Tratsch: Ein paar Beobachtungen

Hexenmeister, 22. März 2021, um 12:18

gut

NormanBates, 22. März 2021, um 12:23

2

yellowschaf, 22. März 2021, um 12:33

https://de.m.wiktionary.org/wiki/sich_winden_wie_ein_Aal

faxefaxe, 22. März 2021, um 12:34

Was aber immer noch fehlt, ist ein Livevergleich :)

christophReg, 22. März 2021, um 13:01

Die 25% waren eine grobe Schätzung, die ich nach 2min Überschlag mit meinen lezten 100 Spielen für brauchbar gehalten hab.
Die Auswertung vom leobloom spricht eine deutlich Sprache, wie weit ich daneben lag. Ich habe kein Problem damit, das hier stehen zu lassen:-).

christophReg, 22. März 2021, um 13:03

@faxe: Ja, aber den wird es wohl kaum geben:-).
Wenn der GameOn nicht zwischendrin völlig vernagelt wäre, käme er mit seinen Abschätzungen im Übrigen wohl auch auf etwa 20%.

faxefaxe, 22. März 2021, um 13:09

Nun ja, ich hoffe noch, dass Mary uns an ihren "Beobachtungen" teilhaben lässt. Sie muss ja einen Vergleichsmaßstab gehabt haben.

friidl, 22. März 2021, um 13:17

es ist doch immer wieder das Gleiche und wurde schon so oft gesagt: Auf Dauer gewinnt der bessere SpielerIn und Schafkopf ist alles andere als ein Glücksspiel. Wer diese Annahmen nicht akzeptiert beziehungsweise kapiert, der sollte zumindest in der ZS nicht mehr spielen.
Herrgott :) alle paar Wochen/Monate macht wieder eine(r) so einen Fred auf mit den immer gleichen "Annahmen".

faxefaxe, 22. März 2021, um 13:26
zuletzt bearbeitet am 22. März 2021, um 13:26

In der ZS gilt die Zusatzregel: Auf Dauer gewinnt Sauspiel. :-)

(daher werden sie auch einen Teufel daran tun, und betrügerisch am Mischalgorithmus manipulieren. Bei Gleichverteilung funktioniert das Tributprinzip auch am besten)

FritziFuchs, 22. März 2021, um 13:32

Das Problem an Live sind repräsentative Zahlenmengen..

Ich hab ne Spieleprotokoll-Excel und die bisher längste damit erfasste Runde ergibt foglendes:

Kurze Karte, Solo, Wenz, Geier, Ramsch:
Bei 379 Spielen gab's 112 Ruf und dabei lediglich 10 mal mit 3 oder mehr laufenden.

Juchee.. aber das bringt uns ned wirklich weiter.

(ohne Anspruch auf 100% Sicherheit aller tatsächlich aufgetretenen laufenden)

christophReg, 22. März 2021, um 14:16

Die Datenlage ist tatsächlich noch etwas dünn:-).
Aber tatsächlich ist die Wahrscheinlichkeit beim Kurzen wohl aus zwei Gründen etwas kleiner:
1. Anders als der Bauch sagt (jedenfalls meiner), treffe ich beim Kurzen den/die fehlenden Ober nicht ganz so oft (hier schlägt die Sau, die er ja braucht stärker zu Buche)
2. Wird wohl viel öfter ein Einzel gespielt, wenn jemand bereits drei Ober auf der Hand hat.

Esreichen61, 22. März 2021, um 14:17

Im kurzen bekommt man statistisch selber weniger Lauf, als im langen

yellowschaf, 22. März 2021, um 14:22

Aufgrund weniger Karten hätte ich es sogar anders herum geschätzt. Also prozentual zu den rufspiele. Oder spielt das keine Rolle. Oder ist es deshalb genau umgekehrt?

faxefaxe, 22. März 2021, um 14:44

In die Livestatistik sollte bitte auch einfließen, wieviel Prozent der Laufenden bemerkt werden :)

NormanBates, 22. März 2021, um 14:58

2

leobloom, 22. März 2021, um 15:06
zuletzt bearbeitet am 22. März 2021, um 15:27

Hab hier auch noch die Zahlen über meine gesamte Liste, falls es interessiert.

Über alle meine Spiele bis 31.12.2020 in der ZS und Lange Karte (259.386 Spiele ohne Ramsch und Zamgworfen) sind es 77,27 % Spiele ohne Laufende, also auch keine negativen. Aufgedröselt als Gegenspieler 76,45 % bei 157.248 Spielen, als Partner 80,05 % bei 41.510 Spielen und als Spieler 77,52 % bei 60.628 Spielen.

Wenn ich nur Farbwenz, Wenz, Geier und Solo betrachte, sind insgesamt 71,67 % der Spiele ohne irgendwelche Laufenden ( 71,96 % als Spieler, 71,57 % als Gegenspieler ), wobei nur Geier und Wenz mit 55,75 % den Schnitt gewaltig drücken. Nur FW und Solo betrachtet sind insgesamt 76,88 % von 74.766 Spielen ohne Laufende.
Absolut den meisten Tribut zahl ich übrigens bei FW mit 0 Läufern, knapp 17 %.

Nach Tribut sieht es übrigens so aus, dass bei mir bei Spielen ohne Läufer 57,63 % des Tributs anfallen, 20,69 % bei Spielen mit 3 Läufern, 7,50 % bei Spielen mit 4, 5,92 % bei Spielen mit 2, 2,93 % bei Spielen mit 5 und 2,48 % bei Spielen mit ohne 3. Der Rest is jeweils unter 1 %.

christophReg, 22. März 2021, um 15:30

Ich dachte zuerst, das widerspräche deiner ersten Statistik. Aber hier kommen ja die Wenz und Geierläufer, die ab zwei zählen mit rein. Die 80,05 als Partner beinhalten die nicht und passen deshalb sehr gut zum weiter oben geschriebenen.

christophReg, 22. März 2021, um 15:32

@ER ja das stimmt (auch antiinuitiv, wie ich finde). Aber WENN ich Läufer habe, werde ich beim kurzen viel öfter ein Einzel spielen, als beim Langen. Und das fehlt dann bei den Sauspielen.

Lukas_brasi, 22. März 2021, um 15:35

Wenns ums Geld geht ist Schafkopf auf jeden Fall mehr Glücksspiel als z.B. Pokern. Man kann nicht aussteigen und muss jedes Drecksspiel mitmachen.

yellowschaf, 22. März 2021, um 16:16

Absolut nicht vergleichbar und auch totaler Käse

Hexenmeister, 22. März 2021, um 16:19

Gespielte Spiele

0 insgesamt, davon
--- lange Karte

--- Spieler,
--- Partner,
--- Gegenspieler

Angesagte Spiele (davon gewonnen)

--- Sauspiele (---)

--- Farbwenzen (---)

--- Geier (---)

--- Wenzen (---)

--- Farbsoli (---)

Aggressivität

--- Klopfer, --- Kontra und Retou

MetzgersTochter, 22. März 2021, um 18:35

Lukas, das ist wirklich völliger Blödsinn, weil beim Poker selbst longhanded nicht mal die Hälfte der Karten im Spiel sind, im Gegensatz zum Schafkopf.

Esreichen61, 22. März 2021, um 19:05

Vielleicht kommt es auch beim darauf an, welche Art von Poker gespielt wird. die Variante, die ich spiele, kann man zwar jede Hand wegschmeißen, durch den mindesteinsatz hast aber irgendwann nix mehr

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