christophReg, 04. August 2017, um 12:55
zuletzt bearbeitet am 04. August 2017, um 12:55
In einem einzigen Fred wurde mal kurz auf dieses Buch hingewiesen:
"Schafkopfen ist kein Glücksspiel"
Ein eher zahlenlastiges Werk für Wahrscheinlichkeitsfreaks aber sehr informativ und übersichtlich aufgelistet.
Seit Anfang des Jahres gibt es jetzt vom Autor Stefan Dillig ein weiteres Buch "Schafkopf Mit Taktik zum Erfolg".
Für Anfänger ein sehr anschaulich aufgemachtes "Must have" aber auch für erfahrenere Spieler durchaus noch gut zu gebrauchen. Und für die Freaks, die nichts mehr lernen müssen sind ein paar strittige Thesen eingebaut:-).
Wer von euch kennt diese Bücher? Der Autor freut sich sicher über Diskussion und viele Anregungen für die nächste Auflage.
christophReg, 04. August 2017, um 12:59
Zwei! Lies halt richtig:-)
hansolo_forever, 04. August 2017, um 16:30
'Richtig masturbieren - Ohne Hände' von Oswald Oachl ist auch sehr zu empfehlen - wemma scho dabei san...
(Goldfrau-TB, 42. Auflage 2017, € 9,99.-)
Garantiert nicht zahlenlastig ! ^^
christophReg, 27. September 2021, um 14:06
Von Dillig gibt es jetzt den zweiten Band "Mit Taktik zum Erfolg". Wieder eine Reihe gut ausgesuchter Spielsituationen mit ausführlichen Erläuterungen. Für SpielerInnen, die sich verbessern wollen eine lohnenswerte Anschaffung.
Ex-Sauspieler #580037, 27. September 2021, um 19:44
Kommen da auch SpatzInnen, GeierInnen, WenzInnen oder OberInnen vor?
Gendern ist an sich schon fragwürdig, aber im Schafkopfforum ist es nur noch peinlich...
christophReg, 27. September 2021, um 19:53
zuletzt bearbeitet am 27. September 2021, um 19:54
Weil hier eh nur Typen spielen? Ich hab mir schon was gedacht bei der Formulierung:-)
Ex-Sauspieler #580037, 27. September 2021, um 20:31
Nein, hier spielen zum Glück auch viele Frauen. Und zwar sicher durchschnittlich nicht schlechter als die männlichen Spieler.
Mir geht nur die blödsinnige Genderei auf den Zeiger. Das ist noch blöder als all die Quotenregelungen. Starke Frauen haben diese überflüssigen Hinweise, dass es sie auch gibt, überhaupt nicht nötig.
Frau Baerbock hat den ganzen Wahlkampf über vom "Bundeskanzlereinnenamt" gesprochen. Und jetzt? Müssen Scholz oder Laschet Angst haben? Erst Operation, dann Einzug im Kanzlerinnenamt?
Der Gipfel dieses Auswuchses ist der Wunsch, das Buchstabieren des Alphabets ( Anton, Bertha, Cäsar, Dora etc.) neu zu definieren, weil in der bisherigen Art Frauennamen zu kurz kommen... Ja geht's noch? Haben diejenigen, die das fordern, wirklich keine anderen Probleme?
christophReg, 27. September 2021, um 21:24
zuletzt bearbeitet am 27. September 2021, um 21:24
Die letzten zwei Absätze stoßen auf meine Zustimmung, es ist tatsächlich Vieles (weit) über das Ziel hinausgeschossen bei der Sache.
Ändert aber (für mich) nichts daran, dass es grundsätzlich seine Berechtigung hat.
Aber ist der falsche Fred, das Buch ist nämlich wirklich gut.
Ex-Sauspieler #580037, 27. September 2021, um 21:26
@Christoph, was ist mit dem 1. Abschnitt?
christophReg, 27. September 2021, um 21:40
Dieser Eintrag wurde entfernt.
christophReg, 27. September 2021, um 21:44
zuletzt bearbeitet am 27. September 2021, um 21:45
Den kann ich nicht beurteilen, weil
1. zu viele unter falscher Flagge spielen
2. Ich mir darüber auch noch keine Gedanken gemacht habe
Ich gehe mal davon aus, dass er stimmen sollte, gebe aber auch zu, dass ich beim Schreiben ein paar Exemplare vor Augen hatte, die den weiblichen Schnitt nach unten ziehen (Schande über mich). Zufrieden?
Ex-Sauspieler #580037, 27. September 2021, um 22:13
Wachsweich, aber nicht wirklich überraschend ^^
Ex-Sauspieler #580037, 27. September 2021, um 22:15
Aber immerhin mal eine Diskussion ohne persönliche Diffamierung. Gerne mehr davon ...
Stamperllupfa, 28. September 2021, um 18:32
Ich gender jetzt zur Vorsicht alles:
Burgz*innen
Dachr*innen
Wäschesp*innen
und die Krönung, da DOPPEL-Gender:
Innen*architekt*innen ;-)
Ex-Sauspieler #580037, 28. September 2021, um 20:03
Welches ist das gendergerechteste Ministerium?
Das Innenministerium ^^
MetzgersTochter, 29. September 2021, um 18:20
zuletzt bearbeitet am 29. September 2021, um 18:24
NormanBates, bei aller Liebe, du entscheidest, was "starke Frauen" nötig haben? Haben die denn alle das gleiche nötig? Und was ist mit den "schwachen Frauen"?
Ich wage es, mich in die Schublade "starke Frau" einzusortieren und freue mich, wenn mein Geschlecht ebenfalls angesprochen wird. Andere Frauen (und Männer) mögen das anders sehen und anders handhaben, aber ich finde es schon ein starkes Stück, einen anderen User deshalb anzugehen, weil er gendert. Genausowenig käme es mir in den Sinn, dich zu kritisieren, weil du eben nicht genderst.
Wenn dir die Ausdrucksweise eines anderen auf den Zeiger geht, ist das
erst mal deine Baustelle und
dein Problem - und kein Anlass, eine Verhaltensänderung des anderen einzufordern. Toleranz fehlt bei diesem Thema leider viel zu oft, von beiden Seiten.
Ex-Sauspieler #580037, 29. September 2021, um 18:27
MT, ich geb zu, dass ich bei dem Thema nicht sehr tolerant bin. Für mein Empfinden ist gendern eine völlig überzogene Modeerscheinung, die die Sprache grob verhunzt. Aber natürlich haben alle "MenschInnen" das Recht, das anders zu sehen. Mir geht's halt auf den Sack.
MetzgersTochter, 29. September 2021, um 18:27
@Christoph
Danke übrigens für den Buchtipp! Gibts die Dillig-Bücher eigentlich auch gedruckt? Ich hab das erste leider nur als E-Book, und das obwohl ich bei Büchern großer Papierfan bin.
hallertau1, 29. September 2021, um 19:13
zuletzt bearbeitet am 29. September 2021, um 19:14
@MT - googeln oder der Anbieter mit a...... Oder Wel.....Verlag
Und wennst es da gefunden hast und nicht dort bestellen willst, dann gibts in der Nähe sicher eine Buchhandlung, die gerne ein Geschäft macht.
Recherl64, 29. September 2021, um 20:17
Is der Metzger vor der Tochter jetzt a Mann oder a Frau? I moan do ghörn ja immer zwoa dazua!
MT was will ich sagen: Hast Du dich jemals diskriminiert gefühlt ohne * ?
WIRKLICH???
MetzgersTochter, 29. September 2021, um 20:51
Nein, ich habe mich nicht diskriminiert gefühlt, aber ich habe mich auch oft nicht angesprochen gefühlt. Ich arbeite in einer durch und durch männlich dominierten Branche und bin es durchaus gewöhnt, mit dem generischen Maskulinum angesprochen zu werden.
Von den Genderkritiker*innen :-* wird oft angeführt, dass ihnen ja niemand vorzuschreiben habe, wie sie reden sollen (das will, nebenbei bemerkt, bis auf die erwähnten Extremgruppierungen eigentlich auch niemand). Für sich selbst proklamieren sie aber dann oft ganz selbstverständlich das Recht, anderen vorzuschreiben, sie mögen ebenfalls nicht gendern - wahlweise werden stattdessen auch diejenigen mit abfälligen Kommentaren bedacht ("nur noch peinlich") oder mit Überspitzungen gereizt ("MenschInnen").
Ich verstehe nicht, was das Problem ist - geht es dem Norman oder dem Recherl jetzt in irgendeiner Form schlechter, wenn der Christoph "SpielerInnen, Spieler*innen, Spielerinnen und Spieler" oder sonstwas schreibt? Hier hat niemand gesagt, dass der Norman oder der Recherl das auch machen sollen.
Nein, aber der Bärbel, Irene oder Samira gehts jetzt vielleicht etwas besser. Für Rücksichtnahme und Empathie sollte man sich nicht rechtfertigen und erst recht nicht blöd anreden lassen müssen.
So, das war jetzt länger als beabsichtigt, aber das Thema bewegt mich dann doch. Ich ziehe mich aber jetzt aus der Diskussion wieder zurück.