ich bin da auch näher beim tasch als bei der Mehrheit. da kann ich mal ein Spiel feixend gewinnen mit. Aber selten zielführend aus vielen Gründen.

ein zungenschnalzer:

#247.381.672

hat den falschspieler nach dem ersten stich am ende noch der mut verlassen? oder hatte er mit sich selbst eine innere wette laufen, daß schneider erreichbar ist?

auf nachfrage seines partners kam leider nicht die erhellende auflösung. :-)

mal so zur aufklärung einiger ewig gestrigen "möchte-gern-spieler"

wenn ich ausnahmsweiße mal mit nem Trumpf antäusche, dann weiß ich schon warum! könnte es sein, dass mein mitgliedsantrag bei der heilsarmee abgelehnt wurde und ich GEWINNEN will?

vielleicht stellt euch mal vor, dass ich meinen blanken blauen oder meine Assen heimbringen will?

Oder glaubt ihr im ernst dass ich mir von beuteheinis das geld aus dem schüsserl klauen lass...???

herr, lass hirn regnen auf diese welt...
an fränkischen Tischen wird jeder mit solch dummen Bezeichnungen aus dem Lokal geworfen - lebenslänglich!!! "Falsch-spieler" sind Betrüger die eine Farbe nicht zugeben und das geht bei Sauspiel zum Glück nicht...
alles andere ist Rufmord und Beleidigung - merkt euch das ein für alle mal!

Lektion beendet!
...wer weiß wie lange... :-(((

aso, bist Du a so a Falschspieler ^^

hochverehrter chef-franke,

es scheint wieder einmal ein misverständnis vorzuliegen, bekanntlich die grundlage jeder kommunikation.

ich versuche, das mal zurechtzubiegen.

1. in meinem beitrag hätte die bezeichnung "falschspieler" in anführungszeichen gehört, weil

2. ich der meinung bin, daß diese spielweise vollständig durch das regelwerk gedeckt ist.

3. der punkt, den ich machen wollte ist, daß es sehr oft taktisch 2. wahl ist, so vorzugehen, weil man meistens nur seinen eigenen partner linkt (habe ich in einem früheren post ja auch schon dargelegt).

4. wenn überhaupt, dann muß in dieser situation natürlich im zweiten stich der grasober folgen und im dritten stich gras10 und kräftig beten.

noch fragen?

Mich störte ja nicht groß. Aber es gibt keine Situationen, in denen es 'fast schon zwingend' ist.
Kann meist daneben gehen. Der Partner kann ned schmieren, ich zieh ihm Trumpf, etc.
Und vielleicht schmiert mir mein Partner beim nächsten Mal nicht, weil er mir nimmer traut.

In Liverunden kein Problem damit, da kann ich die Leute einschätzen, hier weiß ich ja zuweilen nicht mal, ob er sich verklickt hat oder nur ned spielen kann.

Meine Rede....

mir persönlich ist es egal ob jemand den trick anwendet oder nicht. ich lass es, weil einem hinterher auch die partner nicht mehr trauen und sich das dann insgesamt eher negativ auf den spielverlauf (also bezogen auf die folgenden spiele) auswirken kann.
von "betrug" in dem zusammenhang zu sprechen, halte ich für geradezu albern.....

Also, wie der Pete schon mal gesagt hat, was hat das mit Vertrauen zu tun? Meine Sauspiele sind gelegentlich so, dass mir nichts anderes übrigbleibt, als dem Blauen zu vertrauen. Also tue ich das dann auch und schmiere. Muss ich das nicht, tue ich es auch nicht. Ob mich der vorher einmal, zehnmal, hundertmal oder nie "verarscht" hat, ist doch dafür völlig egal... in der Politik würde man von "Sachzwängen" reden;-)

Ganz ehrlich: Ich werde hin und wieder auch mit dem Alten oder Blauen getäuscht, aber ich weiß wirklich nicht mehr, WER das war. Vertrauen beim Schafkopf? Wozu, verdammt?

Wenn ich auf einen Ober schmiere, weil ich dem Spieler "vertraue", hätte ich die Schmier meist sowieso nicht heimgebracht.

Des war zB a genialer Zug vom Robelix, dem Bazi ;-)#247.762.161

Ich hoffe, ich darf auch meine bescheidene Meinung mitteilen.

1. Sperren ?

Wenn jemand mit Sinn und Verstand falsch spielt (es gibt nur wenige Spiele, bei denen es Sinn macht und gut ist), warum wird der gesperrt oder blöd angesprochen ?
Letztendlich muss jeder nach seiner Karte spielen und die Spielwiese auch vertreten.
Wenn er verliert, dann hat er dies zu verantworten. Aber man wird ja auch blöd angesprochen, wenn man damit gewinnt.

2. Schafkopf vs. anderen Kartenspielen:

Jemandem klar, warum Schafkopf mit Geld gespielt werden darf ? Weil es kein Glückspiel ist ? Und warum ? Weil bis auf die Anfangskartenverteilung es darum geht, wie man mit den Karten spielt.
Also gehört dazu jede Möglichkeit auszuschöpfen, um das Spiel zu gewinnen.

Daher finde ich es etwas eingeschränkt, wenn eine pseudogesellschaftliche Schafkopfregel dazu mutiert, dass diese quasi Gesetz ist und wer sich nicht daran hält hat sowieso keine Ahnung.

Es ist wie beim Nachspielen. Es macht in bestimmten situationen Sinn (sicherlich öfters als "Falschspieln") und in manchen Situationen überhaupt keinen.

3. Vertrauen:

Was hat jetzt das ganze mit Vertrauen zu tun ? Oder anders gefragt ? Warum ist der Bomberpilot in 5 km ein Held und der andere ein gemeiner Heckenschütze, der sich gegen eine Übermacht wehrt ? Weil er nicht zuerst sagt, hallo hier bin ich, ich schieße jetzt ?

Wie gesagt, man muß nach seinen eigenen Karten spieln und für sich und seinen Partner das maximum rausholen.

4. Allgemein:

Im Allgemeinen stimme ich zu, dass es nur sehr wenig Fälle gibt, wo es Sinn macht. In der Regel ist als Spieler Trumpf und als Nichtspieler Farbe die beste Wahl.

Servus! man kann auch falsch spielen wenn man zusammen spielt! zb. mitn Handy is mir vor kurzen aufgefallen haben immer 3-4-5 laufende gehabt! bin gleich weck vom tisch! mit handyflate kein problem!! Also bitte aufpassen!kann mich aber auch täuschen!!!

nix verstehen, sy!!

Weck mit der Handflate vom Tisch, sag ich doch auch immer!

InFLATEable Handy's----very interesting.....
Genau richtig für die Badesaison

hexe, ham deine weckgläser keine flatrate?

https://www.sauspiel.de/spiele/248541237^^

Saustark! Und im passenden Thread: "Falsch" gespielt... ;-)

Ist das jetzt auch "Falschgespielt" ?

#251.721.432

Nein, aber wieso ziehst nicht den anderen auch? Du hast ab Stich 1 zwei Eichel zum vorspielen (wobei ich die Eichel Sau nicht verstehe), und eigentlich müsstest Du auch bei Schelln davon ausgehen können, dass der Spieler nicht das höchste hat.

Mich überzeugt schon der Anzug im ersten nicht sonderlich.