maaan, 21. Januar 2017, um 16:46
zuletzt bearbeitet am 21. Januar 2017, um 18:00
Wenn du bei der langen Karte ohne Farbwenz/Geier über 10.000 Spiele einen 20-er Schnitt schaffst, dann ist die Frage überflüssig. Ich kenne keinen, der das schafft.
Selbst wenn du wirklich einen 15-er schaffst, was ich dir, unverschämt wie ich bin, nicht abkaufe, dann: Ja, du bist gut genug.
faxefaxe, 21. Januar 2017, um 16:57
20er lang kenne ich niemanden.
Wer mit guten Gegnern lang zehn schafft, solllte sich in der ZS halten können.
Pete, 21. Januar 2017, um 18:12
Ei, so viele Leute. Bitte lassen Sie mich durch, ich bin Zockerstuben-Profi!
Ich glaube, dass man das nicht am Punkteschnitt in der Wirtschaft festmachen kann. Diesbezüglich bin ich da ganz bei kamiko. Seit ich überwiegend mit Taken am Tisch spiele, gewinne ich schließlich in der Zockerstube auch fast nichts mehr. Hätten wir uns bereits in der Wirtschaft kennengelernt, wäre ich ja nie "zockerstubentauglich" gewesen.
Es gibt für mich zwei Varianten, die zs-tauglichkeit rauszufinden:
1. Spiele mit jemandem, der in der ZS schon längere Zeit erfolgreich ist, ein paar hundert Spiele in der Wirtschaft. Er kann Dir dann recht sicher sagen, ob Du Dich in der ZS dauerhaft durchsetzen kannst.
2. Probier's aus. 10-20-50 ohne Legen ist vermutlich sogar billiger als Du live spielst. Aber da bin ich dann beim string: 50,- € wären mir persönlich zu wenig gewesen, um befreit aufzuspielen. Die Nerven spielen da am Anfang schon auch eine Rolle - ist einfach doch anders als in der Wirtschaft und am Anfang auch anders als live. Ich habe da anfangs schon einige T-Shirts durchgeschwitzt, dann nochmal beim Wechsel auf 50-200.
Ganz wichtig ist in der ZS, den Leger-Tarif nicht zu unterschätzen. Ich weiß nämlich zufällig, dass sich da quasi auch alle 50-200-Spieler tummeln. Wer also fürchtet, dass er bei 50-200 noch nicht mithalten könnte, wird beim Legen unter Umständen sein blaues Wunder erleben.
Und zum Abschluss: Wenn Du die Trümpfe artig mitzählst und festgestellt hast, dass Du dadurch schon etliche Spiele gewonnen hast (also mit den Infos was anfangen kannst), sollte es bereits für 10-20-50 ohne Legen reichen.
faxefaxe, 21. Januar 2017, um 18:22
Ich würde nicht "lieber einen großen Beitrag einzahlen" empfehlen.
ich würde zum Start mit maximal 50 Euro im kleinen Tarif anfangen - und dann in dem Mobat auch nicht mehr nachzahlen, falls man erstmal Lehrgeld zählt, sondern wieder bissl WS spielen und im nächsten Monat es gegebenenfalls nochmal probieren.
Pete, 21. Januar 2017, um 18:26
Ich habe halt mit 400,- € angefangen, weil's damals den Erst-Bonus von maximal 200,- € gab. Mit 50,- € hätte ich mich aber auch bei 10-20-50 ohne Legen nicht wohl gefühlt. Gut, ich bin halt auch ein Schisser, der zusätzlich noch eine Einzahl-Allergie hat.
faxefaxe, 21. Januar 2017, um 18:29
zuletzt bearbeitet am 21. Januar 2017, um 18:30
Ich mag das, ich zahle mich auch oft bis auf 5-10 Euro aus und versuche mich hochzuarbeiten.
Wenn es mich dadurch raushaut, mache ich Pause.
Pete, 21. Januar 2017, um 18:32
Obwohl ich eine ach so coole Sau bin, brauche ich immer mehr als 400,- € auf meinem Konto, weil ich mir sonst bei einem Farbwenz ohne Drei in's Höschen mache.
spielfuehrer, 21. Januar 2017, um 20:33
zuletzt bearbeitet am 22. Januar 2017, um 05:22
ein hoher punkteschnitt in der wirtschaft ist nicht zwangsläufig gleichbedeutend damit, auch in der zockerstube erfolgreich zu sein: es is a notwendige, aber noch lange koa hinreichende bedingung.
@wasch
wenn geld irgendeine bedeutung für dich hat, dann machst anfangs in der zockerstube vielleicht a bissl ruhiger. denn der dreg, den man in der wirtschaft gwinnt, weil immer mindestens einer von den drei kollegas dort pennt, den gwinnst halt in der zockerstube ned.
geschlafen wird da nicht, man nimmt das spiel sehr, sehr ernst. richtige blindgänger sind rar. und wenn du nach einer zeit nicht spannst, wer der sucker am tisch ist, geh lieber, denn dann bist du es. :)
andernfalls - also wenn geld für dich nix oder nur sehr wenig bedeutet, weil es ja an und für sich nicht hin ist, wenn du es verlierst, es sich dann ja nur bei anderen menschen befindet - hau rein!
vielleicht ist es auch sinnvoll zunächst mit der langen karte zu spielen. ich glaub nämlich, dass bei der kurzen karte die leistungsdichte in der zockerstube viel größer ist als bei der langen, weil selbst im richtigen leben nur mäßig begabte menschen - viel übung vorausgesetzt - durchaus auch auf ein vernünftiges spielniveau kommen können.
man kann diese minderbegabung natürlich nicht belegen, aber zumindest der gedanke daran spendet trost.
trost, wenn du um 3 uhr morgens in ´ne situation geraten bist, wo der bierkonsum schon vor stunden erstmals im 2-stelligen bereich lag und du im großen tarif spielend gegen einen fürchterlichen downswing und den eigenen ausfallerscheinungen ankämpfst.
dann ist es gut, zu denken, dass schafkopf nicht alles ist im leben und dass deine kollegas zwar dieses alberne spiel a bissl beherrschen, aber ansonsten mit an sicherheit grenzender wahrscheinlichkeit absolute "lebensversager" sein müssen. mit dieser einstellung bleibst du zumindest mental stark!
und naja...egal, ich wünsch dir viel erfolg, wasch!
die jungs in der zockerstube werden dich sicherlich mit offenen herzen, armen und geldbeuteln empfangen.
achja, das da, das sollte dir natürlich in der zockerstube nicht passieren:
jozi, 22. Januar 2017, um 02:39
zuletzt bearbeitet am 22. Januar 2017, um 02:42
hauptproblem beim wechsel von der wirtschaft in die zockerstube ist, dass man alle vorallem die spielansage neu "lernen" muss. in der wirtschaft z.B. kannst auf an spatz im schnitt weniger augen rechnen als in der ZS. in der WS kommt öfter ein hilfreiches nachspiel, weil die gegner die schmier schonen wollen. in der ZS eher "dont fear the schmier", kommt öfter die schmier, die dir massive probleme bereitet
nach meinem wechsel von der wirtschaft in die ZS ist meine spielquote von ~40% am ende der WS in 8 monaten langsam auf ~30% gefallen. die ersten 7 monate bin ich um 0 gependelt (+/-200€) hab mal einige fw, von damals aus der WS bzw. anfang ZS rausgesucht, die ich heute wohl alle höchstens mal zur gaudi, viele auch garnichtmehr ansag. damals hab ich ähnliche viel öfter gespielt. (und ich hab scho gewinnorientiert gespielt und 2013 ~9P/spiel gemacht in knapp 12k spielen)
viele hab ich auch verloren, waren damals halt so die grenze der spielansage,
Zockerstube:
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Wirtschaft:
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in der ZS werden solche spiele halt zu 60-80% zerlegt, in der WS vielleicht nur um die 50%
faxefaxe, 22. Januar 2017, um 09:24
Ja, Spatzen sind viel teurer und wenn man ein Spiel verlieren kann, verliert man es auch, ?84 allem im großen.
Nicht überschätzt werden kann zudem die Wirkung des Tributs.
steffekk, 22. Januar 2017, um 14:10
soja - du hast in jedem Fall das Zeug dazu in der ZS zu bestehen.
Musst nur die Nerven behalten, sprich kontinuierlich spielen.
Vom Risikofaktor her, solltes du es wie vom spieli bereits beschrieben eher etwas ruhiger angehen.
Beispiel :
krattler, 22. Januar 2017, um 22:09
alles krampf soja! einfach drauf los spuin und guad!
am besten glei im teuertarif:#237.621.803
taken sperren und alles wird gut!
Ex-Sauspieler #332864, 23. Januar 2017, um 02:16
also fürn schnalli seine hunderl ist die zs wohl nix! aba da schnalli wui eben nur spass habn an der sach. live und gegen money knallt er ja auch seine hunderl rein, aba da isses irgendwie was anderes! da san es freind! und da vageig ii auch meine hunderl gerne! aba hunderl müssn einfach reinghaut werden!