Leute darf ich mal eine andere These einbringen ..
Regeln ändern sich, das war schon immer so, besonders in der Formel 1 gut sichtbar.

Gewinnen und Meister wird der, welcher sich der Änderungen annimmt und in seinem Verhalten zum Gegner umsetzt.

Beim Fußball z.B.
- Wer zwingt mich, erst im Strafraum oder kurz davor mit einer aggressiven Abwehr den Ball mit Angreifer fernzuhalten?
- Wenn ich im Strafraum fasst nicht mehr agieren kann/darf, dann verlege ich die Abwehr halt 20 Meter davor.
- Platz ist dafür, Abseits hilft hierfür. So ähnlich wie der FCB das macht.

Natürlich ändert sich das Spiel dadurch. Mehr Konter, mehr schnelles Spiel, mehr Tore. Was soll's

Bin ich so verkehrt .. ?

Bist Du nicht.

Aber 20 Meter nach vorne? Das ist für Mannschaften wie den FCA ja terra incognita, da verlaufen die sich doch... darum spielen die doch so ängstlich

Stuttgart, immerhin "nur" ein Aufsteiger, macht das ganz anders, und es klappt viel besser und ist auch wesentlich attraktiver für die Zuschauer.

Wir mal einer Meinung .. ^^

Kommt auch nicht allzu häufig vor. Aber sehe es genauso.
Ich glaube nämlich schon, das Regeländerungen schon auch zur Veränderungen im Spielverhalten führen sollen.
Der Karlheinz Förster Stil Verteidiger ist einfach out

"yellowschaf, vor 2 Tagen
Er muss ihn ja getroffen haben sonst hätte er nicht so lange überlegt hin zu fallen.
Ball war keiner dabei In Strafraum war es auch
Deshalb isses halt Elfer. Egal welche Regelung"

Und ich sage, es ist nicht egal welche Regelung.
Habe es weiter oben bereits schon erwähnt.
Ein Foulspiel sollte gepfiffen werden, wenn man sich durch unfaire Mittel einen Vorteil einräumt.
Bei dem Elfer war es eben so, das der Spieler zwar leicht (wenn überhaupt) getroffen wurde, dies aber nicht ausschlaggebend für den Fall war. In der Folge hat sich der Spieler, weil er leicht berührt wurde fallen gelassen und das ist mMn wesentlich unfairer, weil sich derjenige dadurch einen Vorteil einräumt, der beim Kontaktsport nichts zu suchen hat. Die Frage ist doch, wollen wir Fußball sehen der über Kampf und Technik entschieden wird, oder die mädchenhafte Variante, wo man sich durch taktische Entscheidungen auf Grund von Regeln den Sieg erspielt. Wir sind doch Bein Fußball und nicht beim Ballett. Ich bin der Meinung das die Mannschaft die besser spielt gewinnen sollte und nicht die, die sich solche Regeln zum Vorteil macht.

Wobei man sagen muss, dass Berlin die bessere Mannschaft war

Foul ist aber nun mal Foul. Egal ob er dadurch nen vorteil oder Nachteil hat oder ob es gar nichts von beiden bewirkt.

Er trifft den Ball nicht sondern den Fuß des berliners

Ob er dann fallen würde oder nicht ist unerheblich. Der Fakt ist, dass es auch egal ist ob im Strafraum oder Mittellinie, einen pfiff des schiris zur Folge hat.

Dass es natürlich lächerlich ist wie er fällt bin ich ja voll bei dir.

Er läuft nun mal und bekommt eine in die hacken und das ist ein Foul. Und so war es schon immer. Das ist nun mal die Situation die bewertet werden muss

Oftmals wird im 16er gezogen und gezerrt und da heißt es ach so oft, das ist zu wenig für einen Strafstoss. Wenn aber eine leichte Berührung wie in dem diskutierten Fall passiert wird Elfer gepfiffen. Ich versteh's halt einfach nicht und will das auch gar nicht verstehen, weil es total bescheuert ist.

Yellow das die momentane Regel so ist, ist mir schon klar, aber genau das prangere ich an und sollte geändert werden.

Wenn die stoßen und zerren sind ja meistens beide am Start. Das lässt sich doch viel schwerer bewerten wie wenn er von der Seite jemanden in die hacken tritt. Das kann man doch gar nicht miteinander vergleichen

Hast du selbst gespielt?

Ich weiss wie es ist wenn man im lauf einen auf den Fuß bekommt.

Beim zerren und rangeln tun ja beide körperlich was und sind auf "Augenhöhe "

Bei so ner Situation ist aber der gefoulte quasi ohne Chance sich zu wehren

Ich habe mein halbes Leben Fußball gespielt und ja ich weiß das ein tritt manchmal mehr weh tut wie es aussieht, aber ........ ach egal

Ich bin ja Hertha-Fan, deshalb habe ich mich über den späten Elfer gefreut. Ein Foul war es, wie er sich dann theatralisch hinschmeißt, sieht sehr peinlich aus.

Gepfiffen werden sollte immer, wenn es ein Foul war. Leider beeinflusst die Theatralik da oftmals die Schiris und leider ist es andersrum genau so. Wenn man dann mal einen Spieler hat, der sich nicht gleich hinschmeißt, wird nicht gepfiffen, obwohl es ein Foul war. Somit sind Fußballer fast verpflichtet dem Theater-Image gerecht zu werden, weil sie dadurch die Chancen für ihr Team erhöhen. Wenn ich bei ein und derselben Aktion mit dreifachem Überschlag eine bessere Chance auf einen Freistoß habe als ohne, ist es zwar löblich Tritte auch einfach mal wegzustecken, aber nicht erfolgsorientiert.

Erinnert mich an einen Tipp meines damaligen Jugendtrainers. Der Ball war knapp über der Linie, wir schauen den Schiedsrichter an und er lässt weiterspielen. Beim nächsten Mal sollten wir in so einer Situation einfach direkt zum Torjubel ansetzen und so dem Schiri bei seiner Entscheidung “helfen”.

Leipzig-Wolfsburg DFB Pokal
Wie beurteilt ihr das"Vorspiel" zum 2:0?

Hannes, das ist eben die Frage, ob so etwas als Foul gewertet werden soll. Die Berührung die zum Elfer geführt hat war halt einfach nur eine Berührung/Kontakt und nicht ausschlaggebend für den Fall des Spielers. Ich finde auf Grund einer solchen lächerlichen Berührung eine so wichtige spielentscheidende Endscheidung zu treffen einfach nicht angebracht, egal ob es beim FCA oder sonst so passiert. Das geht doch völlig an einem unfairen Foulspiel vorbei.
Aber ich sag es ja auch gerne nochmal. Der Sieg war allemal verdient und genauso wichtig für Hertha, wie es es für Augsburg gewesen wäre. Von dem her alles gut.

Der FCA lebt seit Jahren davon, dass es jeweils 2 bis 3 noch schlechtere Mannschaften gibt. Eine Weiterentwicklung, vor allem in spielerischer Hinsicht kann ich nach inzwischen 10 Jahren 1. Liga jedenfalls nicht erkennen. Trotzdem sind sie nominell die Nummer 2 in Bayern...

Man könnte glatt meinen, dass du Augsburg-Fan bist. (nicht als Beleidigung gemeint :))
Denn viele (mich eingeschlossen) , die ich kenne, sehen das ganz genauso. Und das Traurige ist, dass die Möglichkeiten absolut gegeben wären. Ich hatte schon Tagträume, was ein gewisser U. H. mit den Gegebenheiten so alles anstellen könnte.
Und um Europa geht es nicht einmal. Aber zumindest mal ein gesicherter Mittelfeldplatz wäre doch erstrebenswert.
Klar, mit dem Budget kann man keine Wunderdinge erwarten, aber der SCF bsw macht es vor, wie es auch gehen kann. Ja, auch da gibt es Ausrutscher nach oben und nach unten. Und auch ein Abstieg kann passieren. Aber, sie sind dermaßen authentisch, dass es schon fast wie von Hollywood gedreht wirkt. Und das macht diesen Verein sehr sympathisch. War der FCA auch mal, nur viele Sachen in der Öffentlichkeitsarbeit (wenn man das überhaupt so nennen kann), tragen dazu bei, dass man ihn schon lange nicht mehr so sieht. (bei neutralen Beobachtern) Und dann brauch man sich auch nicht mehr wundern, wenn die Schiedsrichter ebenfalls eine gewisse Wahrnehmung in ihr Urteil mit einfließen lassen.
Schade, sehr schade.

#sonnenkönig

@TOAO, natürlich bin ich Augsburg-Fan (nicht FCA-Fan!), ich bin begeistert von der Stadt, in der ich geboren bin und in der ich lebe.

Und natürlich ist mir der FCA in der BuLi lieber als z.B. Bielefeld, Mainz, Schalke oder Union Berlin oder im nächsten Jahr Holstein Kiel oder Bochum...

Ich bin interessierter Beobachter und stelle halt das eine oder andere aus der Distanz fest. Besonders auffällig ist die Ängstlichkeit bei Ballbesitz, im Spielaufbau und im Spiel nach vorne.

Das machen z.B. Stuttgart, Freiburg oder sogar Bremen um Längen besser. Genau da sehe ich seit dem Weggang von Weinzierl nur noch Rückschritt. Ist aber bei der Trainergarde, die nach ihm kam, kein großes Wunder...

Ich denke, der FCA müsste schon mehr Augenmerk auf einigermaßen attraktiven Fußball legen, sonst ist der Zuschauerzuspruch irgendwann dahin. Im Schnitt so 25 % Ballbesitz bei Heimspielen würde ich mir jedenfalls nicht life ansehen wollen.

Mag die Stadt Augsburg ebenfalls sehr gerne auch wenn es für mich als unterfranke immer relativ weit war. Verbinde aber ganz ganz viel mit der Stadt. Auch für den FC hab ich ne gewisse Sympathie.

Was mir nur auffällt ist dass sie mittlerweile fast ne graue Maus geworden sind. Und das ist schade.

Auch gerade was die außendarstellung angeht usw

@Norman: meinte ja FCA-Fan.
Ich mag die Stadt auch sehr gern. Meinen Sohn hat es nach dem Umzug irgendwie immer dahin gezogen. Hat immer gefragt, wenn wir gesagt wir machen das Wochenende was, ob es nach Augsburg geht. Hab ihm damals die Wahl gelassen, in welchen Kids-Club er will - FCA oder FCB. Richtigerweise hat er sich für Ersteres entschieden. Warum richtig? Weil die (vor C.....) viel mehr gemacht haben als der größere Verein. Schön Familiär. Alle Spieler zum "anfassen". Und jetzt...?
Ist er 14 und interessiert sich für Anderes...

🥳🥳🥳

I werd narrisch... 🥳🥳🥳🇲🇬🇲🇬🇲🇬

HGW!! von einem nicht-fußballfan!!

und: augsburg ist einfach eine tolle stadt, mit toller geschichte!

wer es genauer wissen will: Wolfgang Zorn: Augsburg, 4., überarb. und erg. Aufl., Augsburg (Wißmer-Verlag) 2001. ISBN 3-89639-319-7
(nix wiki oder amazon -> aus meiner privatbibliothek)

Das 3:1 ist Balsam für die Nerven. Gw

Prost nach Augsburg, Glückwunsch zu Euerm Sieg. Morgen putzen wir Hannover und machen das Wochenende perfekt.
#kickersundderfca

Ich würd's den Kickers gönnen :-)