Huett, 17. Januar 2013, um 18:29
Wie gesagt, ich lebe noch ;-)
Das war das Erste und Letzte mal.
Es eine schmerzhafte Erfahrung für Beide!
Es gibt aber auch viel positives,
Ich bin der Hippie Zeit groß geworden und eines Tages meckerte mich ein älterer Mann an, du langhaariger Hippie, Mein Vater hört das ging auf ihn zu und sagte: Mein Sohn wäscht sich jeden Tag die Haare, nicht wie Du, Du alter Bappsack.
(Bappen = hessisch für kleben)
Huett, 17. Januar 2013, um 18:42
@ kartnliesl
Wenn brutale Bilder in den Medien nicht helfen, dann vielleicht ein anderer Weg.
Glaube mir, den Eltern, denen ich die Geschichte gegeben haben, sind rot geworden.
Sie wussten, man hat die Schreie der Kinder gehört. Eine kleine Drohung meiner Seitz, kam natürlich noch dazu,
Es sind aber immer die Ignoranten, die einen selbstlosen Einsatz von anderen fordern, aber selbst sich in ihr eigenes Schneckenhaus zurück ziehen. Mutig, sehr mutig.
Habe 20 Jahre Gastronomie Erfahrung (Wirt), ich könnte ein Buch schreiben
Ex-Sauspieler #213041, 17. Januar 2013, um 19:04
Wenns mit dem Buch nix wird:
Du könntest auch versuchen deine Geschichten mündlich an Haustüren an den Mann/Frau zu bringen, vll. wirdst dann auch so beliebt wie die Zeugen Jehovas :-)
Ex-Sauspieler #251152, 17. Januar 2013, um 19:05
schmarrer
Ex-Sauspieler #213041, 17. Januar 2013, um 19:07
zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2013, um 19:08
Oder er lässt sich als Märchenerzähler buchen für Firmenveranstaltungen und macht dem Peer damit Konkurrenz xD
Wenn seine Storys so intressant sind könnte er diese Marktlücke noch erschließen :D
kartnliesl, 17. Januar 2013, um 23:06
@ Huett
ich bin kein Ignorant und ziehe mich nirgendwohin zurück, wenn ich Unrecht gegen Kinder vor Augen hab.
Ich meinte eher, dass viele dieser Eltern durch eigene Erfahrungen so geworden sind. Sei es in der Kindheit, oder totalem Frust im späteren Leben. Und dass es vll. sinnvoll wäre, dort anzusetzen.
Rami, 17. Januar 2013, um 23:20
zuletzt bearbeitet am 17. Januar 2013, um 23:22
ich find huettis beiträge super...
kitsch hin oder her
von gewalt in der kindheit braucht mir keiner was erzählen!
Ex-Sauspieler #207087, 21. Januar 2013, um 19:27
huett,danke für deinen beitrag.
leider gibt es immer noch leute,die in ihrem leben nichts gelernt haben!
Hexenmeister, 21. Januar 2013, um 21:49
2
Ex-Sauspieler #213041, 03. Februar 2013, um 07:59
Ach noch son Opfer lol.
nairobi, 03. Februar 2013, um 13:15
ja mei, weigl...
über streunende viecher machn mir uns doch scho lang kaane gedanken mehr - mir sind und bleim menschen...
so wia der huett auch
kartnliesl, 04. Februar 2013, um 02:40
zuletzt bearbeitet am 04. Februar 2013, um 02:47
schlimm , Eure Eltern, sry. Bin wohl die gleiche Generation, aber war immer ein geliebtes Kind...
scheint nicht selbtverständlich.
Wenn ich das jetzt les, hat sich doch gar nix geändert. Früher warn Prügel normal!!! ? Hat dann die Mama zugeschaut? oder wie muss ich mir des vorstellen.
ich grüße meine lieben Eltern!
kartnliesl, 04. Februar 2013, um 03:04
Weigl, net immer Sonnenseite, manchmal durchaus streng, aber halt nie mit Gewalt...
Ex-Sauspieler #213041, 04. Februar 2013, um 06:35
Wenn du ADS hast kannst dir ja noch mehr so lustige Geschichten ausdenken * lach
made my day
Deibenker, 04. Februar 2013, um 08:17
Damals ist damals, und heute wird es anders gemacht.
Wenn ich den Hintern mal voll bekam (meist mit der flachen Hand, selten mit Kochlöffel oder Gürtel), dann war davor schon was besonderes gewesen. Meine Eltern haben nie spontan hingehauen und so ham es die meisten gehalten.
Zwei Vorteile hatte es aber. Die Strafe war unmittelbar, also wenn man noch wusste warum, und wenn die Strafe rum war war sie rum.
Heute schimpfen wir und bestrafen mit dann geh in dein Zimmer, oder setz Dich auf den Stuhl und denk drüber nach... Fernsehverbot... Vieles sind Strafen, die den Konflikt über lange Zeit aufrecht erhalten. Ein Aus und basta einfach zu akzeptieren fällt unseren Kindern viel schwerer als uns damals.
Versteht mich nicht falsch, aber die alte Generation hat ihre Fehler gemacht, wir werden im Nachhinein unsere Fehler dann auch sehen.
Ich kann nur jedem empfehlen, zeigt euren Kindern dass ihr sie liebt seit aber konsequent. Lebt vor was ihr verlangt. Werdet nicht zu ständig meckernden Eltern, lobt was gut ist und zeigt wie das andere besser sein kann. Versucht nicht die Freunde eurer Kinder zu sein, Eltern zu sein ist viel wichtiger. Denn die Kinder sollen und wollen zu ihren Eltern aufschauen, es sind Kinder und keine kleinen Erwachsenen.
Ich wünsche allen Eltern viel Geduld, Ausdauer und Zuversicht und Glück, denn manches kann man nicht allein durch Erziehung hinbekommen, das muß das Leben machen.