@soolbrunzer

genau, das ist auch der grund, warum ich jetzt wieder davon abgekommen bin, im 04:44-thread zu schreiben. zu aufwendig, da am ende immer rummachen zu sollen, weil man andernfalls (mindestens) den lothar am hals hat.

„Diarium… das Leben vom sf in einer App“… bin gespannt…

Wasn das fürn Vogel?

mein Vater hat immer Tagebuch geschrieben. In ganz kleinen Kalenderbücherln. Er hatte Symbole fürs Wetter und hat immer Vorkommnisse des Tages, oder der Urlaube kurz beschrieben. Wenn ich meine Mutter besuche, dann lesen wir ab und zu darin. Das ist richtig interessant.

...herrliche idee! mein opa ist auch mal zu einem kleinen hundderl gekommen, dem burli. sein herrli, und opas mieter, ist quasi über nacht ausgezogen und hat ihn wohl vergessen mitzunehmen.

was würde ich heute dafür geben, wenn ich irgendwo noch dezidiert nachlesen könnte, was das hundderl in den sommertagen des jahres 1979 täglich jeweils für lustige und facettenreiche anstalten gemacht hat, als es sein würstl g'fressen hat.

schad, mein opa hat diese freud leider mit ins grab genommen (und den burli nach a paar wochen und zahlreichen würst'ln mit auf einen ausflug, von welchem er aus bisher nicht geklärter ursache leider nie mehr zurückkehrte), ohne sie mit der nachwelt zu teilen.

Du bist und bleibst ein 🥚 Eierkopf… noch extra viele 🤣 nur für dich…

Betrüblich, denn wenn, dann hättest Du die eine oder andere Anekdote mit uns teilen können.

Also der spielfuehrer, meine ich

der letzteSatz in einem Tiertagebuch lautet immer: mein XXX ist über die Regenbogenbrücke gegangen...außer Vögel, die fliegen untendurch. Nur auf dem Land sagt man noch manchmal "unser Hund is eiganga".....oder verreckt

...ich kenne jetzt niemanden in meinem umfeld, von dem ich auch nur annehmen würde, dass er aufschreibt, was sei deppda hund den ganzen tag frisst und wie blöd er dabei schaut.

Ja, bei am Hund... aber was is mit Katzen?

...daher auch diarium. da könntest nicht nur wöchentlich - mehr oder weniger pauschal und ungenau - die daten bspw. zur verdauung eingeben, sondern gleich immer dann, wenn die kleinen racker tatsächlich auch mal müssen.

hat man ja nach einer woche wieder vergessen: auffälligkeiten olfaktorsicher art, konsistenz, farbe....evtl. auch geschmack....

Es ist auf jeden Fall wichtig, mit Tageszeit, Datum festzuhalten wenn das Tier die doppelte Portion gefressen hat und andere wichtige Taten begangen hat.^^

Okay… ihr habt mi überzeugt und ich lösche wieder alles…

...meine güte, ich wollte dich von gar nix überzeugen.

san halt dinge, von denen ich weit weg bin und auch nicht viel anfangen kann.

was aber dann nicht heißt, dass mir dadurch nicht möglicherweise etwas entgeht im leben.

du kannst was anfangen mit so viehchal, ich halt gar ned. beides ist okay.

Ja, ich liebe Kinder und Tiere über alles…

Aber ein eigenes Tagebuch für meine Kätzchen war ne zu spontane Idee… da gibt‘s echt nicht sooo viel zum Festhalten…

He, spielfuehrer - Menschen, die keine Tiere mögen vor allem Hunde - sind mir suspekt - auch wenn man natürlich sagen kann, dass jeder seine Vorlieben und Abneigungen nach eigenem Gusto pflegen sollte.

Deppada Hund - geht's no!

Ich sage dir eines maestro: Hunde sind die besseren Menschen.

blo - warum nicht, wenn's dir Spaß macht. Ich hatte mit meinen Katzen auch manches Erlebnis - an das ich mich allerdings auch so noch gut erinnern kann - das man auf seine alten Tage vllt. mal nachlesen möchte.

Beispielsweise als ich meinte, die 10wöchige Anka, gerade eine Woche bei uns, in die Waschmaschine gesteckt zu haben, da ich sie in der Wohnung nirgends finden konnte. Mein Mann musste von der Arbeit nach Hause kommen, weil ich es nicht fertig brachte, diese zu öffnen. Aber da war sie (GsD) dann auch nicht. Irgendwann als dann wirklich alle durchzudrehen begannen, stapfte sie verschlafen hinter dem Fernseher hervor, wo sie in einer Mininische ein Nickerchen gemacht hatte: Was habt ihr nur, schien ihr verständnisloser Blick zu sagen.

:)so etwas kenne ich auch, dass man sucht und sucht... und sie finden immer noch wieder ein neues Plätzchen.Deine Angst die Waschmaschinentür zu öffnen, kann ich sehr gut verstehen; mir wäre es ebenso ergangen .

Mume, interessant....
a domestiziertes Viecherl, hergezüchtet so wie man es sich wünschen mag, vielleicht sogar so a qualgezüchteter Schäferhund mit Hüftarthrose oder a Mops mit Atembeschwerden, oder so a (tatsächlich ein damischer, evtl. auch "nur" damisch verzogener) Dobermann meines Freundes, der nach 6 Monaten mit ersten Herzbeschwerden dem Tierarzt gleich mal 2000 Flocken brachte...usw. gehören klar zu den besseren Menschen!
Aber natürlich weiß ich was Du meinst, nur sind das halt von Menschenhand erschaffene Kreaturen, an denen man sich gerne erfreut, wenn man deren Wertschätzung nach einem schönen Leckerlie bekommt.
Jedem natürlich das Seine, aber immer im Hinterkopf behalten, wo die Freudenspender ihren Ursprung her haben. Der wahre Hund wäre der Wolf, nur wird der nicht ganz so gern gemocht, wenn mal wieder so a kleines Schaferl dran glauben musste. Schad, ich mag Wölfe sehr!

Der Wolf möge sich seine Beute in seiner freien Wildbahn suchen, dann ist alles okay. Sich die Sache einfach zu machen und in Gehegen zu wüten, wo die "armen Schaferl" nicht flüchten können, wo er also oft mehr anfällt, verletzt und elend zugrunde gehen lässt, als es ihm im Wald möglich wäre und vor allem als es für sein Überleben notwendig ist, ist keine artgerechte Wolfshandlung, damit bäh und zu unterbinden.

Wie lange ist der Hund schon domestiziert? 15.000 Jahre? Ich denke das legitimiert ihn ausreichend.

Was hat meine Zuneigung zu Hunden mit Qualzuchten zu tun? Dass der Mensch irre ist, zeigt sich tagtäglich auf dieser Welt im Übermaß - nur was kann der Hund dafür?

Die Wertschätzung meines Hundes genieße ich, seit ich sie aus dem Tierschutz geholt habe. Ihre Dankbarkeit zeigt sie mir täglich, unaufdringlich und ohne Leckerli, die sie natürlich schon sehr sehr gerne mag.

Das Schönste ist aber diese reine Freude - vergleichbar nur mit der von kleinen Kindern.

@Ti65na

Schön, dass du mich verstehen kannst. Ich hätte es mir nie verziehen, wenn ich das Kätzchen mitgewaschen hätte.