Nö, die haben nicht "nur anteilig Wirkung".
Siehe: https://de.wikipedia.org/wiki/Prinzip_von_Inklusion_und_Exklusion

| unter_schlecht ODER farben_schlecht | = | unter_schlecht | + | farben_schlecht| - | unter_schlecht UND farben_schlecht |

Wäre ein simplifiziertes Beispiel für unseren Fall. Für | unter_schlecht UND farben_schlecht | gibt es ja nochmal deutlich weniger Kombinationen als für die beiden einzelnen Schlechtfälle. Ja, es gibt einen Diminishing Return, aber er fällt deutlich kleiner aus als du hier skizzierst.

Kann deinen Ausführungen nicht ganz folgen, von was sprichst du bzgl. Schnittmenge?
Ich hatte ja zuletzt die Summe aller Verlustszenarien als Vereinigungsmenge mit der Inkl.-Exkl.-Siebformel beschrieben. Kannst du es damit in Zusammenhang bringen?

die frage ist ja, kann man einen wenz gewinnen, obwohl wenzen zusammenstehen, oder versteh ich da was nicht.

Hübsche Lehrerinnen sollten verboten werden. Bestenfalls noch in französisch und Co wo die kerle so oder so nicht aufpassen, aber nicht in Mathe. Geht ja wirklich zu weit dass darunter das Schakopfspiel von gestandenen Mannsbildern wie dem Willi leidet. Vor allem was hast heute noch von ihren Beinen (außer feuchtfröhliche Erinnerungen)?

Naja, bald ist das Schafkopf Spiel samt klopfen wohl komplett gemeistert dank Machine Learning, dann brauchen wir auch solche Diskussionen nicht mehr führen.

da bedank ich mich ja jetzt mal kamiko. Den letzten großen fehler macht ich voriges jahr in meiner augsburger runde, als der wenzspieler an eins schon 57 augen hatte, und ich auf sein anspiel mit spatz unüberlegt mit der sau gestochen habe. Der mitspieler an 4 hätte recht bekommen und seinen wenz gezogen.........Diesen fehler mach ich nie wieder

Lieber Kamiko, hast du nicht mitbekommen was in den letzten Jahren passiert ist? Schach, Go, StarCraft2, Poker, allesamt durch Googles AlphaZero Ansatz gemeistert. Im Kern steht dabei das Prinzip Deep Reinforcement Learning. Da die Komplexität des Suchraums bei vielen realen Szenarien (wie auch beim Schafkopf) zu groß ist um den Q-Table komplett aufzubauen, wird der Q-Table als Funktion durch ein Deep Neural Network approximiert. Letztlich ist eigentlich nur die Frage wie es vom Rechenaufwand her aussieht. Bekommt man es so modelliert, dass es auf einem Consumer-PC trainiert werden kann oder braucht man millionenschweres TPU Cloud-Computing.

Naja, dass man beim Schafkopfen immer nur den im Schnitt besten Zug machen kann zwecks Imperfect Information ist ja klar. Mir ging es um die Aussage, dass eine so trainierte KI die optimale Strategie besser approximieren kann als der beste menschliche Spieler.

Und wenn man dann 4 solche übermenschlichen Agents gegeneinander spielen lässt, kann man ja auswerten wann die auf was klopfen und wann sie welche Spiele ansagen. Das wären dann die qualitativsten Aussagen zur "richtigen" Spielweise, die wir machen können.

Außerdem könnte man dann bestimmte Kartenverteilungen (z.B. ein eigenes Spiel, wovon man wissen will ob ein Wenz oder ein Herz-Wenz besser gewesen wäre) dem KI-Stammtisch vorsetzen und schauen was bei denen rauskommt, ob sie überhaupt anders gehandelt hätten und wenn ja, wo.

eigenlich sollte man hier interessante lange wenzspiele einstellen.

#933.970.490 wenn man so einen gewinnt ist die freude groß

#940.563.268 immer spielbar

Gegen schlechte Gegner ja:-)

das der nicht den neuner herz schmiert im ersten ist schon pfeiffig

Spiel#959.401.625
da bin ich ja froh, dass der andere geier wollte. Herz Wenz gegen 5 tr....

Wahnsinn ER. Du musst irgendwas Paralysierendes an dir haben. Etwas, das Todesangst auslöst beim Anfassen des Eichel-Königz.B :-).

Hättest du noch mit Spatz vier gerechnet und deine letzte Schmier rein?