Tratsch: Schafkopf um Echtgeld - Besten Chancen?

faxefaxe, 30. April 2012, um 17:35

das klingt doch gut. ich schick Dir mal eine FA, vielleicht klappts mal.

Pete, 30. April 2012, um 20:28

Ich verweise erstmal auf diesen Thread:

https://www.sauspiel.de/forum/diskussionen/56...

Da sind schon einige Tips drin.

Dann noch zu Deiner Frage nach Durststrecken. Ich habe auch durchaus Phasen, wo mir (ich glaube, bisher war es dreimal) knapp 200,- € innerhalb einiger hundert Spiele entfleuchten. Jedesmal war es dann so, daß ich diese 200,- € dann innerhalb der nächsten ca. 1.000 bis 1.500 Spiele wieder reinholte. Ich habe auch durchaus Phasen, wo ich 2.000 Spiele lang nicht vorwärts komme - das auch durchaus öfter als dreimal.

Insgesamt geht bei mir der Trend aber stetig vorwärts, solange ich konzentriert spiele. Einen schlechten Tag muß man (zumindest bei 50-200, lang, mit Farbwenz und Geier - mein Tarif) schnellstens erkennen, sonst kostet er ziemlich viel Geld.

Ich bin also immer noch der festen Überzeugung, daß nur die besseren Spieler (10-20 %?) in der Zockerstube dauerhaft gewinnen, da in meinen Augen der Glücksfaktor -speziell bei Tarifen ohne Legen- eine sehr geringe Rolle spielt.

Wenn Du den Kurzen spielst, weil er vermeintlich "leichter" ist, fürchte ich, daß Du noch nicht so weit bist. Ich spiele selbst kaum Kurz (hier gar nicht), weiß aber, daß auch da letztlich das Können entscheidet. Ob man ihn mag oder nicht, ist das eine. In jedem Fall ist es kein Glücksspiel.

Ex-Sauspieler #213041, 30. April 2012, um 20:45
zuletzt bearbeitet am 30. April 2012, um 20:54

Schafkopf ist ein Glücksspiel.

Hexenmeister, 30. April 2012, um 21:00

Aus deiner Sicht schon^^

biggib, 30. April 2012, um 22:52

Also ein Vergleich Wirtschaft und Zockerstube ist nicht möglich. In der Wirtschaft wird z.T. vogelwild gespielt. Da kann man nicht einmal jemand hinsetzen und sagen, spiel mal a paar hundert spiele, damit du es lernst. Derjenige kennt sich nach den Spielen noch weniger aus als vorher. Weil dort überhaupt net so gespielt wird, wie es eigentlich üblich ist. Dass mal ein Spiel andersrum gespielt werden muss, ist klar, aber das meine ich ausdrücklich nicht.

Hexenmeister, 01. Mai 2012, um 10:59

Woher willst das wissen??

Ex-Sauspieler #213041, 01. Mai 2012, um 22:57

Für mich ist es reines Glückspiel, aber ich freue mich wenn ihr fleissig spielt ^..^

JimBim, 02. Mai 2012, um 11:28

Hallo Tasch,
neben Schafkopf sind Doppelkopf und Skat die beiden anderen deutschen Spiele, bei denen der Glücksfaktor durch die Kartenverteilung auf Dauer ausgeschaltet ist.
Besser ist es nur noch bei Bridge-Turnieren, die Du auch mit sauschlechten Karten als guter Spieler gewinnen kannst, da dort ausschließlich bewertet wird, was Du im Verhältnis zu allen anderen aus den gleichen Kartenverteilungen gemacht hast. Glück ist hier nahezu komplett ausgeschlossen.

Pete, 02. Mai 2012, um 13:30

Oh - ich dachte immer, daß man Skat nicht um Geld spielen darf, weil da zwei Karten verdeckt sind.

krattler, 02. Mai 2012, um 13:31

is des net texas holdem?

Pete, 02. Mai 2012, um 13:33

Ich glaube, bei Poker brauchen wir uns keine Gedanken machen. ;-)

MetzgersTochter, 02. Mai 2012, um 13:37

http://www.skatwelt.net/ist-skat-ein-glucksspiel

MetzgersTochter, 02. Mai 2012, um 13:38

Ich glaube doch.

Pete, 02. Mai 2012, um 13:49

Verdammt - ich war mir sicher, daß Poker um Geld verboten ist, aber aus organisatorischen Gründen nicht geahndet wird. Ich dachte auch, daß daher alle Online-Poker-Anbieter ihren Firmensitz auf den zwei kleinen Inseln links neben dem Äquator haben - nicht nur aus steuerlichen Gründen.

Scheinbar ist das alles aber gar nicht so klar geregelt, wie ich dachte....

grubhoerndl, 02. Mai 2012, um 13:49

also ich lese unter deinem link folgendes:

""
Für Skat ist es seit langem anerkannt, dass es den Geschicklichkeitsspielen zuzuordnen ist. Dafür kann als Quelle der Kommentar zum Glücksspielrecht von Prof. Dietlein und den Rechtanwälten Dr. Hecker und Dr. Ruttig sowie das dort zitierte Urteil des Bundesfinanzhofs, veröffentlicht im Bundessteuerblatt von 1951, S. 128, genannt werden. Diese Einordnung findet sich auch im Leipziger Kommentar zum Strafgesetzbuch, § 284 Randnummer 9.
""

das klingt doch ziemlich eindeutig, findest du nicht?

Pete, 02. Mai 2012, um 13:50

Ein Kommentar ist keine Rechtsgrundlage - auch, wenn sich sogar in Urteilen oft darauf bezogen wird.

grubhoerndl, 02. Mai 2012, um 13:53
zuletzt bearbeitet am 02. Mai 2012, um 13:53

wenn es keine eindeutige gesetztliche grundlage gibt, stützt sich die rechtsprechung gerne auf sekundärliteratur. und diese scheint vorzuliegen. wo ist dann das problem?

Pete, 02. Mai 2012, um 13:54

Das Problem ist jetzt nur noch, ob es schon ein diesbezügliches Urteil gibt. ;-)

SoTo, 03. Mai 2012, um 13:17

;) wo kein kläger - da kein richter

privat darf man doch ohnehin um geld spielen wenn man möchte... oder bin ich da zu blauäugig und werde bei unsereren nächsten runde verhaftet?

SoTo, 03. Mai 2012, um 13:32

uuuuiiiiiiiiiii dann aber nix wie ab in den urlaub :))

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