Ex-Sauspieler #332864, 26. September 2017, um 00:18
da muss ich dem kami, respektive dem zitierten tasch zustimmen: "jamaika" werd aa fiasko: merkeline knickt gegenüber der grünen bevormundern auf einigen gebieten ein, auf anderen gebieten (maßnahmen gegenüber der sozialen gerechtigkeit) gegenüber der f.d.p.! die csu schmollt in der gemeinsamen fraktion, und blockiert bis zur bayernwahl vorerst amal alles! UND DA soll der "normale bürger noch klarkommen??
aber folgendes würd mich ja ned wundern (und zum wundern gibt es vieles in diesen tagen!): die nun erklärt fraktionslose petry von der afd bewirbt sich um die aufnahme in die csu-fraktion im bundestag. petry bringt ein paar "ableger" mit, die n"rechte flanke" der csu wäre nun geschlossen, aber ohne die nazi-fans. ud die csu weitet sich wählbar aus auf die ganze republik! wäre doch ein wahlstrategisch netter ansatz für viele.
eben dieses würde der merkeline nachhaltig vergehen! da wäre sie dann eine kanzlerin mit richtlinienimpotenz!
serave, 26. September 2017, um 07:35
HS: Zum Titel:
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Der Titel des Freds kommt mir wie das dumme Nachgeplapper aus den Fernsehrunden vor.
Man richtet den Blick auf die AFD, schimpft über den Einzug und hat im dummen Bürger, der die Leistungen der GroKo nicht honoriert und einfach nur Angst vor Fremden hat, bereits einen Schuldigen gefunden.
Frau Merkel sagt einen Tag später: "Sie wüsste nicht, was sie jetzt anders machen sollte. Die Politik bleibt identisch."
Esreichen61: SPD stiehlt sich aus der Regierungsverantwort
Die SPD handelt nicht nur parteistrategisch richtig. Eine starke Opposition hilft diesem Land. Genauso hat nur die Groko Stimmen verloren. Diese ist abgewählt. Man sollte auch mal einen Wählerwillen respektieren.
Traumbefreiter: letzten staatsmann (!) helmut schmidt
Interessanterweise hatte zu seiner Zeit Herr Schmidt vom Volk nicht die Zustimmung, die im heute nachgesagt wird. Ob man Rückwirkend über Frau Merkel auch so denken wird ? letzte große Staatsfrau ?
jojo1799: Solange es uns deutschen wirtschaftlich gut geht, wird die grundsätzliche Stabilität nicht gefährdert. Gefahren nur von außen ?
Wir unterhalten uns nochmal in zehn Jahren. Aktuell lebt die deutsche Wirtschaft vom Bestand und geblendet vom aktuellen Export wird das Verschlafen der Zukunftsweichen kaum wahrgenommen.
Allgemein:
Viele schimpfen, dass sich nichts ändert. Allerdings sind sie selber "in der nichts ändern Falle". Jetzt, wo eine komplett neue Konstellation entstanden ist, schreit man wieder nach der Groko und fragt sich, wie konnte denn nur das passieren ? SPD mag nicht mehr und AFD im Bundestag.
Vielleicht sieht man es auch mal als Chance. Neben den vermeintlichen Erfolgen der Groko haben viele Menschen an der Basis Probleme und wollen gehört werden. Mir ist die Fokussierung auf "Flüchtlinge" zu einfach. Fragt mal Menschen, die nur Jobs in Zeitarbeit haben, die Miete nicht mehr zahlen können oder denen die Rente hinten und vorne nicht reicht bzw. nicht die notwendigen Medikamente bekommen, weil diese zu teuer sind.
Ich sehe Jamaika als eine Chance an. Wie der Professor gestern bei Hart aber fair gestern sagte: "Grüne und FDP haben aus ihrer eigenen Geschichte (Regierungsbeteiligung) und der SPD gelernt. Sie müssen wesentliche Punkte durchsetzen um nicht unter zu gehen."
Es könnte tatsächlich mal Bewegung in zentrale Punkte kommen, statt ein ewiges herumdoktern.
mamaente, 26. September 2017, um 11:21
ich hätte ja nie gedacht dir das mal sagen zu können serave, aber: respekt!
faxefaxe, 26. September 2017, um 13:18
Ich beschäftige mich schon viel mit Digitalisierung und sehe nicht, dass die deutsche Wirtschaft die Zukunftstrends verschläft. Das wird seit Jahrzehnten behauptet.
Due gesellschaftlichen Folgen werden enorm sein und werden unterschätzt.
Sonst natürlich auch vieles richtig.
Ex-Sauspieler #553278, 26. September 2017, um 23:45
@serave
guter Beitrag. Wenn es in wichtigen Fragen tatsächlich zu Lösungen kommt, wäre ich 100 Prozent deiner Meinung. Ich fürchte nur, dass die Einigung in vielen Fragen die Lösung zur faulen Kompromisen führen wird .
faxefaxe, 27. September 2017, um 08:15
Hier fließen auch soziale Kriterien wie Gleichheit/Ungleichheit mit ein.
http://reports.weforum.org/global-competitiveness-index/#topic=data
faxefaxe, 03. Oktober 2017, um 19:18
Das wurde juristisch nun wirklich alles intensiv geprüft. Von Leuten, die sich mit diesen Themen beschäftigt haben....
krattler, 04. Oktober 2017, um 23:21
löst sich die afd grad auf?
erst frauke, jetzt mario....
können mal die insider wie helmut dazu was beitragen?
wollen die nicht? können die nicht?
volle windeln, oder leere hosen?
faxefaxe, 05. Oktober 2017, um 12:33
"NA JA WENN WIR MIT RECHTS UNTERGEHEN WERDEN WIR DANACH WIEDER AUFSTEIGGEN DAS HABEN WIR MEHRMALS BEWIESEN;"
na, da hat ja einer seine Lektion aus Holocaust und Zweitem Weltkrieg gelernt.
Soizhaferl, 05. Oktober 2017, um 15:28
tja, sorry kami, aber der kami des Monats scheint doch an jemand anders zu gehen - dagegen ist ja auch noch dein schrägster Vergleich stangengrad.
faxefaxe, 05. Oktober 2017, um 15:50
^^ in der Tat.
aber wenn ich dieses wirre Zeug weiter kommentiere, meckert der Helmut nur wieder, ich würde immer irgendwas.
gitpull, 05. Oktober 2017, um 16:07
zuletzt bearbeitet am 05. Oktober 2017, um 16:11
Haha, wir sind Inkas?
Schon klar. Der Vergleich hinkt irgendwie oder?
Die armen Spanier die ja nur überlebt haben, weil ihnen jemand geholfen hat und dann haben die gemeinen Spanier die Inkas von hinten ermordet? Und natürlich passiert genau das gerade in Deutschland? Schon klar. Zieh den Aluhut aus und lies mal ein Buch.
Die Spanier konnten den Hals nicht voll kriegen und haben das Land immer noch mehr ausgebeutet. Die waren vieles aber sicher keine Flüchtlinge.
Leider gibt es aber sicher menschen, die wenn sie so einen schmarrn von dir lesen sich denken: Genau so ist das. Hab ichs doch gewusst. Wir werden abgeschlachtet und ausgenommen wie die Inkas.
Falls es jemanden interessiert, die Inkas sind wegen einem Bürgerkrieg und durch einen Eroberungsfeldzug der Spanier drauf gegangen und nicht weil sie jemandem geholfen haben.
gitpull, 05. Oktober 2017, um 16:20
zuletzt bearbeitet am 05. Oktober 2017, um 16:23
Und BTW: Ich will weder links noch rechts untergehen. Ich würde gerne in der Mitte leben. So mit Werten und Menschenrechten. Ohne Bevormundung, Diskriminierung und Enteignung. Am liebsten mit Spaß im Leben und Zukunft für meine Kinder.
Weder rechts noch links sind eine Alternative.
Wenn alle AFD Wähler einen Rechtsruck wollten, dann hätten sie NPD gewählt. Aber die CDU/CSU hat halt gerade recht wenig Profil und erzeugt eher das Gefühl, dass sich nichts tut als dass sich etwas verbessert.
Aber statt sich zu engagieren, denken halt viele. Dann wähl ich halt was anderes, die werdens dann schon richten.
Dass das Blödsinn ist, sollte jedem klar sein, isses aber leider nicht.
Tretet alle in die Stärkste Partei in eurem Landkreis ein, egal wie die sich auch immer nennt und diskutiert mit. Ändert was. Alternativen wählen bringt nur Fanatiker in Positionen wo sie schaden anrichten können.