Allerweltspieler, 25. März 2013, um 09:27
Viele denken sie haben die einzig Wahre Strategie. Dabei gibt es immer einen optimalen Punkt, der sich mit der Spielstärke und Aggressivität aller Spieler am Tisch verschiebt.
Das gilt sowohl für die Kriterien der Spieleauswahl, als auch für das Klopfen.
ICH BEHAUPTE! Keiner von uns könnte die optimale Klopfstrategie genau beschreiben! Solang das keiner getan hat, macht weiter wie ihr denkt, wie es richtig ist.
Ich habe übrigens momentan nur 14%, sehe aber mein Klopfen als durchdacht an. Andere haben 30% und das macht auch einen durchdachten Eindruck.
Ex-Sauspieler #207087, 25. März 2013, um 10:05
allerweltspieler,was ist aus deiner sicht durchdachtes legen?
Rami, 25. März 2013, um 10:10
der spieler effe (für mich der beste hier drin) hat mir mal gesagt das ein guter kopfer 50% klopft... über diese theorie grübel i heut no
Allerweltspieler, 25. März 2013, um 10:33
@luggi48
Mit durchdachten legen meine ich daran zu erkennen, daß der Spieler recht oft auf seine Klopfer selber spielen kann oder gerufen wird. Bzw. in der Lage ist die Spiele der anderen zu kippen.
Er passt sich an die Spielweise der Gegner und seine Möglichkeiten an, erkennt schnell ob die Gegner wissen wie man ein spielbares Blatt erkennt und klopft gegen solche auf bestimmte Blätter eben nicht. Er berücksichtigt die Klopfer nach Position der Spieler..., wartet erst mal auf die Klopfer der anderen wenn er ein grenzwertiges Klopfblatt hat...
Wie schon gesagt, ich kann eine einzig richtige Klopfstrategie nicht erkennen und schon gar nicht beschreiben. Es gibt beim Schafkopf soviel mögliches Wissen, daß man fast keine Erkenntniss als immer geltendes Gesetz ausschreiben sollte. Ich bin zumindest noch nicht so weit. ^^
Logisch ist, daß mit 30% Klopfquote auch immer wieder der Gegner gefüttert wird. Nur unterm Strich sollte ein "Mehr" für den Spieler rauskommen. Auch wahrscheinlich ist, wenn ich nur einen Spielquote von 20% hab, dann muß ich anders legen wie einer der 34% (bei einigermaßen Gewinnanteilen) spielt.
Hoffe alle Klarheiten beseitigt zu haben ^^
Ex-Sauspieler #207087, 25. März 2013, um 11:56
@Allerweltspieler,danke für Deine Antwort,ich stimme deinen Ausführungen voll zu
Hexenmeister, 25. März 2013, um 12:01
@steiner
Ach bitte lass das doch 14% Spieler und 5%klopfer.
Was soll das , da bist mit 20%Klopferquote wohl scho dauerklopfer
jozi, 25. März 2013, um 12:02
problem is halt einfach die hohe anzahl an mögl. die des schwer macht zu sagen ob die hand jetz gut is oder ned
es gibt allein 35960 Mögliche kombinationen für die eigne erste hand, berücksichtigt man alle ersten hände sans halt scho 37.905.932.634.570.000 (knapp 38 billiarden)
für die 2. hand gibts "nur" 1820 möglichkeiten (4 von 16 karten) allerdings weißt halt bei der erstn hand ned was die andern ham des wegen könntest au sage 4 von 28 karten dann sans scho wieder 20.475 möglichkeiten für die eigne 2. hand
macht insgesamt 65.447.200 möglichkeiten wenn du berücksichtigst dass die gegner vor dir auch karten bekommen, und 736.281.000 mögl. wenn ma sagt du weißt eh ned was die andern haben.
beide zahlen san so groß, dass die strategie für den optimalen klopfer nur schwer zu finden is
und des san jetz nur die zahlen für die eigne hand, da gibts ja zur jeder hand nochmal viele möglichkeiten für den stand da kommst dann gar nimmer mit
und ich sag solang ma selber mit seiner spiel und klopferweise gewinn macht passt doch alles oder??
cal, 25. März 2013, um 12:09
ich klopf nach Gefühl, nicht nach Wahrscheinlichkeit...manchmal klappt es, manchmal ned...
nur wenn jemand ohne 5 oder weniger klopft, sollte er es begründen können...dann akzeptier ich das auch...
jozi, 25. März 2013, um 12:15
@cal hab grad versucht zu zeigen, dass des über wahrscheinlichkeit kaum darzustellen is weilst halt einfach zu viel möglichkeiten hast^^
müsstest ja quasi für jede hand den durchschittsgewinn ausrechnen (selbst des geht ned weil was für die einen ein spiel is is für die andern a weiter) und dann alles mit durchschittsgewinn >0 klopfen
zusätzlich werd des ergebniss dann noch durch spielstärke und spielfehler beeinflusst, die auch ned zu berechnen san.
ich find halt klopferquote und spielquote (evtl. + mitspieler) sollten annähernd glei sein dann passt des zam und is stimmig
aber wenn einer 10% spielt 15% mitspieler is und 40%klopft passt des ned oder 40% spielt +10% mitspieler bei 10% klopfer is des au ned so passend
Glubberer73, 25. März 2013, um 12:26
@Meixi: Des is aber scho a Scheiss was da etz geschrieben hast. In de ZS sind die Quoten so gering, da es Tische ohne Klopfen gibt, was den Schnitt nach unten zieht!
30% ist keine vernünftige Grenze!
Ich hab in der WS auch 29% (also fast Deine Grenze), klopfe aber nicht anders, als beim Realzock bei der Klara oder im Sportheim...
Dablecka, 26. März 2013, um 11:41
Spiel#330.016.098 (gesagt getan)
du glaubst nicht, wie leicht sichder MT-Leger schelte einfängt
Oachekine, 26. März 2013, um 19:35
@Rami: Wenn ein guter Kopfer gegen 3 schlechte Kopfer spielt, dann sind 50% vielleicht optimal. Wenn er gegen 3 ählich gute Kopfer spielt, dann sind 50% zu viel.
jozi, 26. März 2013, um 22:45
ja 50% san zuviel ;) am bestn is wennst immer nur auf die spiele legst, die du gewinnst :)
wenn du 4 gleich gute spieler hast, die komplet identisch spieln dann verliern und gewinnen sie alle gleich oft, dann gilt spielquote=optimaler klopferquote, da gleich große gewinnwahrschinlichkeit; (beispielrechnung mit 75% gewinn: eigne spiele (oder mitspieler) 18,75% gewonnen, 6,25% verloren, gegnerische sauspiele 18,75% bezahlt 6,25% gewonnen)
beim langen sans ca. 50% sauspiele
eigne sauspiele san dann 12,5% mitspieler nochmal 12,5% san zusammen 25%
und ca. 50% solos, san nochmal 12,5% spiele für ein selber
solo und sauspiele san dann zam 37,5%
50% gelten, wenn nur sauspiele gespielt werden (25% spieler, 25%mitspieler) :)
@ oachekine nur weil ma gut klopft muss ma ned gut spieln, wennst optimal klopfst, die spiele dann aber ned erkennst/ständig durch eigne fehler verlierst bringt dir des optimale (gute) klopfen auf dauer auch nix ;-)