MikeMax, 25. Juni 2016, um 20:52
Woher käme eigentlich unser Wohlstand, wenn wir nicht so gigantische Exportmöglichkeiten hätten?
faxefaxe, 25. Juni 2016, um 21:02
Ich nenn das immer Wohlstandsverwahrlosung, dass die Leute nicht mehr zu schätzen wissen, was wir haben: Wohlstand, Meinungsfreiheit, pluralistische Presse, Frieden.
spielfuehrer, 25. Juni 2016, um 21:21
faxefaxe, faxefaxe.....
hochproduktiv, ich weiß....und die zielvorgaben werden in prozent bewertet....klar!
aber: genossin carolin emcke erhält heuer den friedenspreis des deutschen buchhandels, und du, mein lieber faxe, du verplemperst deine zeit mit dem versuch, hier ein paar hornochsen die welt zu erklären.
nicht dass ich glaubte, dass du auch das zeug für so an preis hättest, nein, das nicht. sicher nicht. warum auch. und emcke sieht bestimmt auch besser aus als du.
aber das hier...ey....
faxefaxe, 25. Juni 2016, um 21:43
Das schreibe ich nicht alles der EU zu, Kami.
Das sind nur alles Werte, die wir haben, und die viele aus Gewohnheit nicht mehr zu schätzen wissen.
Ex-Sauspieler #460311, 25. Juni 2016, um 21:59
ich z.b. schätze werte wie open- oder gerne auch concealed weapon permit.
nur bürger, die unter waffen stehen, haben die chance, ein despotisches regime zu stürzen.
uns deutschen wurde diese möglichkeit leider sukzessive genommen.
und mit sensen und dreschflegeln kann man heute gegen die staatmacht halt nimmer wirklich effektiv vorgehen.........
drum werden die deutschen auch diejenigen sein, die, wenn die eu sich komplett aufgelöst hat, am ende das licht ausmachen und die zeche zahlen.......
Ex-Sauspieler #460311, 25. Juni 2016, um 22:21
für ne handfeste revolution brauchts was das ordentlich bums macht....
deswegen sind die amis ja so verpicht drauf sich diese freiheit nicht nehmen zu lassen.
der deutsche ist da natürlich von der mentalität
her etwas anders gestrickt.
in d wird man lieber "geführt", als was selbst in die hand zu nehmen....
wobei.......
siehe aktuelles profilbild...
obama war jetzt ach nicht so der bringer..........
Helmut, 25. Juni 2016, um 22:42
faxe ist das dein Ernst? Was hat das mit wertiger zu tun?
Wenn Irland, Schottland und England zusammen die 100% sind und Irland und Schottland haben im der Mehrheit für den Verbleib in der EU gestimmt, wo kommen dann wohl die 51,9% zum Großteil her?
Ex-Sauspieler #460311, 25. Juni 2016, um 22:53
wir die grünen, also ich jetzt nicht so sehr, nutzen statistiken immer, um den gegner zu verunsichern....
weil, wenn der gegner ne statistik anzweifelt, dann bleibt uns immer noch das argument, dass er zu deppert ist, ne statistik zu lesen...........
Ex-Sauspieler #460311, 25. Juni 2016, um 23:16
https://wattsupwiththat.com/2016/06/24/thank-you-america/
faxefaxe, 26. Juni 2016, um 06:47
Dann erklär mir mal diese Logik, Helmut. Kapiere ich wirklich nicht.
"Und noch was zum Ergebnis. So knapp wie uns das verkauft wird war das gar nicht. Bedenkt man nämlich das in den 51,9 % auch die Stimmen aus Irland und Schottland enthalten sind und beide haben bekanntlich mehrheitlich für den Verbleib in der EU gestimmt, dann waren es in England sehr viel mehr die für den Brexit gestimmt haben."
spielfuehrer, 26. Juni 2016, um 08:04
was gibt es da nicht zu verstehen?
der dunkelfeig erklärt uns gerade folgendes: da ja 51,9% der briten für den austritt stimmten, die schotten und die nordiren aber gegen einen austritt waren, dass dann das ergebnis in england gar nicht so knapp hat sein können.
was der dunkelfeig damit sagen möchte, weiß ich nicht. er vermutlich auch nicht. auf alle fälle wollte ihm da wieder mal wer etwas verkaufen.
aber nicht mit unserem dunkelfeig, dem machst nix vor!
wenn ich richtig gegoogelt habe, dann haben für den Brexit gestimmt:
England [54,3 Mio. Einwohnerzahl (2014)]: 53,3%
Nordirland [5,3 Mio. Einwohnerzahl (2014)]: 44,2%
Schottland [3,1 Mio. Einwohnerzahl (2014)]: 38,0
Wales [1,8 Mio. Einwohnerzahl (2014)]: 52,5%
faxefaxe, 26. Juni 2016, um 08:13
Müssten wir dann nicht England noch aufsplittern? ^^
Wenn man die Stadt London rausrechnet fiel das Ergebnis noch viel höher aus!
spielfuehrer, 26. Juni 2016, um 08:32
er hat schon recht, eigentlich war es eine klare sache. im ergebnis waren ja auch die stimmen der unter 50-jährigen enthalten. die kannst eigentlich a ned mitrechnen.
faxefaxe, 26. Juni 2016, um 08:38
Ich denke, man kann nur die Stimmen der Über-Achtzigjährigen Männer auf dem Land in Nordengland zählen.
An einer einstimmigen Entscheidung für den Brexit sollte man nicht rummäkeln.
faxefaxe, 26. Juni 2016, um 09:28
Kann man so sehen.
Andererseits ist es halt grenzwertig, wenn die Leute aus höchst unterschiedlichen Motiven so eine weitreichende Entscheidung treffen. Die repräsentative Demokratie hat da schon ihre Vorteile.
Ex-Sauspieler #460311, 26. Juni 2016, um 09:41
wieder was gelernt vom guten faxe.....
wenn eine regierung entscheidungen trifft, die von der mehrheit der bürger nicht mitgetragen werden, dann nennt man das repräsentative demokratie.
und ich depp dacht immer, das nennt man tyrannei.....
faxefaxe, 26. Juni 2016, um 09:42
Du hast das Argument nicht verstanden, macht aber nix.
In zwei Jahren, wenn sich die Stimmung bei zwei Prozent gedreht hat, können wir ja wieder ein Referendum halten und eintreten.
faxefaxe, 26. Juni 2016, um 09:46
zuletzt bearbeitet am 26. Juni 2016, um 09:47
Hier sind einige Argumente drin:
http://www.zeit.de/politik/ausland/2016-06/brexit-referendum-eu-grossbritannien-rechtspopulismus-volksentscheid?
krattler, 26. Juni 2016, um 09:47
schon blöd, wenn man nur "ein zeichen setzen" wollte und mit " uuuups, wir haben gewonnen" aufwacht.