carlo124, 23. August 2012, um 10:29
Ich bin noch praktisch Greenhorn hier drin, erst seit 2 Monaten aktiv. Was mir aber auffällt und ich mir nicht recht erklären kann,
sind die Punktestände sehr vieler Spieler, die erstens irgendwie unglaublich hoch sind, aber auch auf der letzten Stelle Zahlen zwischen eins und neun aufweisen, wo doch aber immer nur um 10,20,30 Punkte, also auf der letzten Stelle Nullen sind, gespielt wird. Und bitte nicht mit Können und Nichtkönnen begründen,
das allein kanns nicht sein bei Ständen von einigen Millionen.
Ich spiel auch schon 35 Jahre mehr oder weniger gut, aber auf der
Brennsuppn dahergeschwommen bich ich auch nicht.
Vielen Dank im Voraus für Aufklärung.
faxefaxe, 23. August 2012, um 10:38
Die ungeraden Punkte gibt es, wenn einer am Tisch ist, der sowenig Punkte hat, dass er seinen Verlust nicht mehr voll auszahlen kann. Dann wird der Rest auf die drei Gewinner verteilt.
Die Höhe der Punkte liegt zum einen an der Zahl der Spiele, zum anderen an Können und Nichtkönnen. Man muss sich auf online erst umstellen.
(früher wurde auch an Klopfertischen hochgejazzt, aber das ist nicht mehr so arg).
hosenlatz, 23. August 2012, um 10:47
Meinen Beobachtungen nach sind die Gewinne bei wirklich guten Spielern maximal so 12,13, vielleicht noch 14 Punkte pro gemachtes Spiel. (lange oder vorwiegend lange Karte). Das erscheint mir schon realistisch machbar. Du brauchst halt viele Spiele;-)
zatho, 23. August 2012, um 10:48
zuletzt bearbeitet am 23. August 2012, um 10:51
Nehmen wir mal den Punktespieler, der laut Ehrentribühne die meisten Punkte hat:
FDKM hat 4.862.654 Punkte in 229052 Spielen erlangt. Das macht rechnerisch 21,23 Punkte pro Spiel. Also quasi ein geklopftes Sauspiel.
Was ich auffällig finde, ist dass er trotzt 30 % Spielerquote ziemlich Erfolgreich in den Spielen ist:
31,1% Sauspiele (75%)
23,8% Farbwenzen (78%)
11,1% Geier (82%)
10,9% Wenzen (82%)
22,3% Farbsoli (78%)
Wenn ich es mit meiner Statistik vergleiche (auch 30 % Spieler), dann sieht man, er spielt deutlich mehr Blätter als Farbwenz, Geier, Wenz oder Solo, hat aber gleichzeitig deutlich mehr davon gewonnen (ok, in Sauspielen bin ich etwas besser :D ).
Somit spielt können also sehr wohl eine Rolle.
Edit:
Hab grad nachgeguckt, er spielt nur kurze Karte, daher mehr Ego-Spiele. Aber die Gewinnchance spricht für seinen Punktestand.
hosenlatz, 23. August 2012, um 10:51
Ja, kurze Karte gehen die Werte wohl schneller nach oben. Vermute ich.
Hexenmeister, 23. August 2012, um 11:45
Also dass gute Spieler beim Langen bei mehr als 10Tausend Spielen eine Quote von 12-14 haben glaub Ich nicht.
Die Besten haben da vielleicht 11.
hosenlatz, 23. August 2012, um 14:02
https://www.sauspiel.de/profile/Dirty46OldMan
13,77.
Zum Beispiel. Allerdings (immer? meistens?)mit Farbwenz und Geier. Lang ohne was würde ich auch niedriger ansetzen.
Es ging mir auch nur um das ungefähre Maximum ohne Dauerklopferrunden.