Schafkopf-Strategie: PDF "Wahrscheinlichkeiten beim Schafkopf"

Martin_S, 24. Mai 2021, um 21:57
zuletzt bearbeitet am 24. Mai 2021, um 21:57

Bei einer beliebigen Hand sind die Farben sind gleichwahrscheinlich verteilt/unabhängiges Ereignis. Wenn einer ein Spiel, egal ob Ruf oder Solo, spielt hat er natürlich eher weniger Farbkarten. Diese mit reinzurechnen ist ein wenig schwierig. Deswegen ist es einfacher es aus der Sicht des Spielers zu sehen, z.B. er hat eine Farbsau ohne weiter Karte der Farbe, wie gut geht die durch. Aus der Sicht des Mitspielers sollte es höher wahrscheinlicher sein, aus der Sicht der Gegenspieler weniger wahrscheinlich.

grubhoerndl, 24. Mai 2021, um 22:44

Langsam kommen wir näher...

Martin_S, 24. Mai 2021, um 23:50
zuletzt bearbeitet am 24. Mai 2021, um 23:50

Habs nun nochmal simuliert wie wahrscheinlich die Rufsau gestochen wird, wenn der Spieler nur eine Farbkarte hat: 15,42%, also etwas weniger als jedes sechste Mal, was mich jetzt überrascht. Muss das morgen nochmal genauer ansehen.

Dabei ist die Wahrscheinlichkeit das ein Gegenspieler farbfrei UND trumpffrei ist tatsächlich so im Bereich kleiner 0,5%. Die Anzahl der Spielertrümpfe hat keinen Einfluss auf die Farblosigkeit der Gegenspieler, nur gering darauf ob sie trumpffrei sind.

grubhoerndl, 25. Mai 2021, um 08:27

martin, ich finde es super, daß du nochmals nachschaust. auf den ersten blick scheine ich noch recht zu bekommen...

Recherl64, 25. Mai 2021, um 09:53

@Martl aus NB: Bin erstaunt darüber, dass ein so gnadenlos guter Statistiker und - vermutlich auch - Ingenieur eine so vergleichsweise schlechte Spielstatistik aufweist. Also ich meine, wenn man sich solch akribische Gedanken macht und es letztendlich an der Umsetzung fehlt, warum macht man sich Diese dann??

viehweide, 25. Mai 2021, um 11:56

kann man das ganze nicht vereinfachen, wenn man da der Spieler die Ruffarbe einmal hat, 5 Karten den anderen gibt.

christophReg, 25. Mai 2021, um 12:06

Kann man doch alles nachlesen beim Martin. Dann geht es noch um die Gewichtung. Beim Stafan Dillig kann man das auch alles nachlesen.

Recherl64, 25. Mai 2021, um 13:00

Ich möcht dem Martin ja nicht um den Lohn seiner Arbeit bringen. Möchte nur feststellen dass es nicht zielführend ist, sich dermaßen ausgiebig mit Wahrscheinlichkeiten beim Schafkopfen zu beschäftigen weil z.B. jeder grobe Spielfehler eines Mit-oder Gegenspielers Berechnungen und Wahrscheinlichkeiten zur Makulatur werden lassen. Genau das macht dieses Spiel auch so interessant und oftmals unvorhersehbar. Trümpfe und Augen zählen.....wer das schon mal drauf hat, hat "wahrscheinlich" schon deutlich mehr erreicht als das Wissen um Wahrscheinlichkeiten ihm irgendwann bringen wird.

faxefaxe, 25. Mai 2021, um 15:38

Kurz gesagt: Die Tisch-Dynamik ist genauso wichtig wie die Statistiken :-)

Gunthu, 25. Mai 2021, um 15:46
zuletzt bearbeitet am 25. Mai 2021, um 15:46

Wahrscheinlichkeitsberechnungen beim Schafkopf sind a absoluter Krampf. Ma muas immer wieder mit Fehlern oder an Move, sowohl auf Spielerseite als auch bei den Gegenspielern rechnen. Des macht Schafkopf aus und ned a mathematischer Dünnschiss^^

faxefaxe, 25. Mai 2021, um 15:51

ein Basiswissen (oder auch erfahrungsgestütztes Gefühl) schadet aber nicht (wie wahrscheinlich es ist, dass die Unter zusammenstehen, dass einer beim kurzen Farbwenz vier Trumpf dagegen hat, dass sich ein Tout rechnet).

grubhoerndl, 25. Mai 2021, um 17:45
zuletzt bearbeitet am 25. Mai 2021, um 17:51

für freunde der zahlen, sei ein neuer spielplatz empfohlen, wo man sich frei von sinnloser polemik über wahrscheinlichkeiten unterhalten kann.

https://www.sauspiel.de/vereine/378-pumas

jedem interessierten sei der aufnahmeantrag empfohlen.

alle anderen bitte weiter hier diskutieren. danke!

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