Bert, 17. Februar 2008, um 12:58
Wahlzettel zur Stadtratwahl München, Liste "Bürgerinitiative Ausländerstopp München" (was für ein bescheuerter Name...)
Da findet sich doch tatsächlich eine "Fremdsprachensekretärin" auf der Liste. Soso...
Auch gut, der Herr mit dem slavischen Namen auf der Bayernparteiliste. Ein Beispiel für gelungene Integration? Der Salihamidzic der Politik? Sachen gibts...
UnknownGuest, 17. Februar 2008, um 15:31
Ich persönlich favorisiere bisher die ödp. Die haben mir einen soo schönen orangenen Flyer geschickt, 6-seitig mit insgesamt nur 2 Rechtschreibfehlern. Und sie kämpfen mit sehr logischen Argumenten um meine Stimme, sinngemäß "andere Leute wählen uns auch". Ich bin überzeugt.
Stryker, 17. Februar 2008, um 17:05
die partei muss erst noch gegründet werden, die mich an die wahlurne bringt...
UnknownGuest, 17. Februar 2008, um 17:32
DIE SAUSPIEL-PARTEI!!!
tneshi, 18. Februar 2008, um 12:59
Für uns Bayern kann es nur CSU und Bayernpartei geben. Allein diese Entscheidung raubt mir gerade den Schlaf.
Soll ich traditionell wählen, die Partei, die unser Land so schön und Toll gemacht hat in den letzten Jahrzehnten und der wir alles verdanken?
Oder doch die Vortschrittspartei mit der konsequenten Vision, die die Früchte der CSU-Vorbereitung allein uns Bayern zur Verfügung stellen und ein Nutznießen der schwachen Bundesländer und damit ja auch der EU am bayerischen Wohlstand ein für alle mal zu beenden?
Zwei Herzen wohnen ach! in meiner Brust.
oh-mann, 18. Februar 2008, um 14:08
die Bürgerinitiative Ausländerstopp München is doch nur ne neugründung der npd hab ich gehört...
die werde ich auch wählen....:-);-);-);-)
Breznsalzer, 18. Februar 2008, um 14:37
Ich habe gehört die OMP (Oh-Mann Partei) sei ebenso wie die Sideburnianer eine Neugründung der APPD...
Frei nach dem Motto:
Es genügt nicht, keine Meinung zu haben.
Man muss auch unfähig sein, sie auszudrücken!
UnknownGuest, 18. Februar 2008, um 17:50
@Breze: Der Herr Stoiber wär dann ja ein großartiger Frontmann für die zweite Zeile. "Sie steigen _IN_ den Hauptbahnhof ein. Weil das ja klar ist." <-- Traum :D
Thanathan_vF, 18. Februar 2008, um 21:07
stryker, jerder der nicht wählt stärkt die extremen(egal ob links oder rechts) Parteien...[die wähler von denen wählen immer, die nichtwähler, würden wenn sie wählen gehen würden die gemäßigten parteien der mitte wählen. wählen diese weniger, wählen prozendual mehr die extremen parteien..und das kann wohl nicht da wahrliche ziehl sein...]
schöne geschichte, hier vond er Örtlichen Bürgermeisterwahl
Kanditat A hängt Wahlplakate auf[und das in einer Stadt mit ca. 1800 Einwohneren] wirkt nun schon eher fragwürdig, obs das denn braucht...ca. 1 1/2 Wochen später wird von Kanidat B Wahlplakate aufgehängt. Denkt man nun, ok is ja recht, dann bitte folgendes vorstellen:
Kanditat A hängd die plakate in etwa so dicht, das halt weng was hängd, aber ned übertrieben. Kanditat B nimmt sich Die REP und ähnliche als Vorbild, verdreifacht die menge und fängt dann an, an jeden zweiten Baum an der Hauptstraße ein Plakat aufzuhängen... :-|
bert, wer brauchd scho a bayernpartei, die FRANGENBARDEI muss her!
Bert, 18. Februar 2008, um 21:45
zuletzt bearbeitet am 18. Februar 2008, um 21:46
http://www.frankenpartei.de/
aber die kannst du ja nicht meinen, die ham ja fragn völlig falsch gschrim ;-)
Thanathan_vF, 18. Februar 2008, um 22:05
lol..ne da muss i wohl mei eichene bardei gründ, dene fehld eh ne wichdige forderung
-FREI STADD BAYERN
tneshi, 18. Februar 2008, um 22:52
Das ist nur scheinbar logisch. Wer nicht wählen geht, stärkt alle Parteien, die nicht die Partei sind, die er sonst wählen würde. Unter denen erändert sich jedoch das Verhältnis nicht.
Konkret:
Dein Argument stimmt, wenn Stryker CSU- oder Bayernparteiwähler ist. Dadurch, dass er diese gemäßigt-mittigen Parteien nicht wählt, schwächt er die Mitte und stärkt die Extremen.
Wäre Stryker dagegen ein extremer Wähler von NPD, SPD, APPD etc. so wäre es genau andersrum.
Der Trugschluss ist: Mehr Nicht-Wähler sind gemäßigt und Stryker wählt nicht, also ist Stryker gemäßigt. Da Stryker aber sein Geld mit professionellem Wrestling verdient offenkundig ein Irrglaube.
GlennGould, 19. Februar 2008, um 19:18
Liegt es an mir, wenn ich die Schlussfolgerung nicht verstanden habe?
Also erstmal ist es sicher richtig, dass der Prozentsatz der gemäßigten Wähler höher ist, als es ein Wahlergebnis anzeigt. Wer extrem wählt geht viel eher wählen als jemand, der mit seiner gemäßigten Meinung auch gerne mal am Sonntag zum Schnitzelwerner fährt anstatt zu wählen, weils eh unwichtig ist (okay, das ist jetzt kein Beweis, aber mir erscheints logisch).
Davon abgesehen stärkt jemand, der (wie Stryker) mit keiner Partei zufrieden ist und somit nicht wählen geht zuallererst mal überhaupt keine Partei. Denn er macht schlicht gar keine Aussage über seine Gesinnung...
Bettler, 19. Februar 2008, um 20:26
Kann man diese Erkenntisse jetzt irgendwie auf die Miss_Sauspiel-Wahl anwenden??
Wir hatten eine Wahlbeteiligung von 1,5 %...
Bert, 19. Februar 2008, um 20:42
Oh nein. Heisst das, Frau Merkel kauft sich jetzt nen String-Tanga?
sideburns, 19. Februar 2008, um 20:49
Nein, das heißt nur, dass 98,5% zu feige waren, den Bettler zu wählen...
Thanathan_vF, 19. Februar 2008, um 21:28
GlennGould, er stärkt sie ja auch indirekt und nicht direkt. das die extremen parteien eher gestärkt werden, liegt daran das wie auch schon erwähnt, die leute die diese wählen, oftmals wählen wollen, und auf jeden fall wählen gehen. nichtwähler gehören zu einem sehr hohen prozendesatz, denen an, die gemäßigt wählen würde...
Nurdug, 19. Februar 2008, um 21:57
Ich versteh Nichtwähler nicht. Mein Grundsatz diesbezüglich lautet: "Wer nicht wählt, darf auch nicht meckern!"
Und grundsätzlich gilt: Das geringere Übel wählen!
Thanathan_vF, 19. Februar 2008, um 22:09
zuletzt bearbeitet am 19. Februar 2008, um 22:09
gudurn, da muss nun ein praktisches besispiel her:
wählt lieber einen bayer statt einen preisen, der bayer stellt das geringere übel dar :)
Nurdug, 19. Februar 2008, um 22:14
Bei uns sind am 2. März Kreistags-, Landrats- und Stadtratswahlen. Und da stehn meines Wissens keine Preußen auf der Kandidatenliste.
tneshi, 19. Februar 2008, um 22:36
zuletzt bearbeitet am 19. Februar 2008, um 22:37
Das kleinere Übel hätten wir offenkundig ohne dass wir Preußen durchfüttern müssen. Also doch Payernpartei? Die Kernfrage ist letztlich: machen wir mit der CSU mehr-mehr Wohlstand, als wir mit der Bayernpartei mehr-weniger von den transäquatorialen Blutsaugern absaugen lassen? Wer weiß Rat?
Bert, 19. Februar 2008, um 23:00
Bastl, ich sage dir eine große Karriere als Spitzenpolitiker voraus.