ich informiere mich meist bei "The New York Times", hat eine gute website mit statistiken über covid...

Natürlich steigen die Infektionszahlen, sind doch nahezu keinerlei Schutzmaßnahmen mehr in Kraft. Allein aus diesem Grund kann man die Zahlen mit vorangegangenen Wellen nicht vergleichen, umso mehr als dass nicht mehr flächendeckend getestet wird. Insoweit dürften mehr die Hospitalisierungszahlen interessieren:

Ende Juli hatten wir da einen Peak, etwas weniger ausgeprägt als im März/April - seit ein paar Tagen scheinen die Neuaufnahmen wieder rückläufig. Auch die Covid-19-Intensivbehandlungen sind seit Ende Juli wieder rückläufig und haben bei diesem Peak nicht annähernd die Brisanz des Winters erreicht. Mehr noch: Derzeit scheinen Covid-Fälle im Krankenhaus Befunde bei Aufnahme wegen einer anderen Erkrankung zu sein. Problematisch erscheint mir derzeit mehr fehlendes Personal wegen Krankheitsausfällen (Corona und andere Erkältungskrankheiten, die derzeit grassieren), so dass wir nach dauerhaften Abgängen in den Gesundheitsberufen hier diesmal eher personalseits Engpässe haben, denn auf der Aufwandsseite...

Ich will mir selbst dennoch vorsichtig Hoffnung machen - wenn bei hohen Fallzahlen das Gesundheitswesen hält, kann das ein Indiz für die zunehmende Harmlosigkeit des Virus sein - vorbehaltlich neuer Mutationen.

Erzähl das bloß nicht den Leuten in meiner Nachbarschaft... am Ende merken die noch, dass es keinen Grund mehr gibt zu Hunderten gegen die "Corona-Diktatur" auf die Straße zu gehen.

warn die auf der Wiesn?

Ja, nach der Niederlage gegen den FCA . Da waren sie wohl geschwächt...

Haben da nicht einige (oder warn's alle) Spieler gemeint 'Heut echt keinen Bock auf Wies'n, mir g'langts für heit!' und quasi diesen (Pflicht-)Termin 'geschwänzt'?
Jaja, was der FCA immer wieder so für Turbulenz(ch)en verursacht in dieser Liga... ^^

Das habe ich schon im März 2020 gesagt:

https://www.focus.de/gesundheit/coronavirus/im-chinesischen-wuhan-us-behoerden-ursprung-von-corona-pandemie-wahrscheinlich-durch-labor-leck_id_186881304.html

vielleicht hätte die CIA bei mir nachfragen sollen 🥸

das behaupten aber nur von den republikanern bezahlte wissenschaftler...

also ich bin nicht von den republikanern bezahlt... leider.

und mir kommt es wesentlich wahrscheinlicher vor, als daß man im wuhan mit fledermäusen gehandelt haben soll, die über 2000 km weit entfernt leben und die das virus eingebracht haben sollen. gibt es doch in wuhan ein virologisches s4-labor (höchste sicherheitsstufe, davon gibt's weltweit ganze 7 einrichtungen), welches (zufall?) seit jahren über coronaviren forscht.

man muß da nur 1 und 1 zusammenzählen. die chinafreundliche variante ist, daß es ein unfall im labor war. die chinafeindliche, daß es kein unfall war. das zu beweisen, wird allerdings vemutlich ein ding der unmöglichkeit sein.

Wenn man überlegt, was China damit erreichen hätte wollen, dann tipp ich eher auf die chinafreundliche Variante.....

nur weil die reps jetzt im kongress die mehrheit haben, wird aus einem "möglich" ein "wahrscheinlich". Wir, zumindest ich, kann das nicht beurteilen, ich bin zu blöd dazu.....

die republikaner sind ein aufgeblaserner haufen, der derzeit von taugenichtsen angeführt wird.

das ändert nichts daran, daß die coronaepidemie so gut wie sicher ihren ursprung im virologischen labor in wuhan hat. und egal, ob man sich für die chinafreundliche version oder für die andere entscheidet, fair wäre es, china auf schadenersatz zu verklagen. vielleicht kommt das ja noch.

Wie wolltest du denn ggfs den Schadenersatz geltend machen? Und hat nicht auch die chinesische Wirtschaft sehr unter den Coronafolgen gelitten? Vom chinesischen Volk will ich erst gar nicht reden, das zählt in den Augen der Regierung ohnehin nicht...

tja, das ist ein problem. vor der wto vielleicht?
china ist unbestritten derzeit der weltweit erolgreichste kapitalist und auf dem besten wege dazu, die nächste hegemonialdiktatur zu werden. sie kaufen alles auf, was der markt hergibt (z.b. infrastruktur weltweit, auch in D, oder in afrika auch mal einen staat im gesamtpaket).

so eine schadenersatzgeschichte würde sie für einige jahre einbremsen. zumindest einen kleinen gedanken ist das doch wert...

Ich glaube nicht an so einen Effekt, so schön das auch wäre...

so wie sie auch nie zugeben würden, daß es kein unfall war…

aber es hat wohl das gesamtprojekt um einiges vorangebracht!

also einigen wir uns darauf, daß herr wang sein hochsicherheitslabor unter umgehung der vorschriften verlassen hat, um sich auf dem markt eine fledermaus-leberkas-semmel zur brotzeit zu gönnen. klingt doch gar nicht weit hergeholt, gell?

Wenn man sich mit der Materie näher befasst und die auf der Hand liegenden Schlüsse zieht, wird man erkennen, dass @grubhoerndl absolut recht hat. Das Problem dabei ist nur, dass während der Pandemie solche Äußerungen -gestützt auch durch die unangreifbaren Expertisen des hl. St. Schmalzlockendrosti- selbiges als Verschwörungstheorie abgekanzelt wurde.
Und auch heute tut man sich ganz schwer dabei, sich mit dem Gedanken zu befassen, zugeben zu müssen, dass die große Pandemie eben in großen Teilen auch eine große Massenhysterie war. Stand heute ist doch: Viele (Drosten, der Tierarzt) stehlen sich aus der Verantwortung. Die großen Schreihälse (Zero-covid, assoziale Impfgegner etc. pp.) haben derzeit Kreide gefressen oder sagen gar nichts mehr. Elefanten im Raum wie die evidente Übersterblichkeit der letzten Monate werden ignoriert oder depperterweise tatsächlich (für letzten Sommer) auf den Klimawandel geschoben. Man könnte es endlos weiterführen.
Kurzum: Die Laborthese ist keine Verschwörungstheorie (man googele nur mal das Stichwort "Gain-of-funktion") und ich schließe mich dem Verdacht von grunhoerndl vollumfänglich an.
Ob jemals ein beteiligter Forscher die cojones haben wird, dahingehende einschlägige Schweinereien aufzudecken, sei dahingestellt.

Spätere Übersterblichkeit ist nicht überraschend bei einem Virus, das die Gefäße angreift. Ungeimpfte sind davon stärker betroffen. Bislang ging es den Elefanten nicht.

https://www.straitstimes.com/singapore/health/covid-19-main-contributor-to-2490-excess-deaths-in-spore-between-jan-2020-to-june

https://www.nature.com/articles/s41591-022-01689-3

Das mit dem Labor war immer eine Möglichkeit, für die manches sprach. Vieles wohl auch dagegen. Ich glaube nicht, dass man als Nicht-Virologe das wirklich gut einschätzen kann.

So oder so wird man mit Leuten, die durch alberne Formulierungen wie "St. Schmalzlockendrosti" oder "der Tierarzt" (warum viele Epidemiologen und Virologen aus der Tiermedizin kommen und das kein Mangel an Qualität ist, kann man googeln) den "Gegner" verunglimpfen, kein sinnvolles Gespräch führen können, egal zu welchem Thema.

Ob Labor oder Natur ist ja eher eine geopolitische Frage.
Für den Umgang mit dem Virus (Lockdowns, Impfung) war es nicht entscheidend. Warum gerade die (nicht hier), die es nur für einen Schnupfen hielten, immer eher auf Labor setzten, ist mir nicht ganz klar.

Sag ich ja, "ich bin zu blöd" das einzuschätzen ob labor oder freiland, nicht zu blöd bin ich aber, die gefährlichkeit dieser krankheit zu beurteilen. Das ursprungsvirus tötete innerhalb von vier wochen in einem augsburger altenheim 30 von 96 bewohnern. war richtig lustig für die beschäftigten. Die lockdowns waren richtig und notwendig! Ein ungehindertes ausbreiten des virus hätte zu einem zusammenbruch der gesellschaft geführt.

Ich sehe das auch so.
Aber: Auch wenn es sich im Nachhinein als unnötig herausgestellt hätte oder herausstellen würde, wäre die Entscheidung von damals nicht automatisch ein Fehler. Es war nun einmal ein unbekanntes Virus.

Wenn mir jemand sagt: Morgen stirbt jeder zweite Fußgänger auf der Straße, bleibe ich zuhause. Und sehe das nicht als Fehler, wenn sich im Nachhinein herausstellt, dass ich zu den glücklichen 50 Prozent gehört hätte.

Es war manches im Nachhinein sicher nicht nötig. Es zu verbieten, draußen auf einer Bank zu sitzen zum Beispiel. Auch die Schulregeln sind im Nachhinein zweifelhaft.
Aber da geht es nicht darum, Entscheider vor Gericht zu stellen, sondern fürs nächste Mal zu lernen.

"einschlägige Schweinereien" gab es bei Maskendeals, das war es aber schon. Alles andere sind verschwörungsschwurbeleien, die gezielt veröffentlicht werden um die gesellchaft zu spalten.

faxe, ja, manche Maßnahmen waren übertrieben. Abendliche Ausgangssperren, usw. Da hatte man wohl einen alten Katastrophenplan aus der Schublade geholt....Wie aber "mein" Lauterbach auf FB behandelt wird, zeigt mir die Dummheit des Volkes, die ich so nicht für möglich gehalten hätte. Diese allgemeine Verblödung nervt mich, wenn durch Desinformation bezüglich Corona, Klimawandel usw gezielt gespalten wird. Und auch hier, hier tummeln sich gute Schafkopfspieler, aber von einer "Schmalzlocke" zu faseln ist einfach nur blöde...Wenn ich weiter so genervt werde, klebe ich mich mal an einem Schafkopftisch fest...