HerrGottSakra, 24. Februar 2020, um 18:07
Genau! Mehr Rolltreppen auf die Autobahn!! faxe for Verkehrsminister!
hallertau1, 24. Februar 2020, um 19:12
LKW auf die Schiene geht natürlich nicht. Aber, wie wäre es, wenn es weniger LKW-Verkehr gäbe?
Und generelles LKW-Überholverbot.
hallertau1, 24. Februar 2020, um 19:16
@Sweet-Spot - Stimmt genau! Manche Fahrradfahrer benhmen sich daneben!
Wenn ich in der nahen Kleinstadt unterwegs bin, fahre ich nicht dort, wo ich auch mit dem Auto fahre
faxefaxe, 24. Februar 2020, um 19:27
„Wenn ich in der nahen Kleinstadt unterwegs bin, fahre ich nicht dort, wo ich auch mit dem Auto fahre“
kann mir wer diesen Satz erklären?
generelles LKW-Überholverbot ist natürlich Käse.
serave, 24. Februar 2020, um 19:33
Faxe: Nur weil du leidenschaftlicher Radfahrer bist und ggf. dich an die Regeln hältst, brauchst du für die "Fahrradhelden" nicht die Fahne hoch halten.
Im Alltag - ob jung, ob alt, ob Profi oder Amateur - da fährt man um die Kurve in der Kreuzung ohne anzuhalten (PKW wird schon genug Abstand halten), gegen die Fahrrichtung, über die Fußgängerampel oder Zebrastreifen (fahrend) etc.
Nicht selten ohne Rücksicht auf Verluste. Das Tempo... jetzt sind wir wieder beim Titel... ist dank ultraleichten Bikes und/oder E-Bikes auch nicht mehr wie vor 30 Jahren.
Da ist es quatsch zu schreiben, der Fahrradfahrer gefährdet nur sich. Das mag körperlich so sein, doch in der Haftung bist als Autofahrer trotzdem und psychisch musst auch klarkommen, wenn du einen todnagelst auch wenn du keine schuld hast.
faxefaxe, 24. Februar 2020, um 19:40
Drei Viertel der Unfälle sind die Autos schuld. Auch beim letzten Viertel hat meist nur der Radfahrer körperlichen Schaden.
das gleichzusetzen ist lächerlich. Sicherlich 80 Prozent der Autos halten nicht den geforderten Abstand von Radleen beim Überholen. „aber die Radfahrer...“
Über Radler regen sich Autofahrer vor allem auf, weil sie ihnen lästig sind. Nicht aus Angst vor Haftung und Traumatisierung.
solange bei uns so geredet wird, wird das nix mit der Verkehrswende.
vor allem auf dem Fußweg haben Radler nichts verloren, da sind nämlich wiederum die Fußgänger die Schwächeren.
hallertau1, 24. Februar 2020, um 19:45
Faxe, wo bist du dahoam?
Nebenbei, so ein rücksichtsloser Radfahrer bin ich nicht!
und noch etwas, dadurch wird das Gehirn trainiert, wenn du verstehst, was ich meine. Dadurch lernt man/frau die Schleichwege kennen
faxefaxe, 24. Februar 2020, um 19:49
zuletzt bearbeitet am 24. Februar 2020, um 19:50
Ich hatte - ohne jeden Hintergedanken - nicht verstanden, was Du meinst :-).
nun schon. Du fährst nicht auf (Haupt-)Straßen. Kann man machen. Aber jeder andere Radler hat auch das Recht, die kürzeste Verbindung zu nehmen.
faxefaxe, 24. Februar 2020, um 19:51
Ich habe übrigens an meinem Rennrad ein Radar. Supersache! Erleichtert mir und den Autos das Leben.
HerrGottSakra, 24. Februar 2020, um 19:51
In einem stimme ich euch ALLEN zu. Wir sollten unbedingt erst mal bei den anderen anfangen!!! WORD!!
faxefaxe, 24. Februar 2020, um 19:57
Also, ich halte genug Abstand, wenn ich Radler überhole
hallertau1, 24. Februar 2020, um 19:58
@ faxe, wenn ich das richtig sehe, wohnst du auch schön ländlich. Gibt es bei euch Radwege?
HerrGottSakra, 24. Februar 2020, um 20:03
Ich bin für ein generelles Überholverbot für Radler!
faxefaxe, 24. Februar 2020, um 20:04
Ich fahre viel Mountainbike, dann fast komplett abseits der Straße, und viel Rennrad, dann überwiegend auf der Straße.
innerorts halte ich nur wenig von Radwegen.
hallertau1, 24. Februar 2020, um 20:11
Da fällt mir jetzt nichts mehr ein!
HH111, 24. Februar 2020, um 23:23
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2020, um 01:07
@bin froh, das es solche Leute wie dich Sweet-Spot und an Jens gibt!
tych, 25. Februar 2020, um 00:24
vor so 30 bis 40 jahren war in china das fahrrad (oder ein wasserbüffelgespann als "lkw") das hauptverkehrsmittel. heute fährt "man" in china auto und verbrenner-lkw (auch noch diesel, igitttt), insbesondere in städten.
aber nun wird bei uns gefordert, mehr fahrrad zu fahren; insbesondere auch in den städten, wie in hamburg, freiburg, tübigen usw.. und zwar nicht zur "gaudi", sondern als zweckverkehrsmittel. so, wie vor 30 bis 40 jahren in china. in vielen deutschen städten ist mittlerweile der autofahrer das umweltschwein schlechthin, aber mit blitzer und parkknollen wird von denen fleißig abkassiert.
quizfrage 1: welche volkswirtschaft / gesellschaft befindet sich auf dem absteigenden ast, welche auf dem aufsteigenden ast?
antwort 1: die wirtschaft bei uns ist uns doch egal, aber alle radfahrer bei uns retten in zukunft das globale klima! china kann nun mit dem auto fahren! unsere autoindustrie, viele zulieferer, werkstätten usw. freuen sich wegen des klimas dort. aber sie schicken 100.000 tausende beschäftigte demnächst in den nicht-bezahlten urlaub! satirisch gemeint: die fahrradindustrie meldet 2000 neue stellen!
quizfrage 2: können WIR die motorisierungswelle in china (und indien) durch unseren umstieg aufs fahrrad klimatisch kompensieren?
antwort 2: natürlich, weil wir bei china (notabene auch mit indien, zusammen mit china ist das grob ein viertel der weltbevölkerung) damit als leuchtendes vorbild vorangehen! hoffentlich liest das ein chinese oder inder von den fast 3 milliarden menschen dort: den "schenkelklopfer" würde ich gerne sehen
quizfrage 3: "schaffen wir das?"
antwort 3: "wir schaffen das!"! auf uns ca. 83 millionen hanseln / hansellinen / hansellessen hört ja natürlich die ganze welt!
tych, 25. Februar 2020, um 00:41
nachtrag: wenn ich so 4 bis 6 mal pro jahr von hamburg nach bayern fahre oder zurückfahre, suche ich mir, je nach möglichkeit, verkehrsarme zeiten aus, also zeiten, bei denen die autobahnen (meist) sehr frei sind.
und dann mit 120 /130 km/h, ohne jegliche gefährdung bei freier strasse, umherzuckeln?
dazu bin ich bereit, wenn mir die regierung den durch die zuckelei entgangenen stundensatz voll erstattet! von dem entgangenen einkommen wegen der verspätung bei baustellen rede ich nicht! wann wir da eigentlich gearbeitet?
faxefaxe, 25. Februar 2020, um 07:06
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2020, um 07:34
früher, in den Zeiten, in denen Du noch lebst, hätte man gesagt: „Geh doch rüber“ ^^
aber, Moment, China, die Gesellschaft auf dem aufsteigenden Ast, hat ein Tempolimit. Die Gesellschaft auf dem absteigenden Ast hat keines. 🤔
und hoppla, die Chinesen erschweren Pendlern die Autofahrt, teilweise wird sie verboten, und sie fördern den Umstieg aufs Fahrrard.
„Die Autonutzung dagegen ist rückläufig, weil viele Pendler jetzt Räder ausleihen, vor allem, um zur nächsten U-Bahn-Station zu kommen. Der Staat fördert den Trend, indem er großzügig Fahrradspuren zurückbaut, die vor Jahren dem Autoverkehr gewichen waren.“
https://www.spiegel.de/spiegel/wie-die-chinesischen-regierung-gegen-den-verkehrskollaps-kaempft-a-1167154.html
Staus und Feinstaub bei uns“ und bessere Lebensqualität in den Städten Wurscht, „weil die Chinesen“ ^^ wir hören jetzt auf, unsere Gesellschaft weiterzuentwickeln, „weil die Chinesen“ ^^
einzig beim Thema CO2 spielt für uns eine Rolle, was die Chinesen tun. Und da ist die Argumentation „wir sind weniger, also müssen wir unseren Ausstoß nicht verringern“ schon erschreckend absurd.
faxefaxe, 25. Februar 2020, um 07:40
zuletzt bearbeitet am 25. Februar 2020, um 08:21
Schön den tych persifliert, in Dir stecken ja doch Talente!
Ex-Sauspieler #663897, 25. Februar 2020, um 08:19
was kommt raus, wenn man eine persiflage persifliert? WildBill demonstriert weniger zungenfertiges talent, sondern offenbart - wie so oft - seine wahren gedanken. zuviel des lobes, faxe!