Tratsch: „Mit was für einem Scheiss spielst du eigentlich?“

berny6969, 21. September 2020, um 05:50

@hirndiewe zeigt doch nur davon, dass der faxe dazulernt. sei es schafkopftechnisch oder menschlich. respekt davor, können nicht viele.

faxefaxe, 21. September 2020, um 06:33
zuletzt bearbeitet am 21. September 2020, um 06:36

Wäre ja erschreckend, wenn man in vier Jahren nix dazu lernt. ^^
auch Heute würde mich da eventuell Dein Siegplan interessieren, wenn Du es so spielst. Aber über einen Ruf an sich würde ich mich heute nicht beschweren.

Sollte das vor vier Jahren anders gewesen sein, kann man natürlich von einem rotierenden Wendehals reden, wenn man einen Aluhut aufhat.

damit muss ich dann leben ^^

Hirndiewe, 21. September 2020, um 08:28
zuletzt bearbeitet am 21. September 2020, um 08:28

Was passt denn dann nicht an meinem Spiel?

Den ersten Fehler machst meiner Meinung nach du mit dem Eichel-Unter am Anfang. Bei nur 2 Trumpf musst den aufheben und mit dem Herz-Acht raus, zumal der Partner von dir aus hinten sitzt.

berny6969, 21. September 2020, um 09:04

ist aber nur deine meinung- mit dem eichelunter kann man zumindest versuchen einen ober zu fangen. ich spiel da evtl auch die schellnsau. ich weiß, als mitspieler trumpf aber variieren ist eine schöne sache und dadurch ist man einfach unberechenbar.

Kimweltfremd, 21. September 2020, um 09:38

Soso, der faxefaxe der hier gerne ganz schnell andere als Rufspieljammerer bezeichnet ist wohl selbst ein Rufspieljammmerer und schmiert nach einem verlorenen Ruf Gästebücher voll 🤭
Und berny: deinen Spruch „Deppenleger wird noch belohnt“ im „wenns mal wieder so richtig scheiße steht“ Thread war auch völlig daneben. Komisch, dass da der faxefaxe nix geschrieben hat, sonst ist er ja immer ganz schnell zur Stelle wenn jemand anders „Deppenklopfer“ schreibt 😂

Hirndiewe, 21. September 2020, um 10:05
zuletzt bearbeitet am 21. September 2020, um 10:26

berny6969: ich sizt doch hinten. Wenn kein Ober von den Gegnern kommt, dann langt mein Gras-Unter.

Die Hundsgfickte gefällt mir gar nicht, dann noch lieber die Rufsau. Anspiel vom Mitspieler im ersten, da sollte schon Trumpf raus wenn er einen hat.

Esreichen61, 21. September 2020, um 10:19

Der Gewinnplan bei der Ansage ist wie? Das würde mich wie den Faxe auch interessieren

Partner muss alten Ober haben, das wird vorausgesetzt, oder,

Kimweltfremd, 21. September 2020, um 10:30

Bevor wer anders spielt, spiel ich selber war der Gewinnplan Esreichen61. Der Spruch stammt von dir, oder?

Esreichen61, 21. September 2020, um 10:42
zuletzt bearbeitet am 21. September 2020, um 10:43

Der gilt bei ohne Sau selber

und ja, das ist auch ein gewinnplan.
wenn das hirndiewe nennt, ist das in Ordnung

Hirndiewe, 21. September 2020, um 10:46
zuletzt bearbeitet am 21. September 2020, um 11:00

Esreichen: Schmarrn. Überhaupt, was soll denn die ständige Forderung nach einem "Gewinnplan" vor Spielansage? Es soll ja Leute geben, die ohne Businessplan nichts bei ebay Kleinanzeigen einstellen.

Aber meinetwegen, mein Businessplan lautet wie folgt: Meine Karten sind leicht überdurchschnittlich. Damit hol ich mir den Vorteil, die Rufsau auf meiner Seite zu haben, und werde das Spiel im Schnitt öfter gewinnen als verlieren. Und zwar mit so viel Vorsprung, dass damit auch gelegentliche Kontras noch gut kompensiert werden.

Und erfahrungsgemäß geht die Rechnung auch auf, aber halt natürlich nicht in jedem einzelnen Spiel. Das sind dann die Spiele, wo sich die Spreu vom Weizen trennt, was den psychischen wie auch den strategischen Zustand des Mitspielers angeht. Spiele, die mit Anmaulen noch während des Spiels und anschließendem Vollschmieren des Gästebuchs den Bach runtergehen, sind mit einem nüchtern mitdenkenden Partner gern noch gewonnen.

Esreichen61, 21. September 2020, um 11:04
zuletzt bearbeitet am 21. September 2020, um 11:05

Ja, da stimmt ich dir zu.
es ist ja ok, damit zu rufen.
gewinnplan hat man ja doch eigentlich vor jedem Spiel

Hirndiewe, 21. September 2020, um 11:09
zuletzt bearbeitet am 21. September 2020, um 11:11

"Gewinnabsichten" mit Sicherheit. "Gewinnplan", ich weiß nicht recht. Gerade bei schlechteren Ansagen ist das eher ein "schaumermal" mit dem Grundgefühl, dass es sich im Schnitt schon irgendwie ausgehen sollte. Also erstmal konventionell spielen und schauen, wie die Sache steht, und dann versuchen flexibel zu reagieren um die Chancen auf 61 zu kommen möglichst hoch zu halten.

Bierschinken, 21. September 2020, um 11:17

Gewinnplan, Statistiken, Seriösität, Niveau 🤣🤣🤣

So lange ich mehr fürs Bier und Essen als fürs Spiel beim Zock mit den Freunden ausgeb und jeder Spaß hatte, dann ist das Schafkopf.

Ich glaub der ein oder andere hier hat keinen Stock im Arsch, sondern a ganze Schreinerei.

Bussi!

Kimweltfremd, 21. September 2020, um 11:26

Naja Bierschinken, also deine Statistik, ein bisschen verbessern könntest die schonmal. Vielleicht mal das eine oder andere Bier weniger trinken :DDD

Esreichen61, 21. September 2020, um 11:28

Kim trinkt immer Champagner vom
Gewinn

Bierschinken, 21. September 2020, um 11:43

Quatsch, wer schwankt hat mehr vom Weg!

berny6969, 21. September 2020, um 12:03

der ist gut....

faxefaxe, 21. September 2020, um 12:32

Punktespiel-Kim ist heute recht offensiv unterwegs :-)

blo17, 21. September 2020, um 13:13
Dieser Eintrag wurde entfernt.

viehweide, 21. September 2020, um 13:15

aber mit einem fast 2 punkteschnitt gehört der schinken zu den topspielern

Bierschinken, 21. September 2020, um 13:26
zuletzt bearbeitet am 21. September 2020, um 13:29

Ich korrigiere: Keine Schreinerei, sondern an ganzen Regenwald!

Leyermarker, 21. September 2020, um 14:22

@viehweide: hier hat sich eingebürgert, dass man ironische Beiträge mit ^^ oder halt mit „topspieler“ kennzeichnet 😎

Bierschinken, 21. September 2020, um 14:58
zuletzt bearbeitet am 21. September 2020, um 14:58

Scheint wohl notwendig zu sein, beim Großteil des Publikums 😎

MetzgersTochter, 21. September 2020, um 18:27

@Hirndiewe:
Also beim Punkt Gewinnplan muss ich dir widersprechen, vielleicht ist das aber auch eine Definitionsfrage. Für mich heißt "Gewinnplan" nicht, dass ich die nächsten 8 Stiche exakt vorplane, sondern mir Gedanken mache, wie das Spiel bei einigermaßen normaler Verteilung zu gewinnen ist.

Zum Beispiel: Der AlteHerz-SauHerz-NeunHerz-AchtDie BlaueGras-KönigGras-SiebenSchellen-Zehn Ruf geht, freie Farbe bekomme ich mit meiner Trumpfschmier, und entweder geht Gras Sau oder der Alte muss einen dicken Stich machen. Einen Partner gibts ja auch noch.

Das ist eher so ein Basisgerüst, dass dann während des Spiels laufend umgebaut wird. Bei deinem Spiel bin ich mir nicht sicher, dass das gewonnen wird, wenn der Partner nicht mindestens Der Alte und eine weitere Sau oder freie Farbe hat, das wäre aber halt schon ein ziemlich guter Partner.

Ich würde da nicht meckern, wenn ich gerufen werde (am Ramschtisch schon 3 mal nicht) und ich finde "ich habe überdurchschnittliche Karten, also spiele ich" auch völlig legitim. Ich glaube aber trotzdem, dass bei dem Blatt ein "weiter" rentabler ist.

Eichel-UnterHerz-Acht ist dann nochmal eine andere Diskussion, ich spiels wie faxe.

Hirndiewe, 22. September 2020, um 22:05
zuletzt bearbeitet am 22. September 2020, um 22:20

MT: Ja, klar, natürlich kann man einen "Gewinnplan" aufsetzen indem man einen freundlichen Kartenstand unterstellt und dann offensichtliche Dinge wie "Rufsau geht", "Herz Sau sticht freie Farbe" etc. reinschreibt. Aber irgendwie ist das unehrlich, weil so glatt die wenigsten schlechten Rufspiele gewonnen werden. Viel öfter sind es erst die letzten Stiche, die das Spiel entscheiden, und die vor dem Spiel schlecht vorhersehbar sind. D.h. man mus mitzählen, "Matchbälle" generieren (also Stiche, die einem potentiell über 61 bringen und den Gegner damit in Zugzwang), im entscheidenden Moment an der richtigen Position sitzen, etc.
Sinnbildlich also kein souveräner Start-Ziel-Sieg, sondern ein Herumstoplern, bei dem man es schafft am Ende noch gerade so über die Ziellinie zu kippen. Das Wort "Gewinnplan" hab ich dabei eher weniger auf der Zunge. Aber, ja, vielleicht auch eine Definitionsfrage. Für die einen ist es eine Bruchbude an einer stinkenden Hauptstraße, für die anderen ein charmantes Liebhaberensemble, verkehrsgünstig gelegen.

Dass du bei Eichel-UnterHerz-Acht mit Partner hinten den Eichel-Unter wirfst, wundert mich jetzt schon. Für das Thema "Trumpf rausziehen" halte ich den Unterschied Eichel-Unter vs.
Herz-Acht für marginal, weil ja der Partner hinten sitzt und damit
kleinstmöglich drübergehen kann. Unabhängig von Herz-Acht oder Eichel-Unter wird die Fortsetzung in vielen Fällen lautet, dass der erste Stich beim Partner landet, der dann im zweiten mit einem kleinen Trumpf rauskommt. Da ist es dann schon gut, wenn ich mit dem noch vorhandenen Eichel-Unter die Messlatte für die beiden Gegner hinter mir ein wenig raufschrauben kann und nicht den Herz-Acht drauflegen muss.

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