Ricky, 31. Januar 2015, um 19:49
praxis ohne theorie leistet immer noch mehr als theorie ohne praxis!
Matrixkatze, 31. Januar 2015, um 19:50
zuletzt bearbeitet am 31. Januar 2015, um 19:55
Und am meisten wird in der Zockerstube auch aus den oben schon getippten Punkten verloren +Tribut und Kartenverteilung :
-weil man einige Spiele grad verloren hat bzw. ein anderer grad n Spiel gewonnen hat und man sich darüber aufregt und man das verlorene Geld zurückgewinnen will
-weil einem grad langweilig ist und man wieder Aktion am Tisch haben will, da ein Einzelspiel eben aufregender ist als n Sauspiel, dann sagt man ein schlechtes Solo an und verlierts
-weil man Tribut zahlen muss
-weil einfach keine guten Karten kommen dann kann man nix gewinnen und man sagt automatisch aus Langeweile und weil andere mehr gewinnen wieder schlechtere Spiele an und verliert diese wieder
Punkt 1 und 2 folgen automatisch daraus, wenn schlechte Kartenverteilungen kommen.
faxefaxe, 31. Januar 2015, um 19:56
Da wiederum hast Du völlig recht - und widersprichst Dir komplett selbst :-)
Matrixkatze, 31. Januar 2015, um 20:00
zuletzt bearbeitet am 31. Januar 2015, um 20:03
Nein tue ich nicht.
Wenn man ne gute Kartenverteilung bekommt fallen alle Punkte die zu Verlust führen oben bis auf den Tribut weg.
Weil die anderen Punkte aus schlechter Kartenverteilung resultieren.
Und genau deswegen gewinnt auch der mit der besten Kartenverteilung am meisten.
Matrixkatze, 31. Januar 2015, um 20:07
zuletzt bearbeitet am 31. Januar 2015, um 20:12
Man kann durch Spielfehler gewinnen, also durch eigene oder von anderen oder man kann gewinnen, weil die Kartenverteilung so gut ist das man nicht verlieren kann und damit Spielfehler egal werden.
Sobald die Anzahl an Spielfehlern niedriger wird kommt es beim Gewinnen umso mehr darauf an, dass man bessere Karten wie die Gegenspieler bekommt.
Die meisten Spielfehler werden überwiegend von Anfängern gemacht.
Und in der Zockerstube gibt es weniger Spielfehler als in der Wirtschaft, weil es in der Zockerstube weniger Anfänger gibt.
Deswegen kommt es in der Zockerstube überwiegend auf die Kartenverteilung an.
faxefaxe, 31. Januar 2015, um 20:36
Da habe ich von Dir schon intelligenteres gelesen.
:-)
Auch bei einer gleichmäßigen Verteilung bekommt man ja schlechte Blätter und schlechte Stände - so, wie die anderen am Tisch auch.
"Wenn man ne gute Kartenverteilung bekommt fallen alle Punkte..." ist Käse.
Ebenso wie die These, dass alle in der ZS etwa gleich spielen (das Niveau ist höher, die Unterschiede aber groß) und Spiele und ihre Aussichten gleich einschätzen (gibt Gewinner mit 23 wie 30 Prozent). Aber das beurteilst Du ja nur aus der Ferne.
So langsam glaube ich, Du hast Deinen Account wirklich verliehen ^^
faxefaxe, 31. Januar 2015, um 20:40
Ps: ich rede natürlich nicht von Leuten, die mal 100 Spiele in der ZS machen. Da sind die Karten natürlich mit entscheidend.
Matrixkatze, 31. Januar 2015, um 20:46
zuletzt bearbeitet am 31. Januar 2015, um 20:46
Solange man nicht ein paar Milliarden Spiele macht sind die Karten immer entscheidend.
Und soviele Spiele macht keiner.
Matrixkatze, 31. Januar 2015, um 21:08
zuletzt bearbeitet am 31. Januar 2015, um 21:15
Außerdem je mehr Spiele man macht, desto größer wird der Kartenglücksfaktor, allein weil die Streuung größer wird.
Wenn man z.b n Solo bekommt zu 10 % dann
hat man grob geschätzt bei 100 Spielen vll n Streuungsbreich von 2 bis 18 Solos in dem man immer zu 99% landen wird wenn man nen Erwartungswert von 10 Solos hat.
Bei 1000 Spielen wird der Bereich dann schon zwischen 20 und 180 Solos wenn man nen Erwartungswert von 100 Solos hat
Und da ist es dann eben schon entscheidender bei 1000 Spielen, ob man bei 40 oder vll 150 Solos bei 1000 Spielen landet, weil man die besseren Karten bekommt.
Deswegen wird bei mehr Spielen auch die Kartenverteilung bzw das Kartenglück immer entscheidender auf den Gesammtgewinn.
Ist ist eben nur Theorie, dass sich die Kartenverteilung ausgleicht je mehr Spiele man macht.
Selbst wenn 4 Spieler ne Milliairde Spiele machen würden bekommt nicht jeder Spieler einmal die gleiche Kartenkostalltion aufn Tisch.
Das wäre in der Theorie so, aber in der Realität ist es nicht so.
Je mehr Spiele man macht, desto größer können der Gewinn oder der Velust werden und vom Mittelwert der kommen sollte ist man immer weiter weg.
jozi, 31. Januar 2015, um 21:10
also milliarden hab ich nicht vor ;) des wären bei 1min/spiel ca. 1950 Jahre reine Spielzeit^^
Matrixkatze, 31. Januar 2015, um 21:17
Jedenfalls je mehr Spiele man macht desto entscheidender wird es ob man gute Kartenverteilungen oder schlechte bekommt für den eigenen Gesammtgewinn/ Gesammtverlust.
Das ist eben der Glücksfaktor, den man nicht beeinflussen kann.
Esreichen61, 31. Januar 2015, um 21:26
zuletzt bearbeitet am 31. Januar 2015, um 21:27
Katze, aber das ist doch am besten für alle, weil jeder hat doch dann die gleichen Chancen in der ZS, wenn er deine Punkte einhält:
-Punkte und Karten mitzählen.
- die Karten auspielen, welche die größten Gewinnchancen bringen.
-Spiele ansagen, die man öfter gewinnt als man verliert.
-richtig Legen, wenn damit gespielt wird.
Matrixkatze, 31. Januar 2015, um 21:51
zuletzt bearbeitet am 31. Januar 2015, um 22:18
Die Sachen die der Spieler beeinflussen kann sind für jeden gleich und die kann im Prinzip jeder der kein absoluter Anfänger ist gleich gut, wenn er es will.
Und dann kommt eben der Kartenverteilungsfaktor ins Spiel, also der Zufallsfaktor.
Auch wenn "fair" gemischt wird ist es eben so, dass man einen Streuungsbereich erzeugt, weil es diesen Zufallsfaktor gibt.
Das ist genauso wie mit Würfeln, wenn man 1/6 Chance für jede Zahl hat und man will nen 6 er Würfeln:
Dann landet man wenn man 600 mal würfelt zu 96 % im Streubereich von 82 bis 118 mal dass die 6 kommt und zu 4 % außerhalb davon noch.
Man hat also vom Mittelwert 100 nen Streubereich von +-18 .
Wenn man Glück hat kommt die 6 eben 118 mal mit Pech nur 82 mal.
Und dieser Zufallsfaktor ist eben nicht beeinflussbar.
Ne 6 würfeln entspricht eben nem Solo bekommen.
Dann is es halt klar, der wo 118 mal ein Solo bekommt gewinnt mehr als der wo es nur 82 mal bekommt.
Und dieser Streubereich, wo man landen kann trotz fairem Mischen am Ende wird bei größerer Versuchszahl eben größer und nicht kleiner.
Bei 6000 mal ne 6 würfeln hat man dann nen Streubereich von +-58 um die 1000 liegen zu 95 %.
Also zwischen 942 und 1058 mal kommt da die 6.
gasso, 31. Januar 2015, um 22:11
zuletzt bearbeitet am 31. Januar 2015, um 22:36
es sollte ein leitfaden über schafkopf geschrieben werden. den die schlechteren spieler als ratgeber zur hand bekommen, daß sie zur spielansage und bei jedem stich nachschlagen können. es müsste nur mehr zeit zur verfügung stehen,daß in aller ruhe nachgeschlagen werden kann. mit glück wird
er dann die richtige entscheidungen treffen.
soviel geduld sollte schon aufgebracht werden.
Ex-Sauspieler #344453, 31. Januar 2015, um 22:38
wenn der streubereich 58 auf 1000 ist, dann wird er zwar absolut größer, relativ aber immer kleiner, was auch klar ist. langfristig ist schafkopfen absolut keine glückssache, einfach schwachsinnig was du schreibst katze...
Matrixkatze, 31. Januar 2015, um 22:50
zuletzt bearbeitet am 31. Januar 2015, um 22:54
Das sind nunmal die Fakten, egal wieviele Spiele man macht, der eine Spieler bekommt von den Karten her mehr Solos als der andere Spieler.
Und dieser Spieler der mehr Solos bekommt gewinnt dann auch mehr durch die größere Soloanzahl.
Selbst wenn ein Spieler nur 1 Solo mehr bekommt hat er halt den Betrag den dieses Solo ausmacht mehr als der Spieler wo das Solo nicht bekommt.
Ex-Sauspieler #344453, 31. Januar 2015, um 22:53
da hast du recht, aber bei viele spielen ist dieser faktor schlicht zu vernachlässigen
Ex-Sauspieler #344453, 31. Januar 2015, um 22:55
ist doch klar dass immer einer die besten karten bekommen haben muss, aber was macht das schon aus?? Jedenfalls keine 10 ct gewinn / spiel...
Matrixkatze, 31. Januar 2015, um 23:10
zuletzt bearbeitet am 31. Januar 2015, um 23:11
Die Soloanzahl bleibt immer gleich relativ zur Spieleanzahl.
Nur die Abweichung wird größer.
Zb bei 6000000 mal würfeln hat man immer noch
+-1826 Abweichung beim 6 er Würfeln
Und man kann diesen Zufall nicht wegbekommen indem man sagt bei ner Würfelanzahl von 1000000 mal würfeln kommt es auf die 1826 mehr oder weniger nicht an.
Die 1826 sind das entscheidende im Unterschied zwischen gewinnen und verlieren.
Sonst würde jeder Spieler durch Solos ja gleichviel gewinnen, wenn er gleichviel Solos bekommt.
Diese Abweichung von ner Normalverteilung gibt es eben nicht nur bei Solos, sondern bei jedem Spiel !
Ob man n Sauspiel bekommt oder nicht eben z.b auch.
Und es ist nurmal so, der wo die besseren Karten bekommt gewinnt deswegen auch am meisten wenn die Spieler die gleichen oben schonmal geschriebenen Fähigkeiten haben.
Und ein Spieler muss eben die besten Karten bekommen und der gewinnt dann auch am meisten.
Matrixkatze, 31. Januar 2015, um 23:24
zuletzt bearbeitet am 31. Januar 2015, um 23:26
Schafkopfen ist keine Wissenschaft, wie hier manche meinen.
Die einzigen Fähigkeiten die man dazu braucht und sich problemlos antrainieren kann wenn man mal ein Schafkopfbuch liest sind:
-Augen und Karten mitzählen
-Spiel ansagen können, also unterscheiden können, ob man ein Spiel öfter gewinnt oder verliert
- wissen welche Karte man am besten ausspielt.
Jeder der sich damit mal n paar Wochen beschäftigt kann das.
Und dann kommt es eben darauf an welche Karten man bekommt und wie sie verteilt sind.
fieserwenz, 01. Februar 2015, um 02:46
wennst an faxefaxe sein ständiges bullshit liest könntest echt meinen er ist der Ober Schafkopfer.
Natürlich hängt der Gewinn auch von der Kartenverteilung ab. Wennst immer gute Karten bekommst gwinnst auch mehr. Wennst ständig schlechte bekommst is halt schwieriger . Dann kommt es auch auf die Stände an . Und der Vergleich mehr Gewinn oder Verlust in ZS oder WS is Bullshit weil in der ZS is Tribut und in der WS nicht. Und in der WS gwinnst auf Dauer auch nur gegen Pfeiffen die Anfänger sind . Wennst gegen gute am Tisch hockst tust dich genau so schwer wie in der ZS. Es gibt in der WS mindestens genauso soviel gute Spieler wie in der ZS