Mein Opa hat mir ca mit 6 Jahren 66 beigebracht. Das ich bis heute sehr gern spiel. Später dann viel schwimmen. Und auch steigern falls das jemand kennt. Poker ist ja nix spannendes oder zu können. Schafkopf viel zu spät gelernt... mit 19 Jahren.. Schande über mich.
Aber dafür nur mit alten Hasen gelernt. Viel viel Lehrgeld bezahlt

Lange Karten ist Rentnerschafkopf, diese Aussage finde ich lachhaft. Der kurze mag schneller sein, mit mehr Einzelspielen, dafür braucht es weniger Hirn. Übrigens spielen die meisten Rentner mindestens so gut die sogenannten Jungen.

66 habe ich früher öfters mal gespielt.
Manchmal auch einen Offiziers schafkopf.
Auch einen dreier Schafkopf mit 32 Karten (angelehnt an skat)
20 ab. Jetzt spiele ich fast nur noch einen langen Schafkopf.

So was in der Richtung habe ich vor über 50 Jahren mit meiner Urgroßmutter gespielt. Oder Mariage.Aber heute kann ich das nicht mehr

mein Vater hat uns Kindern Tarock beigebracht. Das spielt man zu dritt, mit Schafkopfblatt.

10er-Legen mit den Kindern und natürlich Schnauz mit drei Fuffzigerlich Einsatz...

Münzen oder Scheine?

:) die Verkleinerung "lich" deutet auf Münzen hin, damals noch Pfennig. Nachdem ein Fünfzigmarkschein schon einen gewissen Reichtum bedeutete, wären wir kaum auf die Idee gekommen, drei davon aufs Spiel zu setzen (vor allem, erstmal drei davon zu haben^^). Aber gehen würde es natürlich schon... Hauptsache drei gleiche Beträge.

@Sool: Wie geht das 10er Legen?

Naja, Anlecheles halt^^.
32 Schafkopfkarten, jeder kriegt acht. Nur 10er dürfen als erste Karte herausgelegt werden. Dann reihum, wer kann, farbgetreu anlegen - in die eine Richtung 9er, 8er, 7er, in die andere Richtung U, O, K, Sau. Wer als erstes alle los hat, gewinnt. Kann man halt schön mit Kindern spielen...

...gibt's auch als "Elfer raus" von Ravensburger, allerdings mit 80 Karten, da dauerts länger...

32 "Hebauf" ist auch ganz nett....

häufeln, völlig sinnbefreit und kann richtig teuer werden

Doppelkopf ist auch geil, kann man wie man will teuer oder billig spielen

Als Kind spielten wir Bauer aus dem Land raus treiben. Später Ramsen und Geigeln und 66. Schafkopf hab ich in der Lehre ( Mittagspause durch zuschauen gelernt. Watten als junger Bursch in der Wirtschaft.

Lang ist es her, habe früher als 15 jähriger Bub mit etwas älteren Herren Sonntags nach dem Kirchgang beim Frühschoppen "Mariáš" (Mariasch) gespielt.
Dieses Spiel war sehr unterhaltsam. Jedoch irgend wie in Vergessenheit geraten. Schade dafür.

bei uns in der Bauernwirtschaft wurde meist "Nürnberger Dreck" gespielt, eine Variante von 66 mit 4 Personen oder auch "Scheiß-Paris. Leider jetzt völlig in Vergessenheit geraten.

erste kartlerfahrungen als kind bekam ich mit maumau, "neunerln", bieraushandeln (ramsen ?), etwas später dann im dorfwirtshaus kam wattn, wal(l)achen, grasoberln dazu.
erst in der oberstufe während der schulzeit (späte 1970er Jahre) kam dann schafkopf (zuerst zweier "pfarrerschafkopf", dann dreier-solern, schließlich der echte vierer mit 32 kartn) dazu!
daneben kam familenbedingt noch später rommé, canaster und 10er-legen dazu.
wal(l)achen und grasoberln ist ja mittlerweile leider ausgestorben, genau so wie bieraushandeln! aber schafkopf blüht und gedeiht wohl auch wegen sauspiel,de!!! DANKE dafür an diese plattform!!

Romme kanaster skat waddeln Poker Hackern (spielen Sie Südhessen) Ar.....l.ch (ja,gibt wirklich ein Kartenspiel das so heisst) mau mau wizard Uno skull King...

Mein lieber man gibt's da noch viele...