krattler, 23. Januar 2017, um 20:34
aktuell wär mir toleranz nach aussen fast wichtiger.....
faxefaxe, 23. Januar 2017, um 20:38
Für die amerikanische Gesellschaft ist der Hass, den Trump sät, womöglich gefährlicher als theoretische Drohungen von Clinton nach außen.
steffekk, 23. Januar 2017, um 20:43
War Libyen auch nur eine Drohung, oder war es ein Versehen ?
Ex-Sauspieler #484842, 23. Januar 2017, um 20:46
zuletzt bearbeitet am 23. Januar 2017, um 20:48
Ich krieg Angst!
Vllt. wandere ich aus in das Land, in dem der Trump mir am wenigsten Schaden kann, weil er da ned viel zu sagen hat.
Mal überlegen wohin....
achja, etzt fällts mir wieder ein!
In die USA....
edit:
https://usaerklaert.wordpress.com/2006/06/25/die-grobstruktur-der-usa-oder-wo-man-vor-bush-am-sichersten-ist/
krattler, 23. Januar 2017, um 20:52
auf den mond auszuwandern wäre ne echte alternative. da kommen die amis net hin:-)
krattler, 23. Januar 2017, um 21:05
zuletzt bearbeitet am 23. Januar 2017, um 21:06
faxe, sry, das kann ich nicht nachvollziehen. überall, wo die amis einen krisenherd "angefasst" haben sind die probleme entstanden, die den rest der welt aktuell beschäftigen.
beispiele brauche ich wohl nicht zu bringen.
steffekk, 23. Januar 2017, um 21:07
Meine These ist, dass ihr Fehlverhalten in dieser Sache, eine Menge Menschenleben gekostet hat und dass sie bis heute im Gegensatz zu Obama ein Fehler nicht eingesteht.
Wenn man sich die derzeitigen Zustände in Libyen betrachtet, ist ihr Standpunkt mehr als nur fraglich.
faxefaxe, 23. Januar 2017, um 21:07
zuletzt bearbeitet am 23. Januar 2017, um 21:07
Was kannst Du nicht nachvollziehen, Kratti?
Habe keine These geäußert.
krattler, 23. Januar 2017, um 21:08
faxefaxe vor 29 MinutenFür die amerikanische Gesellschaft ist der Hass, den Trump sät, womöglich gefährlicher als theoretische Drohungen von Clinton nach außen.
faxefaxe, 23. Januar 2017, um 21:09
Hillary wird ja immer das Attentat in Libyen vorgeworfen. Mir war unklar, ob Du das meinst, Steff. Die "Affäre" halte ich für reine Propaganda.
Was meinst Du denn nun mit "ihr Fehlverhalten"!
Die Luftangriffe in Libyen?
faxefaxe, 23. Januar 2017, um 21:12
@kratti: das bezog sich auf die Drohung gegen Hacker.
Libyen war - vor allem wegen des fehlenden Nation buildings danach - natürlich keine Erfolgsgeschichte. Aber das war doch keine kriegslüsterne Aggression, sondern eine eher humanitäre Entscheidung.
Wohl die falsche, aber kein US-Imperialismus.
steffekk, 23. Januar 2017, um 21:13
Ich habe mir einige Berichte von Korrespondenten angeschaut/gelesen, die damals vor Ort waren, das hat mir ein Stück weit die Augen geöffnet.
Natürlich kann man dann auch wieder damit plädieren, dass diese nicht vertrauenswürdig sein könnten.
Aber ich denke mal gerade bei einem Auslandskorrespondent kann man schon vertrauen haben. vor allem wenn sich die Berichte bei mehreren gleichen.
Ex-Sauspieler #484842, 23. Januar 2017, um 21:16
na dann flieg mal los...
aber lass dir ein backup von deinem account machen, dann kannst hier wieder einsteigen, als ob du nie weg gewesen wärst.
krattler, 23. Januar 2017, um 21:18
https://www.wsws.org/de/articles/2016/03/09/clin-m09.html
krattler, 23. Januar 2017, um 21:21
@bill, gute empfehlung eines dauerrückkehrers. danke. reichen 15 x?
faxefaxe, 23. Januar 2017, um 21:22
Dass die World Socialist Website Gaddafi hinterher trauert, kann ich mir vorstellen.
krattler, 23. Januar 2017, um 21:24
ich trauere gaddafi bestimmt nicht hinterher. aber faxe, du solltest mal eine liste von glaubwürdigen medien veröffentlichen:-)
Ex-Sauspieler #484842, 23. Januar 2017, um 21:25
am besten an dem link gefällt mir die werbung...
"unterstützt den kampf für sozialismus! spendet für die world socialist web site!"
damit ist nun alles klar, ich zück schon mal meine mastercard....
faxefaxe, 23. Januar 2017, um 21:28
WSWS wird nicht an erster Stelle stehen ^^
Mal ernst: Das war zu einer Zeit, als auch aufgeklärte Kräfte auf ein Ende der Diktaturen durch den arabischen Frühling hofften. Ausgerechnet das Eingreifen in Libyen als Beispiel für Kriegstreiberei zu nehmen, halte ich für Grenzwertig.
Vermutlich hätte man die Husseins, Gaddafis und Assads besser im Amt gelassen - wir hätten weiter unsere Ruhe gehabt und es wurden danach keine funktionierenden Staaten geschaffen.
Aber die Selbstgewissheit, mit der Libyen kritisiert wird, irritiert mich sehr.
DAS war die Wahl zwischen Pest und Cholera.
krattler, 23. Januar 2017, um 21:30
nochmals die bitte: sag mir einen konflikt, den die amis militärisch zu lösen versuchten, der keine probleme für uns hinterliess.
ach ja, hätte da einen link, der die sache seriöser, aber nicht weniger dramatisch beleuchtet:
https://www.nzz.ch/meinung/kommentare/dunkler-fleck-in-der-bilanz-als-aussenministerin-der-wahre-skandal-um-hillary-clinton-ld.106034