Tratsch: Pegida - offener Brief an Frau Merkel

Helmut, 10. Januar 2015, um 11:02

Bitte die 5 min Zeit nehmen und ohne Vorverurteilung lesen.

http://www.epochtimes.de/Pegida-Angela-Merkel-Neujahrsansprache-offener-Brief-Martin-B-Fluechtling-und-Islamisierung-a1212493.html

Helmut, 10. Januar 2015, um 11:05

Sehr geehrte Frau Dr. Merkel,

Ihre Rede zum Neuen Jahr hat mich betroffen gemacht. Anstatt sich mit den Sorgen und Nöten der Menschen, die mit der Pegida Bewegung eine demokratische Basis gefunden haben, um ihren Ängsten Ausdruck zu geben, fällt Ihnen nichts anderes dazu ein, als diese Menschen letztendlich zutiefst zu beleidigen.

Der Ruf „wir sind das Volk“ ist nicht eine Abgrenzung zu Flüchtlingen oder gar zu Menschen einer anderen Hautfarbe, wie Sie es von oben herab beleidigend sagen, sondern der laute Ruf an die „Politiker da oben, hört uns bitte mal zu“!! Ich denke Sie haben sich, wie die meisten anderen Kritiker ebenfalls, nicht die Mühe gemacht, sich mit den Inhalten der Pegida auseinanderzusetzen. Denn hätten Sie sich mal eine Pegida Demonstration im Internet angesehen bzw. das Positionspapier der Pegida gelesen, müssten Sie zu einer anderen Sicht in der Sache kommen. Leider wurde das schriftliche Forderungsprogramm der Pegida bislang weder in der Presse noch im Rundfunk/TV öffentlich gemacht; und da wundert man sich, dass die Pegida Bewegung u. a. von „Lügenpresse“ spricht? (auch das !bewusste! Weglassen von Fakten ist eine Lüge). Also, anstatt sich mit den Inhalten auseinanderzusetzen, reihen Sie sich in die Reihen der Kritiker ein, die sich darüber aufregen, dass der Hauptinitiator vorbestraft ist. Hier nun mein Einwurf, es gehört zur Menschenwürde, jemanden der seine Strafe verbüßt hat, wieder vorurteilsfrei in die Gesellschaft aufzunehmen; der ehemalige Außenminister Fischer hat auch mal Steine auf Polizisten geworfen, wurde das jemals thematisiert?

Hätten Sie sich also mit den Zielen der Bewegung Pegida auseinandergesetzt, dann wüssten Sie, „alle Kriegsflüchtlinge sind nicht nur willkommen, sondern es ist unsere Verpflichtung und Aufgabe sie aufzunehmen und alles zu tun, um ihnen zu helfen“, „alle Kriegsflüchtlinge sollen dazu menschenwürdig in kleinen Wohneinheiten und nicht in Massenlagern untergebracht werden“, "alle Kriegsflüchtlinge sollen möglichst bald arbeiten dürfen“; was, sehr geehrte Frau Merkel, ist daran falsch oder rechts?

Es geht der Pegida also nicht gegen schutzsuchende Flüchtlinge, wie es auch völlig verzogen von Vertretern der Kirche und anderen Parteien so gerne dargestellt wird, sondern die Pegida Bewegung ist letztendlich ein großer Ruf nach Ihnen und der politischen Klasse, der zusammengefasst etwa so lautet: „Wir haben Angst“! Und aus dieser Angst heraus gibt es nachvollziehbare Fragen und Forderungen, auf die Sie und die politische Klasse keine Antworten haben; ja, Sie stellen sich noch nicht mal die Fragen, wie wollen Sie dann antworten. Und diese, Ihre unglaubliche Ignoranz, bringt der Pegida immer mehr Zulauf.

Die Ziele der Pegida sind zudem, dass die EU-Verträge in der Flüchtlingspolitik eingehalten werden, was zur Zeit praktisch nicht geschieht und die Pegida setzt sich für eine Regelung in der gesamten EU ein, die Unterbringung von Flüchtligen gleichmäßig zu verteilen. Diese Quotierung würde dazu führen, unsere Kommunen finanziell zu entlasten und die hiesigen Flüchtlinge könnten dadurch deutlich besser untergebracht werden. Darüber hinaus setzt sich die Pegida für die Einhaltung der deutschen Gesetze ein, d. h. abgelehnte Asylbewerber müssen abgeschoben werden, selbst das findet ja kaum noch statt. Wenn geltende Gesetze somit nicht mehr eingehalten werden, dann dürfen Sie sich nicht wundern, dass die Leute auf die Straße gehen und das einfordern.

Helmut, 10. Januar 2015, um 11:05

Die Pegida fordert darüber hinaus ein Einwanderungsgesetz, um die Zuwanderer, die zu uns kommen und die nicht verfolgt werden, besser zu integrieren, aber auch um sich vor Zuwanderern zu schützen, die hierher kommen, um unsere sozialen Kassen auszunutzen bzw. von vornherein gar nicht vorhaben, sich hier zu integrieren, sondern, versteckt in riesigen Clans, ihren kriminellen Geschäften nachgehen wollen. Die Pegida fordert also ein Mehr an tatsächlicher Integration der Flüchtlinge und Zuwanderer und die Einhaltung von Gesetzen.

Jetzt ein Blick auf unser Land, der Ihnen und „denen da oben“, den anderen Parteien und den Kirchen eher fremd bzw. gar nicht bekannt ist, oder wenn bekannt, dann will niemand diese Tatsachen sehen; nur mit totschweigen, werden Sie diese Probleme nicht lösen; auch auf diese Missstände weist Pegida hin. Auch hier hält sich die Presse zumeist vornehm zurück, weil diese Tatsachen nicht in das Bild passen, das uns die Politiker von Deutschlandtäglich geben:

In Bremen gibt es einen Familienclan (Quelle Deutscher Beamtenbund), der aus etwa 2.500 arabischen Personen besteht. Diese Familie bezieht etwa 8 Millionen Euro Sozialhilfe und die Polizei schätzt den Umsatz dieser Familie mit Rauschgiftgeschäften auf mehr als 80 (!) Millionen Euro. Polizei und Staatsanwalt sind überwiegend machtlos. Polizisten, Staatsanwälte, Richter werden bedroht („wir wissen, wo Deine Familie wohnt) und Zeugen werden gefügig gemacht „richtig“ auszusagen. Solche Familienclans gibt es viele hier in Deutschland. Diese Familien führen unser Rechtssystem vor und eine Integration ist gar nicht vorgesehen. Und der Vergiftung unserer Kinder mit dem Rauschgift dieser Verbrecher müssen wir tatenlos zusehen!

Das macht riesige Angst!In Hamburg gibt es eine große Kinderbande, die von kriminellen Ausländern eingeschleust wurde und betreut wird. Die Kinder (12 bis 13 Jahre alt), die alle keinen Ausweis haben, tyrannisieren hauptsächlich im Bereich St. Pauli einen ganzen Stadtteil. Dutzende von Raubüberfällen, Einbrüchen, Diebstählen und Körperverletzungsdelikten gehen auf diese Bande. Stadt, Polizei und Justiz sind machtlos, weil die Kinder noch nicht strafmündig oder angeblich noch nicht strafmündig sind. Die Drahtzieher im Hintergrund sind kaum zu ermitteln. Diese von ausländischen Verbrechern gelenkten Kinderbanden gibt es inzwischen auch an vielen anderen Orten in Deutschland.

Das macht Angst!In nahezu jeder deutschen Großstadt gibt es Bereiche, die praktisch nicht mehr unter der Kontrolle des Staates stehen. Bereiche, in denen die Polizei jeden Respekt verloren hat und in denen die Bewohner ihre eigene Sharia Justiz haben. Über diese Problematik hat vor kurzem eine Polizistin aus NRW in einer Gewerkschaftszeitung ausführlich berichtet. U. a. schrieb die Polizistin, dass man sie als Frau gar nicht ernst nähme, dass sie ständig beleidigt wird, und dass man mit ihr gar nicht rede.

Das macht Angst!Wenn ich nachts durch Bielefeld gehe, gibt es Bereiche, die ich bewusst meide, weil ich nicht Opfer von ausländischen kriminellen Banden werden will; diese Bereiche nehmen in ganz Deutschland zu.

Das macht Angst!Wenn ich in Urlaub fahre, oder auch nur kurz weg bin, ist die Gefahr Opfer von Einbrechern zu werden, immens hoch, weil ausländische Banden über ganze Siedlungen herfallen. Die Einbruchszahlen sind in den letzten Jahren explodiert; die wenigen ermittelten Täter waren überwiegend Ausländer. Gleichzeitig wurde die Personalstärke der Polizei in ganz Deutschland massiv ausgedünnt.

Das macht unglaublich Angst!Kaufe ich mir ein neues Auto, und wenn ich dann noch in Grenznähe zu Polen wohne, muss ich zudem Angst haben, dass es morgen weg ist. Und die Presse darf nicht mehr von ausländischen Tätern schreiben!

Das macht Angst!Und die eigentliche Islamisierung?

Da sind zunächst die nahezu täglichen Verbrechen der Islamistenweltweit, an denen auch immer mehr Deutsche teilnehmen. Selbst Ihr Innenminister geht inzwischen von der Gefahr eines großen Anschlags in Deutschland aus; was Frau Merkel werden Sie der Bevölkerung dann sagen?

In Deutschland selber geht die Islamisierung schleichend, aber stetig, voran. Kein Kreuz mehr in den Klassenräumen, kein Kreuz mehr beim Nikolaus in Holland, getrennter Sportunterricht, Umbenennung des Martinszuges und der Weihnachtsmärkte, das Schließen christlicher Kirchen, dafür immer mehr Moscheen (wird dort nicht auch Gewalt gepredigt?), immer mehr Burkaträger und Kopftuchträgerinnen (was oft ein Ausdruck der Unterdrückung der Frau ist), dazu kommen Ehrenmorde, allein im Bereich Bielefeld in den letzten Jahren 6 (!), Zwangsheiraten, Beschneidungsverstümmelungen moslemischer Mädchen im Untergrund, Nichteinhalten der deutschen Tierschutzgesetze (Schlachten ohne Betäubung), Politiker wollen moslemischen Feiertag einführen usw., diese Aufzählung kann noch beliebig fortgeführt werden. Was wird noch folgen? Das Läuten der Kirchenglocken verbieten oder nur ganz kurzes Läuten?, Abschaffen von Gipfelkreuzen, Einführen einer zweiten oder gar dritten Amtssprache? Eine moslemische Partei im Bundestag? Das wäre für Sie, Frau Merkel, dann allerdings sicher der Super Gau!

Das macht Angst und sollte auch Ihnen große Angst machen!Schulklassen, in denen praktisch kein Deutsch mehr gesprochen wird, sind keine Seltenheit mehr; denen „dort oben“ ist es das aber nahezu egal, denn die Kinder der „Oberen“ (Beispiel Frau Kraft, MP NRW) gehen auf Privatschulen.

Das macht Angst, das macht wütend!Und da sind die Straßenkämpfe zwischen Kurdenund Türken.

Das macht Angst!Und wenn ich durch Bielefeld gehe und mir kommen (anscheinend) Ausländergruppen entgegen, denen ich nicht sofort aus dem Weg gehe, dann wird man als Deutscher angepöbelt, neulich musste ich mir anhören „Mach Platz Du altes Nazischwein“!!

Das macht mehr als Angst und ich beginne mich als Fremder im eigenen Land zu fühlen.Die Kritiker bemängeln, dass es in Dresden praktisch keine Moslems gibt, und dass daher jede Berechtigung zu demonstrieren unsinnig ist. Geht es noch? Deutschland ist ein relativ kleines Land, und sollten die Dresdener erst warten, bis auch dort Zustände herrschen wie oben beschrieben in Berlin und anderswo?

Wenn Sie genau hinsehen würden, Frau Merkel, dann würden Sie sehen, dass es der Pegida zusätzlich auch noch um etwas anderes geht, nämlich um mehr Gerechtigkeit und gelebte Demokratie. Denn in dieser Demokratie hat das Volk praktisch keine Macht mehr, Politiker und andere „Obere“ haben sich den Staat zum Eigentum gemacht; so bekommt ein Geschäftsführer der Stadtwerke Bielefeld z. B. ein Gehalt von etwa 500 000€; und der Bürger ist machtlos, und staunt; letztendlich bleibt ihm nur die Demonstration. Und genau dieses Grundrecht nehmen sich die Demonstranten der Pegida, die als brauner Sumpf, Nazis und Schande usw. massiv verunglimpft werden.

Auch diese Beschimpfungen machen Angst, so sind sie doch ein Ausdruck der völligen Hilflosigkeit und der Konzeptlosigkeit der Politik.Frau Merkel, ich würde gerne mal von Ihnen hören, dass Sie die oft nicht friedlichen Demonstrationen gegen die Pegida verurteilen. Denn wenn man einen genehmigten Versammlungszug massiv blockiert, ist das ein grober Verstoß gegen das Versammlungsrecht und zu recht eine Straftat, da sich die Blockade gegen das Grundrecht der friedlichen Versammlung richtet.

Zum Schluss noch eine Frage an Sie, Frau Merkel, wie stehen Sie eigentlich zu dem Ruf „Deutschland verrecke“?? Dieser Ruf war mehrfach laut und deutlich bei Anti Pegida Demonstrationen zu hören; er kam nicht nur aus dem vermummten Schwarzen Block der Antifa, sondern von ganz ‚normalen’ Gegendemonstranten.

Auch das macht Angst!

Zuhören und auf diese Angst eingehen, das ist Ihre Aufgabe Frau Merkel, nicht besorgte Bürger beleidigen. Statt zu beleidigen, sollten Sie die Pegida als Chance dafür sehen, dass in Deutschland die Demokratie endlich wieder lebendig gelebt wird, dass über Probleme endlich offen diskutiert wird, und dass Lösungen mit der Bevölkerung errungen werden für unser Land und für alle, die in Deutschland friedlich zusammenleben, ganz egal, woher der einzelne Mensch kommt und welche Religion er hat!!!

Ich wünsche Ihnen ein gesundes Neues Jahr 2015; seien Sie mir bitte nicht böse, ich habe Sie immer gewählt, ich werde es aber nicht mehr tun und das gilt für viele Leute, die ich kenne. Meine politische Zukunft sehe ich in der AfD.

Mit freundlichen Grüßen

Martin B. – Kriminaloberkommissar a.D. Bielefeld – Email: Tel. 0521- Bielefeld, 1. 1. 2015

LEPRAKEL, 10. Januar 2015, um 11:31
zuletzt bearbeitet am 10. Januar 2015, um 11:57

Jo. Stimmt zum allergrößten Teil so ungefähr mit meiner Sicht der Dinge überein. Trotzdem traue auch ich mich in vielerlei Umgebungen meines Alltags nicht, mich zu Pegida zu bekennen. Sogar vor mir selbst bin ich in der Defensive, wenn ich überlege, ob ich da mitmachen soll!!

Und das, obwohl ich normalerweise auch in Ausländerfragen kein Blatt vor den Mund nehme... "in die rechte Ecke gestellt zu werden" irittierte mich die letzten Jahre schon gar nimmer. Aber diesmal ist's noch ne Nummer krasser.

-Im Focus stand ne Anleitung, wie man die Pegidisten in seinen Facebookfreunden aufspürt.

-die unsägliche Neujahrsansprache

-in der Welt (Naziblatt!! ^^) stand ein sehr vernünftiger Kommentar zum Umgang mit "rechts". Hier:
http://www.welt.de/debatte/kommentare/article135848832/Das-ist-rechtsextrem-Schluss-Punkt-Ende.html

Da wurden die am besten bewerteten Userbeiträge dann gelöscht. Und die waren keineswegs extrem, böse, ausländerfeindlich oder verfassungsgefährdend, sondern einfach nur vernünftig. (Und nach ein paar Stunden war halt sichtbar, dass 5000 oder 10000, oder wieviele auch immer, das auch so sehen. Vor allem letzteres ward wohl nicht gerne gesehen...)

Zensur2.0 zum Web2.0

THIS is what we're dealing with. How about it?

Deutschlands Menschen haben eine gründlich Hirnwäsche hinter sich. Jeder hier. Je mehr Bildung, je mehr soziales Interesse, desto brainwash.

Es ist kaputt, da braucht man keine Angst mehr vor zu haben, das ist schon längst so.

LEPRAKEL, 10. Januar 2015, um 11:40
zuletzt bearbeitet am 10. Januar 2015, um 11:49

Jetzt, wo ich den Kommentar grad nochmal überflogen habe, ärgere ich mich, dass ich ihn am Erscheinungstag nicht kopiert habe. Der ist mMn auch nimmer original, da bin ich mir aber nicht sicher, muss ich zugeben.

Alter...

faxefaxe, 10. Januar 2015, um 12:17
zuletzt bearbeitet am 10. Januar 2015, um 12:20

Warum sollte es keine muslimische Partei im Bundestag geben?
Zudem wird vieles als "immer mehr" behauptet, was nicht belegt ist.
Und was hat "das Schließen von christlichen Kirchen" mit einer Islamisierung zu tun?
Viele Sätze sind nicht zufällig unvollständig, weil eben nur vage Ängste und Empfindungen wiedergegeben werden, aber sie nicht sinnvoll ausgedrückt werden können (weil dann klar wird, dass vieles einfach nicht stimmt).
Wer sich in Dresden als Fremder im eigenen Land fühlt, hat ein psychisches Problem.
Die Menschen in München oder Köln, wo es viel mehr Moslems gibt, haben ja kein Problem damit.

Für mich bestätigt der Brief viele Vorurteile gegen Pegida. (Und das sag ich als einer, der vieles am Islam sehr kritisch sieht, aber es gibt nun einmal viele muslimische Menschen unter uns, die haben die selben Rechte wie ein konfessionsloser Dresdner)

LEPRAKEL, 10. Januar 2015, um 12:29
zuletzt bearbeitet am 10. Januar 2015, um 12:39

"Die Menschen in München oder Köln, wo es viel mehr Moslems gibt, haben ja kein Problem damit."

Und das leitest du woraus genau ab?

Und die Empfindungen der Menschen und ihre Ängste, ja, die SIND ja auch vage. Weil keiner mehr sich traut, was konkretes auch nur zu denken.

Dazu fällt mir ein: Ich musste neulich verbittert lachen, als einer in einem Zeitungskommentar (nicht zu dem Artikel von der "Welt", glaub ich, irgendwo anders halt) das Wort Juden benutzen wollte, um irgendeinen Gedankengang auszudrücken. Hat er sich aber nicht getraut. Da stand dann: "J..."

Soviel Angst... soviel Scham... da kommt halt nix gscheits bei rum.

Ich muss mich aus der Diskussion leider ausklinken, da haben grad zwei Männer in schwarzen Anzügen unten geklingelt 👨 👨

Ciao aweil

faxefaxe, 10. Januar 2015, um 12:55

Ich kann Dir nicht folgen, Sushi.
Die Ängste sind vage, weil keiner sich traut, konkret zu denken??

faxefaxe, 10. Januar 2015, um 12:58

Bin im Übeigen überzeugt, dass es der Kriminaloberst aD nicht als besonders lobenswerten demokratischen Akt empfinden würde, wenn in einer Stadt jede Woche 20 000 Moslems gegen den christlichen Glauben demonstrieren würden

Ex-Sauspieler #299739, 10. Januar 2015, um 13:50
zuletzt bearbeitet am 10. Januar 2015, um 13:51

Nehmt doch diesen von diffusen Ängsten geplagten Menschen für einen nennenswerten Zeitraum den Zugang zu Printmedien, zu TV, Radio und Internet. Jagt sie vor die Tür in ihre nähere und allernächste Umgebung. Zwingt sie, das Leben wieder vor der eigenen Nase wahrzunehmen, lasst sie wieder persönliche Erfahrungen machen und dann lasst sie davon berichten. Der moderne Mensch wird mit den Vorgehen in der ganzen großen Welt konfrontiert, ihm wird vor allem von den schlimmen Ereignissen berichtet - er blickt tagtäglich unreflektiert in den Höllenschlund! Er ist völlig überfordert.

faxefaxe, 10. Januar 2015, um 13:57
zuletzt bearbeitet am 10. Januar 2015, um 13:58

Da hast Du sehr recht.
Das Internet verzerrt die Wahrnehmung.
Durch die Algorithmen wird es noch schlimmer, die Vorsortierung verstärkt es noch.
Und irgendwann hält man es dann für die Wahrheit, wenn mehrere spinnerte Seiten behaupten, Paris seien ja die Israelis gewesen, schließlich habe Netanjahu vor einer Anerkennung Palästinas gewarnt.
Nur mal so als fiktives Beispiel.

Ex-Sauspieler #299739, 10. Januar 2015, um 13:59

Ja, das wissen sie alle, da treiben bizarrste Blüten - aber wie hieß noch gleich der Nachbar...?

Ricky, 10. Januar 2015, um 14:31
Dieser Eintrag wurde entfernt.

Ex-Sauspieler #390111, 10. Januar 2015, um 14:52

Gottseidank lassen sich die Ausführungen dieses Herrn Kriminaloberst a.D. ja leicht als Hirngespinste entlarven, da jeder aufgeklärte Bürger ja längst weiß, dass eine Stadt namens Bielefeld gar nicht existiert.

Und auch ich könnte mir eine muslimische Partei in unserer politischen Landschaft sehr gut vorstellen.

Eine Burka wäre schließlich für das äußere Erscheinungsbild unserer Kanzlerin ja nur von Vorteil.

Hans110, 10. Januar 2015, um 14:53

Wirklich sehr Interessant,ich denke und hoffe die nächsten Wahlen werden es zeigen.

MumeRumpumpel, 10. Januar 2015, um 16:38

Etwas zuviel der Angst vielleicht. Man kann auch zu dick auftragen und macht damit an sich nicht unberechtigte Einwände wirkungslos.

Natürlich sind Einbrecherbanden, die wegen mangelnder Grenzkontrollen durch die Lande ziehen und von der Polizei kaum gefasst werden können, alles andere als angenehm.

Aber unglaubliche Angst?

Und was hat das mit Islamisierung zu tun? Sind das nicht gerade die Osteuropäer die sehr christlich im Glauben aber unchristlich in der Handhabung der 10 Gebote sind?

Und dann halt leider doch die ganzen ollen Kamellen aus der rechten Ecke. Kopftücher, angebliche Umbenennungen, Abbau von Kreuzen und Verbot von Glockenläuten. Parallelgesellschaften fehlt mir noch. Habe ich das überlesen.

So unglaublich viel Angst. Man kann seine Angst auch kultivieren. Sieht mir fast danach aus.

faxefaxe, 10. Januar 2015, um 16:45

2

Ex-Sauspieler #390111, 10. Januar 2015, um 17:10
zuletzt bearbeitet am 10. Januar 2015, um 17:13

Mit der Aussage, gerade die im Glauben sehr christlichen Osteuropäer seien sehr unchristlich in der Handhabung der 10 Gebote wird doch auch ein vorurteilbehaftetes Klischee bedient!

Alleine schon anhand der, in den westlichen EU-Staaten mit offenen Armen empfangenen, da dringend benötigten, bulgarischen Sexarbeiterinnen wird doch deutlich, das die EU-Osterweiterung doch für alle eine Win-Win-Situation war.

MMn muss man, um die Bürger hier vor dem braunem Pöbel ala AfD und Pegida zu schützen einfach immer wieder ausdrücklich betonen, dass der Islam die wohl friedfertigste Religion überhaupt ist und das Hauptproblem eigentlich darin besteht, dass viele ihrer Anhänger das nicht wissen, weil sie einfach nicht lesen können.

serave, 10. Januar 2015, um 17:29

Mir ist die Pegida ziemlich wurscht, aber in der allgemeinen Diskussion und in den Medien betrachtet, kommt mir der Umgang mit den Pegidaner!? manchmal vor wie das Sauspielforum.

Es sagt irgendeiner was und es wird dann entweder tot geschwiegen, runtergemacht, belächelt oder als Spinner abgetan.

Ich bezweifle, dass das der Weg zur Sicherung des Friedens ist. Es ist sachlich betrachtet zunächst egal, ob diese Menschen recht oder unrecht haben, aber sie haben Zweifel, Ängste und ggf. auch gewisse Vorstellungen. Ich bezweifle, ob diese Menschen deswegen Rechts oder Spinner sind.

Nimmt man das aber nicht ernst und macht eine vernünftige Diskussion daraus, sowohl in den Medien als auch auf politischer Ebene, dann drängt man genau die Leute in eine Richtung. Kein wunder, wenn danach die Fronten verhärten sind.

Mir kommt das etwas vor wie bei einer Sendung von Lanz, als Dirk Müller mit seinem Buch zu besuch war und Lanz ihm keine Chance lies sondern ihn nur in die Ecke der Verschwörungstheorie stellte. Schwups Bestsellerliste.

serave, 10. Januar 2015, um 17:30

Zum Thema im Allgemeinen was Flüchtlinge etc betrifft. Ich hab leider noch nirgends wirklich eine sachliche Diskussion (weder Medien noch Politik gesehen). Man kann dafür oder dagegen sein. Ist man dagegen, dann ist man politisch inkorrekt und wird abgestempelt. Dafür sind auch immer die selbe Parolen.

Letztendlich hat aber beides Konsequenzen, ob man sich für den einen oder anderen Weg entscheidet. Über die Konsequenzen sollte man sich bewusst werden.

Das ist doch der sinnvolle Weg der Entscheidungsfindung. Man überlegt sich die Optionen, die Konsequenzen und womit das Land am besten Leben kann.

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