MetzgersTochter, 10. Januar 2017, um 21:27
Ich auch. Ich vermute bei dem Blatt eine mehr oder minder lange Gras, auf die wir noch einen Stich machen können, perfekt um die Herz 10 zu schmieren. Oder eine besetzte Schellen Sau, schön für die Schellen 10. Eine lange Eichel vermute ich eher nicht beim Spieler. Der König verhindert, dass die besetzte 10 rein muss und macht mehr Augen, falls ein Mitspieler einsticht.
steffekk, 10. Januar 2017, um 21:39
Ja, die mögliche Blattstruktur des Spielers teile ich.
Bei einer besetzen Schellensau hätte man bereits ein passendes Nachspiel (
) gefunden.Ja,
schützt eine besetzte .Mittlerweile bin ich sogar der Meinung, dass bei Eichelanspiel der König pflicht ist.
mau_mau, 12. Januar 2017, um 12:19
zuletzt bearbeitet am 12. Januar 2017, um 12:20
Mal eine Frage an die Experten: Es geht um das richtige Anspiel bei einem Wenz (kein Farbwenz möglich) an Position 1.
Angenommen man hat folgendes Blatt:
Dann dürfte klar sein, dass man nicht den Gras Unter spielt, um einem Kontra zu entgehen.
Wenn man aber das hier hat:
Ist es nun besser, anzuziehen? Man hat zwar auch hier die Chance, dass nur 2 Stiche rausgehen, aber regelmäßig dürften es 3 sein.
Ich tendiere bei einem Spatzen und sonst geschlossenem Blatt eher dazu, die Sau zu bringen. Hat mir bei diesem Spiel auch geholfen:#693.741.383
mau_mau, 12. Januar 2017, um 12:27
zuletzt bearbeitet am 12. Januar 2017, um 12:27
Bei beiden Varianten? Ich sehe bei dieser Vorgehensweise nur bei Variante 2 einen möglichen Vorteil. Variante 1 ist ja eigentlich unverlierbar, wenn man die Farbe weiter spielt.
Landmaus, 12. Januar 2017, um 12:45
gras sau im ersten gefällt mir nicht... wenn schon unter dann würde ich den im ersten spielen, dass ich vielleicht über gras nochmal ins ausspiel komme... aber meist spiele ich da die eichel runter...
faxefaxe, 12. Januar 2017, um 13:10
Den Unter wollen sie ja vermeiden, um kein Kontra zu bekommen.
Landmaus, 12. Januar 2017, um 13:25
OtB_RedBaron hat ja geschrieben im ersten gras sau um kontra zu entgehen und im zweiten den unter...
ich sehe jetzt den vorteil der gras sau nicht im vergleich zur eichel sau... und wenn ich mit dem unter anziehe dann würde ich das trotzdem im ersten machen, dann komme ich mit etwas glück bei zusammenstand zurück ins spiel wenn über gras (oder eichel) eingespielt wird...
mau_mau, 12. Januar 2017, um 13:36
Mit der Gras Sau hast du recht. Auch bei Eichel Sau dürfte man das kontra verhindern können und wenn man dann im zweiten den unter spielt, kann man über die Gras Sau wieder ins Spiel kommen, wenn die unter zusammenstehen.
Ich denke, das ist alles ein Grenzfall. Mmn sollte man den Weg, den man einschlägt, auch beibehalten. Also entweder unter spielen oder Farbe und dann auch bei Farbe bleiben.
faxefaxe, 12. Januar 2017, um 14:17
Hm, in diesem Punkt verstehe ich schon mau-mau mit dem wiederinsspielkommen.
faxefaxe, 12. Januar 2017, um 14:38
ja, da hast Du recht. Mir geht es um den Unter danach. Wenn sie dann zusammenstehen ist dafür das Spiel eher vorbei.
steffekk, 12. Januar 2017, um 21:13
Man könnte auch einen Farbwenz spielen, dann brauch man nicht zu überlegen wie man den Wenz angeht.
Landmaus, 12. Januar 2017, um 22:14
des würde auch gehen^^ die frage war halt nach wenz... ich fands schon interessant wie unterschiedlich die herangehensweise bei dem wenz war... nun gut der baron ist ein erfahrener zs spieler, aber mit der gras sau kann ich mich nicht anfreunden irgendwie....
Esreichen61, 12. Januar 2017, um 23:06
Deswegen hat ja mau mau geschrieben: kein fw möglich.
Für mich ist dann das erste ein SOLO.
Im übrigen immer gras sau, bei einigermaßen passablen Spielern kommt nicht grün aufn Tisch, wenn Eichel zsam gestochen wird.
mau_mau, 12. Januar 2017, um 23:49
Ok, dann fasse ich für Variante 2 (also mit einem Spatzen) zusammen:
Nicht direkt mit dem Unter anziehen, da Kontragefahr zu groß ist, sondern eine blanke Sau (bzw. die mit kurzer Farbe) spielen und anschließend anziehen, damit man nicht in Gefahr gerät, drei Stiche abzugeben.
Dann probiere ich das mal in Zukunft so. Danke für die Antworten.
steffekk, 13. Januar 2017, um 02:10
61ger du steckst in einem Tal.
Kopf hoch, wird wieder.
SOLO - logo, am besten gleich an Tout.
Außergewöhnlich wird man geboren.
Landmaus, 13. Januar 2017, um 08:33
ok... dann fasse ich das gelernte nochmals schnell zusammen;
beim ersten spiel lassen wir den unverlierbaren wenz aus uns spielen SOLO....
beim zweiten spiel bringen wir erst die gras sau und dann den unter, damit wir auch schön schneider werden wenn die unter zusammenstehen...
MetzgersTochter, 13. Januar 2017, um 09:04
Das Solo zu spielen, finde ich auch recht absurd. Ich ziehe in beiden Fällen die Sauen runter. 3 Stiche machen gerade bei dem Blatt noch lange nicht zu. Ab 2 Spatzen gehe ich mit nem Unter raus.
mau_mau, 13. Januar 2017, um 09:07
zuletzt bearbeitet am 13. Januar 2017, um 09:20
Landmaus, das Problem ist mir auch aufgefallen. Aber scheinbar ist die Gefahr, 3 Stiche herzugeben und deshalb zu verlieren größer als die Möglichkeit, bei Zusammenstand das Spiel noch zu gewinnen.
Allerdings wurde meiner Meinung nach noch nicht beachtet, dass ein Gegenspieler auch zuerst mit dem Eichel Unter stechen könnte, wenn sie auseinander stehen. Dann dürften es auch nur 2 Stiche sein.
Und Landmaus hat insofern recht, als bei Zusammenstand das Spiel bei Unter anziehen (fast) immer verloren wird
Kimweltfremd, 13. Januar 2017, um 10:21
Ich spiel beim zweiten Solo