Tratsch: Tempo 130 auf deutschen Autobahnen ...

faxefaxe, 26. Februar 2020, um 16:49
zuletzt bearbeitet am 26. Februar 2020, um 16:50

Huhu. Es geht um den Punkt „Die Zahl der Verkehrstoten sinkt eh“ oder „In Frankreich gibt es viel mehr Tote“ als Argumente gegen ein Tempolimit.
wenn diese Argumente nicht vorgebracht werden, muss man darauf auch nix entgegnen. Man kann sie aber nicht stehen lassen :-)

dass wir uns darüber einig sind, dass ein Tempolimit die Zahl der Toten und Verletzten weiter verringern würde, aber nicht allzuviel, schrieb ich ja.

aber wieviel sind viel?

Kimweltfremd, 26. Februar 2020, um 16:57

faxefaxe du flitzt mit deinem 5000 Euro Fahrrad durch die Straßen, forderst aber ein 130 Tempolimit für Autofahrer auf der Autobahn, what a fuck?

Esreichen61, 26. Februar 2020, um 16:59

Da hast du ihn nicht verstanden. Er fordert kein Tempolimit.

er fordert mehr Sicherheit für Radfahrer, damit mehr es mehr Fahrradfahrer gibt

faxefaxe, 26. Februar 2020, um 16:59

Womit wir wieder bei der Kindheit wären, gell?

Ne, Bill, weiß ich nicht.
Falls es auch Dein Ziel ist, wegen Staus und Feinstaub und Klima mehr Leute aus dem Auto zu bekommen (auch die Innenstädte würden da gewinnen), musst Du das Radfahren attraktiver machen. Da hilft ein "sollen halt aufpassen, dass sie nicht zusammengefahren werden", hilft da nicht. Auch nicht der Hinweis, dass sich auch Radler an die Regeln halten müssen. Klar, aber hilft bei dem Thema nicht weiter. In Oslo pendeln mehr als 50 Prozent der Einwohner mit dem Fahrrad. Sieh Dir einmal an, wie da die Infrastruktur aussieht.

faxefaxe, 26. Februar 2020, um 17:01
zuletzt bearbeitet am 26. Februar 2020, um 17:19

eha, es hat noch nicht jeder einen Schmarrn gesagt, die Kim hat noch gefehlt )

Nun auch auf Stammtischniveau angekommen ^^. Ja, Radfahrer dürfen auch schnell fahren. Wenn Du sie schieben lässt, wie der Bill, werden nicht viele das Auto stehen lassen.
Nochmal: Auch ein Rennradler hat exakt das selbe Recht sich auf der Straße zu bewegen wie der Autofahrer. Für die Gesellschaft ist er natürlich der bessere Verkehrsteilnehmer. Das Gefährdungspotenzial ist kleiner, der Schadstoffausstoß geringer, die Kosten für die Infrastruktur ebenso.

Ps: @Kim 5000 Euro (Listenpreis) war das Mountainbike, das Rennrad war günstiger ^^

Esreichen61, 26. Februar 2020, um 17:04

Kami, mein EINER bezog sich auf die Verbote die kommen, weil sich EINER nicht an den gesunden Menschenverstand hält.
ich meinte nicht, dass alles verboten werden muss, weil sich EINER nicht daran hält.

zb stellt EINER sein Fahrrad immer im Hauseingang ab, und der Papa kommt nicht mehr mit dem Kinderwagen durch.
alle anderen stellen das Fahrrad in den fahrradständer, wie es der mündige Bürger macht.
es kommt das Verbot der Hausverwaltung, keine Fahrräder im Hausgang abzustellen.

regst du dich dann über das verbot auf, über die Einschränkung deiner Freiheit?

faxefaxe, 26. Februar 2020, um 17:13

Hä? Wenn wir die Fahrradinfrastuktur verbessern wollen, müssen wir schauen, wer es besser macht.
Whataboutismus bitte noch einmal im Lexikon nachschlagen. :)

faxefaxe, 26. Februar 2020, um 17:26
zuletzt bearbeitet am 26. Februar 2020, um 17:30

Das ist bizarr, dass Autofahrer von Radlern verlangen, sie sollten halt auf ihre Recht verzichten und an jeder Einfahrt schauen, ob da einer kommt. Hauptsache, sie sind nicht auf der Straße.
Egoistischer geht es wohl nicht. Aber was von "umsichtig fahren" erzählen ^^.

Und wie gesagt: Eine Verkehrswende wirst Du damit nicht schaffen. Da müssen wir wohl warten, bis die unbelehrbare Büffelgeneration abgetreten ist.

Fehlersuche, wenn ein Auto aus der Einfahrt über den Radweg fährt und einen Radler erwischt: "War der Radler halt nicht umsichtig genug." ^^

faxefaxe, 26. Februar 2020, um 17:33

^^ das nenne ich den klassischen Bill-Rückzug.
Mal unqualifiziert dazwischen schreiben, wenn es in die Argumentation geht: ungeordnete Flucht ^^

faxefaxe, 26. Februar 2020, um 18:04
zuletzt bearbeitet am 26. Februar 2020, um 18:05

Kami, es geht nicht primär um Ampelkreuzungen. Da bist Du ja als Radfahrer von den meisten Seiten sicher (nur die Gefahr durch rechtsabbiegende Autos).

Jede Hauseinfahrt ist eine Gefahr und Nebenstraßen ohne Ampel. Die Autos rechnen nicht mit Fahrrädern, erst recht nicht von rechts, und fahren bis zur Haltelinie Straße vor. Es geht um die Motorhaube. Ist der Hauptstress für Radfahrer auf Radwegen innerorts, wenn sie nicht geschützt sind.
Vielerorts werden da inzwischen ja die Radwege zumindest rot markiert, was schon ein Fortschritt ist, aber meist nur bei Straßenkreuzungen passiert und nicht vor EInfahrten.

faxefaxe, 26. Februar 2020, um 18:05

@bill da müsstest Du ja ziemlich oft die Goschen halten ^^

hallertau1, 26. Februar 2020, um 18:13
zuletzt bearbeitet am 26. Februar 2020, um 18:13

Jetzt sind wir bei den Radfahrern angekommen.Für die bauen wir jetzt Schnellstraßen

faxefaxe, 26. Februar 2020, um 18:15

Radler-Schnellwege werden ja tatsächlich vielerorts gebaut, die sind dann weitgehend kreuzungsfrei und auch innerorts natürlich eine Super-Sache.

HH111, 26. Februar 2020, um 18:16

Ab 60km/h dürfen sie ja auf der Autobahn fahren!

hallertau1, 26. Februar 2020, um 18:23

Mit 60 auf der Autobahn darfst dann schön brav ganz rechts dahingurken und hoffen, daß Dich kein LKW ERDRÜCKT! Bŕrrrr da kommt mir das Grausen.Noch etwas - beispielsweise einen MB-Truck habe ich noch nie auf der Autobahn gesehen.Wäre witzig, wenn so einer einen Anhänger mit Heu hinten dran hätte und dann die Halme in der Gegend herumschweben.Entschuldigung für meine Bosheit
.

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