gasso, 18. Dezember 2023, um 17:31
Der Özdemir wird Probleme bekommen.Die Landwirte pinkeln ihm zu recht ans Knie.
faxefaxe, 18. Dezember 2023, um 18:20
Hätten alle Interessensgruppen so eine Lobby und solche Privilegien wie Landwirte, wäre das Land schon am Ende.
gasso, 18. Dezember 2023, um 18:34
Wenn in der Landwirtschaft die Preise passen würden. Ging es bestimmt ohne Prämien und Zuschüsse.
Hexenmeister, 18. Dezember 2023, um 19:30
Die Amis und Ihre Waffen. die Deutschen und Ihre Autos.In jedem Land gibts Tempolimits, aber die sind ja dort alle dumm^^-Zeigt ja auch die Pisastudie!
faxefaxe, 18. Dezember 2023, um 20:01
Ja, Nahrungsmittel sind bei uns zu billig.
zumindest teilweise liegt das aber auch an den Bauern, die stark auf Masse und Subventionen gesetzt haben.
Landmaus, 18. Dezember 2023, um 20:23
ob die landwirte freiwillig auf masse und vor allem subventionen gesetzt haben würde ich bezweifeln
Ex-Sauspieler #849929, 18. Dezember 2023, um 20:45
die Frage ist berechtigt, man kann es aber auch mal von der anderen Seite sein: Würde nicht die Mehrheit nach billig und noch billiger schreien, dann würde auch der Landwirt so entlohnt wie es sich gehört.
Ich stelle die Frage: Ist der Schuld der es kauft oder der, der es produziert? Nun wird wieder Jemand kommen mit: Wenn man nicht mehr Geld hat dann muss man günstig, auch das ist richtig, doch günstig geht nur wenn der Einkäufer schon zu Billigstpreisen kauft, wo wir dann wieder bei der Entlohnung der Landwirte wären. Wie man sieht man kann die Schuld nicht nur bei Einem suchen oder?
hallertau1, 18. Dezember 2023, um 21:36
Wie lautet das Thema?
faxefaxe, 18. Dezember 2023, um 21:49
Fg377 sollte einen Haiku schreiben über die aktuelle Stimmung im Land.
Soolbrunzer, 19. Dezember 2023, um 00:05
Wenn eh nur 2% schneller als 160 sind, dann wäre ich zum Einstieg für ein Limit 160. Und dann ausschleichen wie Kortikoide bis auf 130. Damit der Schock für die Frank-Gustavs hierzulande nicht so heftig ist.
spielfuehrer, 19. Dezember 2023, um 00:09
Warum?
Nicht dass es mir nicht völlig wurscht wäre, aber warum?
Soolbrunzer, 20. Dezember 2023, um 00:01
Sag ich dir erst, wenn du mir begründest, warum ich jemandem etwas begründen soll, was ihm völlig wurscht ist.
spielfuehrer, 22. Dezember 2023, um 22:35
zuletzt bearbeitet am 22. Dezember 2023, um 22:39
...ich hab mich missverständlich ausgedrückt.
mir ist wurscht, ob das tempolimit je kommen wird.
ich versteh nur nicht, was an der derzeitigen situation OHNE beschränkung so unerträglich sein soll, dass man meint, eine regelung MIT beschränkung künstlich erzeugen zu müssen.
ich fahr täglich rund 100 km autobahn, alles bestens für mich, kann so bleiben! aber wenn nicht, auch okay.
astro, 23. Dezember 2023, um 12:28
zuletzt bearbeitet am 23. Dezember 2023, um 12:28
Spielführer, für mich stellt sich die Frage andersrum. Warum soll eine Regelung MIT Beschränkung unerträglich sein
ausgwaschelt, 23. Dezember 2023, um 13:05
solange ned 80/100 gefordert werden isses mir wurschd. mein auto geht eh nur 190
spielfuehrer, 23. Dezember 2023, um 13:21
zuletzt bearbeitet am 23. Dezember 2023, um 13:21
die frage stellt sich eben gerade nicht andersrum.
der staat sollte grundsätzlich nicht in die freiheitsrechte seiner bürger eingreifen, tut er es doch, dann braucht es gute gründe, warum er das tut.
daher sollte man nicht begründen müssen, warum es eine reglementierung nicht braucht. diejenigen, die sie wollen, sollten begründen, warum es ohne sie nicht geht. beweislastumkehr ist da nicht...
astro, 23. Dezember 2023, um 13:32
Natürlich geht es ohne Tempolimit, aber die Beweggründe FÜR ein Tempolimit sind doch oft genug kommuniziert worden. Weniger Unfälle, weniger Spritverbrauch, weniger CO2 Ausstoß…
spielfuehrer, 23. Dezember 2023, um 15:54
zuletzt bearbeitet am 23. Dezember 2023, um 16:01
für die, die das jetzt folgende nicht nachrechnen möchten, nehme ich das ergebnis vorweg:
tempolimit ist für die gesamtgesellschaftliche nutzenfunktion eine katastrophe!
und hier der beweis:
Annahme: Die Wünsche der Individuen einer Gesellschaft seien in einer gesamtgesellschaftlichen Nutzenfunktion zusammengefasst. Bei zwei Gütern sei somit die gesamtwirtschaftliche Nutzenfunktion gegeben durch U=f(x1,x2), wobei f(x) als schwach-monoton quasi-konkav angenommen wird. Das heißt, dass die Niveaumengen konvex, die gesellschaftliche Indifferenzkurven also konvex sind. Zusätzlich sei f zweimal stetig differenzierbar. Die Produktionsmöglichkeiten seien durch eine konvexe Produktionsmenge gegeben. Der Rand dieser Produktionsmenge sei durch eine implizite Funktion*) g(x1,x2)=v (die Transformationsfunktion) beschrieben. x21+x22=v�12+�22=�x21+x22−v=0�12+�22−�=0Die konkave Transformationsfunktion sei zweimal stetig differenzierbar. v� wird im Folgenden zunächst als vorgegebene konstante Größe angesehen und mit in die implizite Funktion einbezogen, also:g(x1,x2)=0
usw. usw.