Tratsch: Deutlicher Rechtsruck - samma wieder soweit ?

Soizhaferl, 05. Oktober 2017, um 16:31

och komm, eine feudalistische Theokratie, Jahrhunderte bevor "links" und rechts" als politische Begriffe erfunden werden, soll links sein, und da soll ich jetzt argumentieren? Neee. Wirklich nicht.

gitpull, 05. Oktober 2017, um 17:08

Die Inkas haben die Spanier nicht eingeladen.
Der vergleich hinkt also nicht nur sondern ist halt einfach komplett falsch 😄

Wenn das irgendwie als Beispiel gedacht war, versteh ichs halt vermutlich einfach nicht.
Bitte genauer erklären.

Dass weder radikal links noch radikal rechts sauber funktionieren, dafür gibt es genug beispiele in der Geschichte. Weil halt Fanatiker komischerweise meistens fanatisch sind 😄

faxefaxe, 05. Oktober 2017, um 17:15

Aber dass die Auswirkungen des Faschismus für Deutschland ja nicht soo schlimm gewesen seien, ist selbst aus rechter Sicht krass. Immerhin sechs bis sieben Millionen tote Deutsche und ein zerstörtes Land.

gitpull, 05. Oktober 2017, um 17:54
zuletzt bearbeitet am 05. Oktober 2017, um 17:55

"eingeladen" hat er geschrieben. Das ist halt falsch. Wenn er begrüßt geschrieben hätte ok. Aber "die haben die Spanier" eben nicht "eingeladen".

Also zwischen einladen und begrüßen liegen für mich eigentlich schon noch ein paar Abstufungen. Aber wenn ihr meint das ist das gleiche. Ok. Dann Punkt für euch. 😄

Soizhaferl, 05. Oktober 2017, um 18:00

Wenn sich jemand nicht ausdrücken kann, soll ers lassen, ich bin doch nicht Mutter Theresa, der auch beim größten Scheiß noch mühsam die Brotkrumen an SInn raussuchen muss... Ein Vergleich hat immer Implikationen, die mitschwingen.

Wenn jemand meint, dass Wirtschaftsflüchtlinge und/oder Kriegsflüchtlinge dieses Land überfordern, weil die Kulturen nicht zusammenpassen usw: Okay, kann er meinen.

Aber wer die armen Schweine, die vor Not, Krieg und Vertreibung fliehen oder zumindest aus beschissenen wirtschaftlichen verhältnissen wegwollen, mit den kolonialen Spaniern und sich selbst als Bürger eines der reichsten Länder dieser Welt mit den Indianern vergleicht, der widert mich an, Punkt.

Ex-Sauspieler #553278, 05. Oktober 2017, um 19:25

@ solotromix
ich vermute, dass du armes schwein aussiehst wie nach der chemo und hast noch dazu ein orthopädisches problem. das tut mir leid bou !!

Ex-Sauspieler #553278, 05. Oktober 2017, um 20:03
zuletzt bearbeitet am 05. Oktober 2017, um 20:04

Rechtsruck ?
zu empfehlen ist die lektüre von : http://www.berliner-zeitung.de/kultur/soziologin-dani-kranz--deutschland-hat-einen-sehr-hohen-status-in-israel--26840080

Junge israelis wandern nach deutschland aus. sie vertrauen den deutschen, dass sie die furchtbaren fehler des nazi deutschlands , hier nicht erleben werden.
es ist ein gutes beispiel dafür, dass wir international anders gesehen werden als wir selbst.
diejenigen,die ständig vom rechtsruck reden sind besorgt und das zurecht. dennoch glaube ich, dass
unere gesellschaft viel besser ist als von den vielen jammerern schlecht geredet wird.
sicher müssen wir sowohl linke als auch rechte extreme positionen beobachten und ihnen keine chance zur radikalisierung geben.

faxefaxe, 05. Oktober 2017, um 20:04

Das "Dritte Reich" als Beispiel dafür, dass Rechtsradikalismus nicht so schlimm ist.
Die Inka als Beispiel, dass Linksradikalismus schlimmer ist.

0_o ich packe es leider immer noch nicht.

faxefaxe, 05. Oktober 2017, um 20:04

@jojo da hast Du recht.

Ex-Sauspieler #553278, 05. Oktober 2017, um 21:51
zuletzt bearbeitet am 05. Oktober 2017, um 21:58

kami lies vorher den empfohlenen artikel der bz bevor du hier schreibst. den hab ich nicht geschrieben. vlt. gestehst mir auch mal eine meinung. dein arrogant abfälliges " blabla" kannst dir sparren. dein tellerand behindert dein hirn.
ich war vor einigen tagen in st.petersburg und habe mit einigen jungen russen gesprochen. meine einschätzung und meinung basiert auf empirischen hintergrund und nicht vor dem rand des porzellans.

Ex-Sauspieler #553278, 05. Oktober 2017, um 22:08
zuletzt bearbeitet am 05. Oktober 2017, um 22:21

einen arroganten fazke kann ich nicht bekehren .
diese austausch wäre dann einseitig. deine resistenz gegen argumente und dein selbstverliebtes dozieren
( blabla) ist zumindest für mich unerträglich.

woher willst du wissen mit wem ich gesprochen habe. darüber abfälliges Urteil abzugeben ist eine frechheit. typisch kami. viel wind und nichts dahinter.

Ex-Sauspieler #553278, 05. Oktober 2017, um 22:50
zuletzt bearbeitet am 05. Oktober 2017, um 23:05

die jungen russen sehen deutliche unterschiede im leben der jungen menschen bei uns und in russland. sie haben noch mit der politischen vergangenheit russlands zu kämpfen, weil ihre eltern und großeltern
nach einem arbeitsreichen leben oft zu wenig geld
zum leben haben. sie fühlen sich verpflichtet den älteren unter die arme zu greifen und sie zu unterstützen. sie haben durch sowohl persönliche als auch soziale netzwerk kontakte, schon den eindruck, dass die jungen menschen bei uns es viel leichter haben. sie werden eher durch die ältere generation unterstützt und teilweise versorgt.
sie sind nicht in der lage häufiger zu reisen und die neugier auf das fremde sehr groß ist. einige sagten mir, dass sie sich weniger für politik interessieren
und eher weniger durch russische medien von der weltpolitik zu hören bekommen. sie lieben sprachen zu lernen ich hoffen durch höhere bildung mehr internationale chancen zu bekommen. im unterschied zu uns sind viele junge russen bereits vor dem 25 lebensjahr verheiratet. sie versuchen 1-2 kinder zu bekommen, da in russland nach der geburt eine einmalige prämie pro kind von über 400000 rubeln ausgeschüttet wird.
für 400tsd kann man auf dem land ein häuschen
kaufen. es gibt in russland kaum wohnungen zu miete. die mensche kaufen ihre wohnungen und zahlen sie ab. derzeit bei einem zinsniveau von knapp 8%.
fazit: sie sind einfach sehr mit ihrer materiellen existenz und weniger mit politik beschäftigt.
die deutschen sind für sie nicht die bösen nazis von damals, sondern die beneideswerten "reichen"
die sorglos leben können.
dennoch sind die russen uns nicht neidisch.

die , die ich gesprochen habe waren wirklich alle
sehr nett.
Übrigens: die arbeitslosenquote in st.petersburg beträgt z.zt 0,7%. durschnittsverdienst 700 euro
( kaufkraft reicht zum leben)
ich bin überzeugt, dass zumindest die st. petersburger nicht zu uns als wirtschaftliche flüchtlinge kommen. die meisten mensche scheinen zufrieden zu sein.
das gilt nur für meine erfahrung aus st. petersburg.
wie es im übrigen russland zugeht weiss ich nicht deteiliert.

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