k_Uno, 17. Januar 2011, um 14:55
@Progi, eben, dafür gibts nen eselsmützenfred, aber ned hier versuchen die Fehler auf andere abzuwälzen... ;-)
grubhoerndl, 17. Januar 2011, um 15:00
der kontrageber hat selbst kein schweinderl, somit sehr hohes risiko beim kontra. wenn der mitspieler mitdenkt läßt er die sau stecken, weil die vermutlich einen sicheren stich bedeutet. ich muß dem kuno recht geben, er hätte herz 10 spielen müssen.
m.e. kontra unbegründet, durch den mitspieler verspielt, und re war wohl eher eine trotzreaktion als eine überlegte handlung...
DerProgrammierer, 17. Januar 2011, um 15:04
Ne schell sau war richtig.
schell_schuss, 17. Januar 2011, um 15:07
....und verbockt hast es eindeutig selber.
als einzigen Fehler sehe ich, dass im ersten Stich Herz 10 statt Eichel König kommen muss.
schell_schuss, 17. Januar 2011, um 15:18
Annahme erster Stich: gras Unter, Eichel Unter, Herz 10, Eichel 10.
Du brauchst also noch 2 Stiche um zu gewinnen. Egal was du im 2. Stich anspielst, du sitzt danach immer hinter dem Spieler und kannst darauf reagieren was er macht. Eigentlich musst bei deim Blatt froh sein, dass im ersten kei As kommt.
grubhoerndl, 17. Januar 2011, um 16:04
es sind keine unter mehr da und die sau ist blank. das spricht dafür, sie nicht reinzutun.
er könnte davon ausgehen, daß der kontrageber auch eine hat (zwei wären ja schon unwahrscheinlich), die hätte er aber vermutlich gespielt statt dem unter. also hat er eher keine sau. auch das spricht dafür, sie nicht reinzutun.
das einzige, was dafür spricht, ist die konvention ("man muß die sau zeigen"). wenn das aber zuverlässig zum spielverlust führt, wozu sollte man es tun?
MetzgersTochter, 17. Januar 2011, um 16:08
wieso spielt der kontrageber eine sau statt zu ziehen wenn er eine hat??
Moos, 17. Januar 2011, um 16:53
@grubhoerndl
und nach an spiel wird umanandaplärrt warum die sau nicht gezeigt wurde.
Find des war richtig, sau muss gezeigt werden, wenn das spiel im nachhinein betrachtet wird is ma immer schlauer.
grubhoerndl, 17. Januar 2011, um 17:13
ich zitiere mich mal selbst:
"die hätte er aber vermutlich gespielt statt dem unter. also hat er eher keine sau."
übersetzt heisst das, ich halte die wahrscheinlichkeit für größer, daß er keine sau hat. natürlich kann man auch erst den unter ziehen, und dann die sau spielen. dann ist das spiel sowieso so gut wie gewonnen, die mitspieler brauchen sich keine großen gedanken zu machen. will ich dem kontrageber helfen, muß ich also davon ausgehen, daß er keine sau hat, auch wenn das ebenfalls nicht der konvertion entspricht, weil man mit so einem blatt kein kontra gibt...
wie man's dreht, ist es scheisse. und das ganze beginnt mit der ansage des kontra - das ist glaube ich konsensfähig.