Die Antidiskriminierungsklausel sorgte in den vergangenen Wochen für wahren Furor in Berlin. Künstler schrieben Offene Briefe und demonstrierten. Jetzt ist Kultursenator Joe Chialo eingeknickt, hat die „Antidiskriminierungsklausel“ gekippt – und steht vor einem Scherbenhaufen. Quelle "Welt"

Die CDU lässt sich in einer eher kurzen Regierungszeit im Berliner Senat, des Öfteren wie ein alter Tanzbär durch die Manege führen. Wohl schon jetzt alternativlos, diese Koalition in der Senats/Stadtregierung.

Das ergibt für mich gar keinen Sinn. Eine Antidiskriminierungsklausel wäre doch woke. Nicht die Ablehnung.

Dieses Gesetz ist richtig und gut, (schade dass es solch ein Gesetz überhaupt braucht) jedoch wird es von vielen in der Berliner Künstler und Kulturszene abgelehnt. Vor was haben die Kulturschafenden den Angst? Angst davor, dass dieses Gesetz auch in ihren Kreisen zur Anwendung kommen könnte?

In diesem Fall bist Du woke, verwendest aber trotzdem den Kampfbegriff für die Gegenseite, weil Du es so gewohnt bist.
das zeigt nur, wie absurd es ist, dass Achtsamkeit zu etwas geworden ist, das negativ sein soll.

faxefaxe,für mich bist Du nur ein Dummschwätzer und Internettroll

2

:-)

Du kannst gern erklären, warum es woke ist, gegen eine Antidiskriminierungsklausel zu sein.
Wenn nun Fördermittel gestrichen werden, weil in einem Theaterstück nicht gegendert wird (Frauendiskriminierung!), werden manche argumentativ in Schwierigkeiten kommen.

Ein dunkelhäutiger CDUler, noch dazu Ex-Grüner, will ne Klausel einführen, die Kulturförderung an ein Bekenntnis gegen Diskriminierung knüpft. Die traditionell linke Kulturszene ist dagegen, weil sie die Kunst- und Redefreiheit höher schätzt. Da soll noch einer durchblicken

Auch wenig erhellend finde ich die Interpretation, dass manche Linken sich wohl gegen die derzeitig so wahrgenommene Nähe Deutschlands zu Israel im Nahostkonflikt stellen möchten. Diese beziehen sich auf die Antisemitismusklausel in dem von Chialo vorangetriebenen Vorhaben.

WGangler, wenn du dich hier schon so besserwisserisch präsentierst, dann mal los! Lass uns an deiner Weisheit teilhaben /s

KKJ ich sehe hier nur 2 besserwisserische im Forum, die nur ihre Meinung und keine andere zulassen. Eine Diskussion mit Allwissenden ist also nur nutzlose Zeit für mich.....

Ich sehe nur wenige hier, die so sehr an (begründeten) anderen Meinungen interessiert sind wie ich.
Solche wie Du antworten halt nie auf die Nachfrage, wie sie das denn meinen. :) Das Problem ist nicht, dass Du keine Zeit verschwenden willst, sondern dass Du keine Argumente hast.

Ein Politiker im Sauspiel Forum
Mensch ab nach Berlin...

wird nur für Correctiv reichen^^

Das ist immerhin deutlich mehr, als von Dir zu erwarten ist...

Ich habe mich schon oft gefragt, warum faxefaxe stets bei irgendwelchen Meinungen so hartnäckig Argumente dafür erwartet. Vielleicht ist ja das sein Lebensmotto:

„Sei stets bereit, ernsthaft in Betracht zu ziehen, dass du falsch liegen könntest. Intelligenz bedeutet nicht, dass man alles weiß. Sie ist die Bereitschaft, alles zu hinterfragen, was man zu wissen glaubt.“

das könnte sein :-)

@faxe: Du weißt wahrscheinlich gar nicht was Correctiv ist. Das sind diese von der Regierung bezahlten Typen, die sich undercover in Stasimanier in fremde Privattreffen einschleichen um dann Falschinformationen darüber zu verbreiten und das Volk aufhetzen. Ich finde, du solltest dir nicht gefallen lassen mit denen in Verbindung gebracht zu werden.

Bin Schlafschaf!

So war es nicht geplant. Wir haben am Sonntag für April Hamburg mit viel Kultur gebucht, unter anderem auch Karten für das Hamburger Theater.

.welt.de/debatte/kommentare/article249689996/Hamburgs-Kampnagel-Theater-laedt-Israelhasserin-ein-Das-ist-skandaloes.html

Unterstütze ich nun Hamburgs Kunst und Kulturelles oder unterstütze ich den Kampf gegen das Judentum.

Ich finde, wenn alle, die den Faxe für einen Troll halten, ihn nicht füttern würden, wäre wahrscheinlich viel gewonnen.

In der Solidarität zu Israel stehen wir an einer Seite, Götz. Mir geht es um das „woke“ (und in Sachen Kunstfreiheit war die Initiative problematisch)