Überraschungserfolg für Norbert Walter-Borjans und Saskia Esken
beim Mitgliederentscheid über den Parteivorsitz der SPD. Eine Watschn
für Finanzminister Olaf Scholz.
Die CDU scheint nicht so begeistert zu sein ;)

Hält die Koalition oder gibt es einen Knall?

die spd schafft sich gerade selbst ab.

Falls es zu einem Bruch der Groko kommt mit anschließenden Neuwahlen, wird sich die SPD unter ferner liefen einordnen müssen!

gasso, die SPD schafft sich doch schon seit längerem selbst ab, oder? kamiko schreib auch mal was, mich interessiert das echt und find das voll spannend ^^

Die olle Tante SPD hat das schlechte, das ihr so passiert, nun ja auch wirklich redlich verdient. Aber eine Analyse von Kami wäre nun wirklich unverdient grausam.

Siehst, ich hab's gewusst!

Also ich bin mir da nicht so sicher ob die Groko noch weitere 2 Jahre hält. Die beiden neuen an der SPD Spitze stellen Forderungen:

- Nachbesserungen im Klimaschutzpaket (40 Euro anstatt 10 Euro pro Tonne CO2)

- 500 Milliarden in den nächsten 10 Jahren (50 Milliarden pro Jahr) zusätzlich für Investitionen in Klimaschutz, Digitales und Infrastruktur. (weg von der schwarzen Null)

- 12 Euro Mindestlohn

Sollten sie davon nichts durchgesetzt bekommen und die CDU keine Kompromisse machen, dann möchten sie die Koalition platzen lassen und Neuwahlen.

Ich weiß nicht, ob die Groko noch zwei Jahre hält.
ich würde aber wetten, dass die SPD-Spitze nicht zwei Jahre hält.

Nach der Ära von Helmut Schmidt hat sich die SPD aufgemacht sich, als
Partei selbst das Leben zu nehmen. Es ist wohl einerseits etwas
tragisch, weil dazu muss man erst einmal Mut aufbringen, jedoch stärkt
dieser (gewollte?) Suizid leider auch die AFD. Ich bin aber der Meinung:
wenn einer freiwillig aus dem politischen Leben scheiden möchte, sollte
man nicht alles versuchen um diese Partei mit allen Mitteln am Leben
(Siechtum) halten zu wollen.

SPD hat ihre traditionelle Wählerschaft verloren und hat nicht rechtzeitig reagiert um mit einer neuen klaren Ausrichtung auf Wähler zuzugehen.Vor lauter Ratlosigkeit wurde SPD zu einem debatierHaufen, der permanent Mitglieder befragt, statt sich mit ihren eigentlichen Problem zu befassen.
Sie sollten für künftige Wahl klare Positionen beziehen, für wen sie als Partei Politik machen wollen und was sie durchsetzen möchten.
Ich glaube, dass in einer Postindustriellen Gesellschaft, eine Partei für Arbeiterklasse und soziale Gerechtigkei an heutigen Themen vorbei zielt.