Schafkopf-Strategie: spielentscheidende Situationen

Taken, 17. Januar 2011, um 22:07
zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2011, um 22:09

ein spiel geprägt von spielentscheidenden situationen...
eigentlich macht El-Schwerto (meines erachtens) alles richtig auf 0 augen wegschmeissen & farb frei machen (chance 50/50 wer die as hat und keinen sicheren trmpfstich verschenkt) um danach mit 4 buben 3 herz, 2 farben frei da zu sitzen... denn spieler kann auch nur spatz mithaben oder auch frei und er sticht gar nicht mehr...
bringt linsey aber den mut auf und zieht gras 4x mit der 10 an, sticht er sicher (27 augen), zieht herz an (25 augen) linsey macht sich hinten schell frei dann herz nach und das spiel ist gelaufen....
also wo liegt jetzt der fehler???
ich hätte auf gras spatz auch nicht gestochen in seiner situation obwohl es vielleicht auch so geklappt hätte ( stechen 17 augen herz kann linsey gras 10 schmieren = 52 augen und dann herz nach muss hirabira an ober nehmen oder nicht aber hat auch verloren....

http://www.sauspiel.de/spiele/153204180-eiche...

Taken, 17. Januar 2011, um 22:08

ja ich habe einen schreibfehler in der überschrift, srry ;)
spielentscheidende situationen natürlich...
aber bevors wer korrigiert schreib ich es lieber selber :D

Michael0109823, 17. Januar 2011, um 22:11

...nach dem ersten satz bin ich aus gestiegen.

Da_Utzinger_Rudi, 17. Januar 2011, um 22:25

Also entweder einstechen oder a leere reinlegen, aber blind an Zehner reinklatschen würd ich ned, Farbe frei machen hin oder her.

MetzgersTochter, 17. Januar 2011, um 23:10
zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2011, um 23:13

der fehler geht in meinen augen schon beim kontra los... gestochen hätte ich den ersten vermutlich auch nicht, oder andersrum:
ich hätte mir das kontra gespart und dann eingestochen.

ps: ne leere reinlegen macht (bei dem blatt) allerdings gar keinen sinn...

Ex-Sauspieler #106145, 17. Januar 2011, um 23:18

nö stechen oder schell 10, wobei mit stechen an sicheren trumpfstich hergibst

MetzgersTochter, 17. Januar 2011, um 23:19

nö senego, der eichel unter steht danach noch 3 mal. einen stich macht er/sie immer.

MetzgersTochter, 17. Januar 2011, um 23:20

gilt natürlich nur wenn man nicht mit dem schelln unter reinsticht ;-)

Taken, 17. Januar 2011, um 23:29
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Taken, 17. Januar 2011, um 23:30
zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2011, um 23:32

srry mt aber wo siehst du da ein kontra?
aber rudi herz spatz macht in der situation für mich den wenigsten sinn...

Ex-Sauspieler #106145, 17. Januar 2011, um 23:31

1 mal stechen und drei trumpf übrig.: bei drei lauf wirst dann nimmer oft stechen

Taken, 17. Januar 2011, um 23:32

nö senego weil er ja nur mit einem ober drüber kann bei schell ober und 2 laufenden wenz ergo dir trotzdem ein stich übrig bleibt ;)

MetzgersTochter, 17. Januar 2011, um 23:57
zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2011, um 23:57

oh weia, da war ja gar kein kontra, wo hab ich das denn her?

also ich hätte glaub ich gestochen, empfinde aber schmieren definitiv nicht als fehler. das ist eher eine der "wie mans macht, isses falsch" situationen.

Ex-Sauspieler #106145, 18. Januar 2011, um 00:06

@ taken is scho klar, aber du weisst ja ned ob du die ass ausstichst oder sei fehlfarbe und schmeist dann einen evtl fetten trumpfstich dafür weg..

MetzgersTochter, 18. Januar 2011, um 00:10

da haben wir scheinbar aneinander vorbeigeredet...
ich wollte nur sagen, dass man bei dem blatt halt immer nen sicheren stich hat.
wann man den macht, ist bei dem spiel (denke ich) geschmackssache.

berny6969, 18. Januar 2011, um 08:14

du hattest nen guten lehrer teci oder???

Pete, 18. Januar 2011, um 09:05

Ich stimme Tecumseh zu und erweitere: Hätte El-Schwerto ein Herz weniger und dafür einen Trumpf mehr, würde ich so spielen, wie er's gemacht hat. Mit einem einzigen sicheren Trumpfstich und drei Herz steche ich mit dem Schellen Ober, um dann Herz spielen zu können mit dem Spieler an "zwei".

schell_schuss, 18. Januar 2011, um 09:25

ich an Stelle von linsey hätt wahrscheinlich den Schell 7er ausgespielt in der Hoffnung, dass der Wenzspieler Schellsau hat und Solospieler den Spatz mithat. dann sitz ich im zweiten hinten und bin 2 Farben frei. Idealerweise spielt der dann Schell nach oder Herz (vielleicht seine lange Farbe beim Wenz) und setzt den Spieler an 2 unter Druck. Bei der gegebenen Kartenverteilung geht das natürlich schief.

Als alternativer Anzug kommt nur die Alles-oder-Nichts-Grün 10 in Frage. Dagegen spricht für mich aber in diesem speziellen Fall, daß ich die Sau eher beim Wenz als beim Solo vermute und ausserdem damit meine einzige Schmier (ausser der Trumpfsau, die ich bei anzunehmenden laufenden Obern eh abgeben muss) raushau.

berny6969, 18. Januar 2011, um 09:29

@ teci du meinst serben bringen glück und gab es ned zwei geile spieler???

Pete, 18. Januar 2011, um 09:59

Daß ich als Ausspieler definitiv mein blankes Schellen und nicht die vier Gras angespielt hätte, steht außer Frage. Leider hätte sich dann die ganze Diskussion erübrigt, weil sich die Gewinnchance gar nicht erst aufgetan hätte. Ich bin aber trotzdem der Überzeugung, daß grundsätzlich "langer Weg - kurze Farbe" auf Dauer erfolgversprechender ist. In diesem Fall sicher nicht - da wäre ich dann der Spielverlierer gewesen...

El-Schwerto, 18. Januar 2011, um 19:05

Geile Diskussion hier,guad das da Hira gespielt hat und ich an Schelln reinwerf sonst wär uns jetzt alle langweilig!
PS: Ich bereue nichts! :-)

MetzgersTochter, 18. Januar 2011, um 20:55

@pete:
da stellt sich wiederum die frage, was eigentlich der "lange weg" ist.
für mich ist er das nur mit dem spieler auf 4, d.h. (im normalfall) spiele ich mit dem spieler an 3 meine lange farbe, weil der weg kurz ist.

Guinan, 18. Januar 2011, um 21:14
zuletzt bearbeitet am 18. Januar 2011, um 21:14

#153.432.381 - zuerst war spielentscheidend, dass ich mich verklickt hab und statt Herz Schelln gespielt hab. Wer findet die zweite spielentscheidende Situation.

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