keksle, 01. August 2011, um 14:56
ich finde dass er eindeutig zu viel hatte...
nebenbei respekt ans hamsterle...
grubhoerndl, 01. August 2011, um 14:59
ist "ich" jetzt der spieler, der kontrageber, oder der erzähler?
Pete, 01. August 2011, um 15:03
Mir persönlich wären das etwas zu wenig Trumpfstiche - da brauche ich noch gar nicht nach der Schmier schauen. Hätte er fünf Trumpfstiche, wäre das mit der Schmier in Ordnung.^^
michigan, 01. August 2011, um 15:05
eben also des kontra is wohl lächerlich wie willsd na des gewinnen ?
faxefaxe, 01. August 2011, um 15:07
zuletzt bearbeitet am 01. August 2011, um 15:08
edit: falsch geschaut.
ich finds halbwegs vertretbar
keksle, 01. August 2011, um 15:15
ich frag mich was er ihr denn geben will wenn sie net so starke trumpf hat muss sie ja wohl über die farben besser sein. wenn man das miteinbezieht dann darf man da NIE schiessen
grubhoerndl, 01. August 2011, um 15:42
also es ist nicht überoptimistisch mit 4 stichen zu rechnen (ist ja auch eingetreten), mit glück auch mit 5. das ist dann die hälfte der karten - von hier bis zur hälfte der augen ist manchmal ein langer weg...
ich als insgesamt pöser, pöser kontrageber darf aber hier eh nicht mitabstimmen...
wegen der länge der schellen hätte ich mich aber zurückgehalten...
keksle, 01. August 2011, um 15:59
nochmal zusammengefasst
es sind 3 stiche auf trumpf (bei dem anspiel)
dann hat er 40 augen selber auf der hand
und is grasfrei - gras wird wohl ihre farbe sein - aber dann geh ich davon aus dass sie minimum 1e der beiden vollen gras hat. soviel zur farbschmier das einzige was er uns an farbschmier geben kann ist der eichel 10er und evtl noch den gras 10er wenn er sehr optimistisch ist.
zur trumpfschmier - also wenn sie schon recht wenige unter zu haben scheint mit was soll sie den fw den spielen wenn nicht mit viel trumpfschmier???
Bleibt unterm strich dass 10 sekunden nachdenken gereicht hätten um dieses desaster zu verhindern statt einfach wild auf den herz 7er loszuballern
Ex-Sauspieler #159296, 01. August 2011, um 18:37
Ich frag mich eher , wieso der Kontrageber keinen Wenz spielt ....
faxefaxe, 01. August 2011, um 20:02
Also, bei berechtigter Hoffnung auf vier Stiche (drei Trumpf plus Eichel oder Gras) darf man bei mir weiterhin auch mal stoßen
hosenlatz, 02. August 2011, um 09:08
Bei drei sicheren Trumpfstichen, Farbe frei und zwei Sauen selber halte ich es auch mit viel Schmier für vertretbar/verzeihlich, aber Du hast schon Recht, Keks, was das Nachdenken angeht. Ich hätte es genau deswegen nicht gegeben. Aber als Mitspieler hätte ich es akzeptiert, denke ich.
faxefaxe, 02. August 2011, um 09:39
Ja, drum spiele ich lieber mit Leuten, die ich kenne, um Geld, weil ich bei denen weiß, dass sie bei einem noch vertretbaren Kontra ned rumklagen. Das sieht jeder anders, aber deshalb spiele ich hier nur um Punkte.
keksle, 02. August 2011, um 09:59
zuletzt bearbeitet am 02. August 2011, um 10:00
es geht um die grundsätzliche frage nach der schmier die ich habe wenn ich nen stoß gebe anhand eines beispiels bei dem der kontrageber mMn zu viel schmier hat. Die grundsätzliche frage nach der "grenze" sehe ich bisher von keinem beantwortet ich finde eben dass 40 augen auf der hand arg viel sind. Die 1,80 spielen bei täglichem gewinn zwischen 30 und 50 euro nicht die große rolle es ging mehr darum eine diskussion zu entfachen zum thema eigene schmier beim stoß. Wollte wissen was die forum und statistikcracks (bsp Tec) dazu meinen...
also wie gesagt wenn ich 40 augen selber hab und damit rechnen muss dass der spieler nicht nur leere hat (sowohl Trümpfe als auch Farben betreffend) dann reichen eben 3 trumpfstiche nicht aus
keksle, 02. August 2011, um 10:03
gibt so nen schönen spruch der besagt: "dei eigene schmier is beim schuss nix wert" ich würd sagen der trifft das eigentlich recht gut
Pete, 02. August 2011, um 10:05
Vierzig Augen selbst sind ohne Frage sehr viel. Mich irritiert aber immer noch das Argument mit den drei Trumpfstichen, wenn ich als Kontrageber selbst nur zwei davon mache. Wenn drei Trumpfstiche ein Kontra rechtfertigen, müsste doch fast jeder Farbwenz ohne vier angeschossen werden. EINER sieht doch meistens zwei Trumpfstiche bei sich und einen mit der ersten Karte rumliegen.
Gut, daß ich so ein Schisser bin - da brauche ich mir um sowas keine Gedanken machen. Ich würde da nie Kontra geben...
Ex-Sauspieler #106145, 02. August 2011, um 10:50
also mal grundsätzlich: mit 60 augen oder mehr auf der eigenen hand werd des ko schwierig^^
Moped-Done, 02. August 2011, um 12:16
Man sollte hier, nachdems schon grundsätzlich wird (keks als vorvorposter) schon sehr differenzieren zwischen Farbspielen und Wenzen/Geier, da schauts dann wieder anders aus: z.B.
http://www.sauspiel.de/spiele/78274067-wenz-v...
Beim Eingangs-Beispiel vom Keks ist es eindeutig kein Kontra.
Ex-Sauspieler #159296, 02. August 2011, um 12:34
Die Frage ist ja bei nem Kontra mehr mit was man beim Gegner rechnet , dann erst kann man sich seine Karten und auch die Schmierre die man so hat ansehn.
Außerdem ist es sehr entscheidend wann man seine Stiche macht.
Stich 1 und 2 sind wenig wert , weil die Mitspieler Trumpf zugeben müssen .
Also 4 -5 Trumpf sollte man schon haben damit man in Stich 3 aufwärst stechen kann 2-3 mal.
Hat der Gegner viel Trümpfe und nen Spatzen reichen 2-3 Stiche der Regel.
Nun ist es eben entscheidend über die 42 Punkte bei den Trumpfstichen zu kommen und den Rest mit dem Spatzenstich zu machen.
Da braucht halt jeder von den 2 Mitspielern 2 Asse bzw. 10 ner dann zum schmieren wenn man 2 Stiche macht.
Das kann man sich dann ja leicht ausdenken , wenn man selber von den 6 Stück 3 hat , dass es dann schwerer wird zu gewinnen .
Bei 3 Stichen sieht es da schon besser aus, weil nicht jeder Mitspieler 2*(Ass + 10) braucht.
Die meisten Farbwenze gewinnt man aber eh nur durch richtige Farbauswahl beim Anspielen und den Gegner dann überstechen , wenn der niedrig reinstich weil das Punkte ergibt , die man sonst nicht bekommt.
Bei 2 Stichen Trumpf sollte man dann nicht mehr als 2 *( Ass oder 10 ner Farbe haben ) , da man sonst mit 2 Stichen nicht mehr über die 42-45 Punkte kommen kann .
Bei 3 Stichen kann man schon mehr haben.
Achja nen Farbwenz ohne 4 kann man so ohne weiteres nicht beim Gegner erraten.
Von daher ist er bei nem ungünstigen Kartenstand ( also Trümpfe schön verteilt) aus Gegenspielersicht fast immer verloren.
keksle, 02. August 2011, um 12:44
@ Moped-Done: Ok es geht generell um Farbspiele beim wenz und geier hast du recht da ist es was vollkommen anderes.
@ S-A: danke - genau so war das thema auch gedacht.
faxefaxe, 02. August 2011, um 13:27
zuletzt bearbeitet am 02. August 2011, um 13:28
Nur, damit wir uns nicht falsch verstehen:
Ich würde den Stoß persönlich nicht geben. Weil wahrscheinlich nicht genug zsamm geht, habe selbst ja auch nur ein Prozent Kontraquote.
Ich bin nur angesprungen auf Formulierungen, die in Richtung des "einfach irre, was für ein Kontra" gehen. In dem Fall würde ich mich nicht über den Stoß aufregen, weil es meist vier Stiche sind, und es theoretisch sicher die Chance gibt, dass es gut läuft (Kontrageber sticht in seiner Fehlfarbe, bringt die Sau durch, plus die Trumpfstiche).
Ich persönlich lasse beim Kontra auch eine gewisse Risikobereitschaft zu, erhöht ja immer die Anspannung und die Spiele rauschen nicht so durch ;-)
Ex-Sauspieler #159296, 02. August 2011, um 13:28
zuletzt bearbeitet am 02. August 2011, um 13:31
Bei dem Spiel oben ist das Kontra natürlich nix.
Man kann dieses Spiel eigentlich garnicht gewinnen aus Kontragebersicht über 2 Trumpfstiche in Stich 1 bis 3 und 1 nen Spatzen .
Da müsste der Spieler schon nicht die Trumpfsau oder 10 haben und dann genau 7 Trümpfe haben und einen Spatzen .
Dann würden die restlichen A 10 10 bei den Mitspielern liegen udn man könnte theoretisch über 60 kommen .
keksle, 03. August 2011, um 12:28
THEMENERWEITERUNG!
Wie gehe ich als partner mit meiner schmier um??
http://www.sauspiel.de/spiele/192860437
frage an die cracks - soll ich den ersten stechen (mit herzunter evtl)?
wie hättet ihrs gemacht?
der stoß war VOR dem ausspiel ich hatte mir selber noch kurz ein grünsticht überlegt dann weiter gesagt und auf seins unmittelbar gestoßen.
und dann so ein anspiel...