faxefaxe, 29. August 2014, um 10:05
Heute, lieber Kratti, ist ein Interview mit Wolf Haas im SZ Magazin :)
Esreichen61, 29. August 2014, um 10:54
Da du das ins Forum schreibst Faxe, sag doch kurz, worum es da geht und wer W.Haas ist.
faxefaxe, 29. August 2014, um 10:57
Wir sprachen neulich im urlaubsthread, den ich nicht mehr fand, über Urlaubslektüre (Distelfink!)
Kratti empfahl die Krimis von Haas (Österreicher), im Herbst erscheint ein neues.
Heute ist ein Interview mit ihm über Tod und Leben in der SZ.
Wer noch gute Buchtipps hat, her damit!
mamaente, 29. August 2014, um 11:08
Krimis? oder so was ähnliches?
" Das finstere Tal" von Thomas Willmann.
und wenn man in der Alpenregion bleiben will, ein Abstecher in die Schweiz, die Krimis von Urs Schaub: "Tanner" "Das Gesetz des Wassers" u. "Wintertauber Tod"
faxefaxe, 29. August 2014, um 11:42
zuletzt bearbeitet am 29. August 2014, um 11:43
Das finstere Tal hab ich auch gerade gelesen.
Von den Regionalkrimis mag ich Andreas Föhr (passt schon fast nicht mehr ins Genre) am liebsten.
Gerade gelesen: "Der erste Sohn", Mords-Südstaatenepos. Indianer, Cowboys, ölbarone.
edmuina, 29. August 2014, um 11:56
Andreas Melzert - Die Isental-Verschwörung
Leonhard Seidl - Genagelt, ein Isental-Krimi
einer der beiden is garned schlecht...
welcher müsst ihr selber rausfinden :-))))
MumeRumpumpel, 29. August 2014, um 12:02
@ER61
Wolf Haas, das sind die Brenner-Krimis. Verfilmt mit Josef Hader - genial.
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Den Distelfink habe ich wieder weggelegt. Da war die Besprechung spannender als der Roman selbst - nach meinem Geschmack.
Habe gerade Breaking News in der langwierigen Belesung. Erschreckend aktuell.
Wenn jemand Fan des Känguru ist - seine Offenbarung - der Trilogie letzter Teil - ist zwar sehr schräg aber ein Muss.
Kattla, 29. August 2014, um 12:24
ein schöner "historischer" Krimi aus der dunklen nazi-zeit, der die stimmung und abläufe zu dieser zeit sehr kurzweilig erzählt ist:
"reichsparteitag" von M. Weiß-Paschke, mabase verlag.
spielt natürlich in nemberch
Leyermarker, 29. August 2014, um 13:18
meine Urlaubslektüre heuer:
Cark Amery: An den Feuern der Leyermark - ein Roman für Romantiker des Landes Bayern
Richard Dawkins: Geschichten vom Ursprung des Lebens - für an der Grundlage unserer Existenz Interessierte
Beide m.E. sehr lesenswert ...
faxefaxe, 29. August 2014, um 13:25
Der Distelfink ist übrigens nicht langweilig, nicht dass da ein falscher Eindruck entsteht!
Ex-Sauspieler #146629, 29. August 2014, um 14:38
Daniel Kahneman: Schnelles Denken, langsames Denken, deutsche Ausgabe München 2011.
wie ein roman lesbare analyse des menschlichen entscheidungsverhaltens ... sehr aufschlußreich, um (zumindest im nachhinein) das eigene verhalten in bestimmten situationen zu verstehen.
hier wird auch deutlich, wie sehr wir manipuliert werden oder, noch besser: wie wir andere manipulieren können ;-)
kahneman bekam 2002 den nobelpreis für wirtschaftswissenschaften ... und seither schreibt er so, dass ihn auch nicht-ökonomen verstehen :-)
MumeRumpumpel, 29. August 2014, um 14:43
zuletzt bearbeitet am 29. August 2014, um 15:07
Hm - ich hatte ja geschrieben, nach meinem Geschmack. Ich fand ihn halt fade. Die Lähmung, die der Tod der Mutter für Theo Decker bewirkt, legte sich gleich mit auf mich. Und die seitenlangen Kotz- und Drogenorgien...
Die Mehrheit der Besprechungen jubelt - aber es gibt auch kritische Stimmen. Ich bin voller Vorfreude an das Buch gegangen, aber es hat meine Erwartungen nicht erfüllt. Das muss aber nichts heißen, weil Geschmäcker ja nunmal verschieden sind, ich wollte auch keine Kritik an dem Deinigen üben.
Ex-Sauspieler #146629, 29. August 2014, um 14:46
faxe:
http://www.sueddeutsche.de/kultur/schnelles-denken-langsames-denken-misstraue-dem-vertrauten-1.1367484
faxefaxe, 29. August 2014, um 15:39
Absolut, Mume, immer Geschmackssache.
Der Distelfink ist aber ganz groß ;-)
spielfuehrer, 01. September 2014, um 02:02
zuletzt bearbeitet am 01. September 2014, um 02:04
vor dem hintergrund, dass ich mir am freitag den magen a bissl verdorben habe, ich es aber ablehne mich deswegen bei meinen mahlzeiten zu schonen und daher der heilungsverlauf nur sehr schleppend verläuft, und natürlich nicht zuletzt auch, weil ich mich im allgemeinen sehr gerne über das thema krankheit unterhalte, wäre es doch schön, wenn ALLE hier bis zum nächsten sonntag, 12:00 uhr,
"Der Zauberberg" von Thomas Mann (1.000 seiten)
gelesen haben könnten.
wir sollten in so ner art litarisches quartett der these des hauptdarstellers hans castorp nachgehen, wonach "Krankheit den Menschen vergeistige und veredele, während Personen von robuster Gesundheit zu einer gewissen Einfalt neigten."
Ex-Sauspieler #146629, 01. September 2014, um 02:14
hm, ich lese was anderes! soll ich mich nun vergeistigt, robust, gewissenhaft und einfältig verneigen, geehrter sf?
vergiß es, lool!
mamaente, 01. September 2014, um 07:53
so schön kann man sich hypochondrie schönreden.....^^
edmuina, 01. September 2014, um 10:08
gelesen!
aber scho vorher, is des gültig?
In Anlehnung an des Buch.....
willst dich ned a amoi freiwillig einliefern lassen?
MumeRumpumpel, 01. September 2014, um 11:30
zuletzt bearbeitet am 01. September 2014, um 11:31
Wenn man den Zauberberg liest, bekommt man zur Magen- auch noch eine Gemütsverstimmung, Fuehrer.
Wenn schon Depression dann durch Herrndorfs 'Arbeit und Struktur' - da ist auch jede Menge Krankheit drin, SF.
Pepperprincess, 01. September 2014, um 12:23
Absolut lesenswert:
- Ulenspiegel von Charles de Coster
- Die Wahrheit über den Fall Harry Quebert von Joel Dicker
- Flavia de Luce von Alan Bradley
- Die souveräne Leserin von Alan Bennett
- Hartz IV und der Tag gehört Dir von Björn Lange
- Die Geschichte der Zukunft, Kondratieffs Theorien der langen Wellen von Erik Händeler
Ex-Sauspieler #299739, 01. September 2014, um 12:51
"Wenn ich Du wäre, würde ich mich lieben" Horst Evers
Kennt hier drinnen irgendjemand Horst Evers persönlich? Wenn ja, sag ihm bitte, daß ich ihn liebe. :)
spielfuehrer, 01. September 2014, um 13:33
zuletzt bearbeitet am 01. September 2014, um 13:46
https://www.youtube.com/watch?v=7gqk1juqaIg
noch immer?