichtig“, so Dercks, „wäre auch ein Stichproben-Monitoring der Bundesnetzagentur für Stromausfälle unter 3 Minuten.“

Ex-Sauspieler #849929, 16. Mai 2024, um 16:11

Im Jahr 2022 wurden noch knapp 5,8% Strom aus Atomkraft gewonnen und dem Deutschen Markt zugeführt, wer mir jetzt noch erzählen will das die Atomkraft unser Stromnetz bestimmt hat und so wichtig war/ist, der sollte sich erst einlesen und dann Kommentare von sich geben!

Ebenso könnten wir auch gerne 90% aus Atomkraft gewinnen, doch wären unsere Netze gar nicht in der Lage diesen Strom einzuspeisen, also diese ganze Diskussion ist hausgemacht und dient einzig der Polarisierung mehr nicht!

blo17, 16. Mai 2024, um 16:16

Jaaa klaaar… und die Netzbetreiber haben vor enooormen Sicherheitsrisiken angeblich gewarnt…

Ex-Sauspieler #849929, 16. Mai 2024, um 16:18

Ist Nichts nur dahergeredet sondern die Zahlen kann jeder wenn er/sie des Lesens mächtig ist nachlesen.
Ob Grün, Rot, Schwarz oder Gelb, ist so wurscht wie nur noch was, doch man sollte ehrlich bleiben und nicht Dinge verbreiten die mit der Wirklichkeit Nichts zu tun haben!

blo17, 16. Mai 2024, um 16:21

😀… „ehrlich bleiben“?… der Witz war gut

Ex-Sauspieler #849929, 16. Mai 2024, um 16:24

Nicht schlau kopieren sondern Texte auch verstehen die man postet, das wäre ein Anfang!

Wenn doch alle Anderen Unrecht haben, wie groß war denn der Anteil der Atomenergie? Goooglen und kopieren klappt doch, also einfach nachsehen!

blo17, 16. Mai 2024, um 16:29

Es geht gar nicht um den Anteil… sondern um die Lügen von gewissen Politikern…

blo17, 16. Mai 2024, um 16:31

Aber egal… beleidige mich also ruhig weiter… interessiert mich ned… 😛

Ex-Sauspieler #849929, 16. Mai 2024, um 16:33

Es wird immer von einem Fehler gesprochen die Atomkraft abzuschalten, wo ist denn der Fehler?
Knapp 6 %, das ist Nichts und ist längst ausgeglichen. Ich war immer ein treuer CDUler, aber dieses Gerede kann man sich einfach nicht mehr anhören, selbst ist Nichts passiert über Jahre und jetzt sich hinstellen und so tun als ob Atomkraft der Heilsbringer wäre, siehe Söder und Co. das ist ein Witz und einfach eine Frechheit, denn wie man leider sieht gibt es in Deutschland genügend Leute die Ihr Hirn nicht einschalten (nicht Du, allgemein) und einfach in das Horn reinblasen.

Ex-Sauspieler #849929, 16. Mai 2024, um 16:34

Und beleidigt habe ich schon gar nicht oder habe ich irgendwelche Kraftausdrücke verwendet!

Soizhaferl, 16. Mai 2024, um 16:42

Wiesel, ich bin auch kein Grüner. Weder Mitglied noch Wähler. Aber sowas will sie lieber nicht hören, wir sind alle grün, basta 😊

zur Übersichtzum Anfang der Seite