Söd-er, Aiwang-er... - das kann doch kein Zufall sein, od-er?

wird zum 1ten april nicht auch aiwangers fw umbenannt in AfB?
hab da so ein gerücht gehört

Bundesfinanzministerium streicht Gendersprache aus Schriftverkehr

Keine Beamt*innen mehr im BMF: Die Mitarbeiter in Christian Lindners Ministerium sollen auf den Genderstern verzichten. Auch andere Sonderzeichen kommen auf den Index.

Das von Christian Lindner (FDP) geführte Bundesfinanzministerium hat seine Mitarbeiter aufgefordert, in ihren dienstlichen Schreiben und Dokumenten keinen Genderstern oder andere Sonderzeichen für geschlechtersensible Sprache zu verwenden. Das berichtet der Spiegel unter Berufung auf eine Hausmitteilung des zuständigen Referatsleiters. "Ich bitte Sie, diese Vorgaben im externen und internen Schriftverkehr des BMF zu beachten", zitiert das Magazin aus dem Schreiben.

Betroffen von der Vorgabe sind etwa Konstruktionen wie Beamt*innen, Kolleg:innen oder Expert_innen. Empfohlen wird den Mitarbeitern des Ministeriums, im Schriftverkehr künftig das männliche und weibliche Geschlecht zu nennen, also etwa von "Schülerinnen oder Schülern" zu schreiben oder auf neutrale Formulierungen wie "auf ärztlichen Rat" anstelle der Formulierung "auf Rat eines Arztes" zurückzugreifen.

Ministerium verweist auf Rat für deutsche Rechtschreibung

Eine Sprecherin des Bundesfinanzministeriums bestätigte vor Journalisten in Berlin, dass die Beschäftigten des Ministeriums angehalten seien, im Schriftverkehr die Empfehlungen des Rates für deutsche Rechtschreibung anzuwenden. Der Rat hatte zuletzt im Dezember festgestellt, dass Schreibweisen etwa mit Genderstern "vom amtlichen Regelwerk nicht abgedeckt sind". Das Schreiben an die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Ministeriums schaffe nun entsprechend Klarheit, sagte die Sprecherin. Der Wunsch nach einer solchen Klarstellung sei auch aus der Belegschaft selbst gekommen.

Hintergrund dieses Wunsches war dem Spiegel-Bericht zufolge, dass der Einsatz von Gendersprache im Bundesfinanzministerium zuletzt zugenommen hatte. Dabei soll es aber keine einheitliche Linie gegeben haben. In der Belegschaft habe deshalb wissen wollen, ob das zulässig sei, und wenn ja, in welchen Variationen.

Regierungssprecher Steffen Hebestreit sagte zu dem Vorgang im Bundesfinanzministerium, er kenne "keine Bestrebungen", ähnliche Vorgaben in der gesamten Bundesregierung festzulegen. Grundsätzlich sei es aber "richtig" und "im Sinne der Bundesregierung", dass man "sehr verständliches Deutsch schreibt und spricht".

https://www.zeit.de/politik/deutschland/2024-02/bundesfinanzministerium-christian-lindner-gendersprache

Anmerkung: Mir wird die FDP immer sympathischer…

Wusste gar nicht, dass dem Blo die Gendermühle so ein Dorn im Auge ist... da er aber gerade wieder einen Narren gefressen, was?

Ihn beschäftigt ja auch das rosa Trikot. :-)

Die Mehrheit möchte das Gendern nicht. Die Frage ist, brauchts das Gendern wirklich 🤷‍♂️

Herr Blo, hier ist ein schöner Beitrag zum Gendern aus "Lesch's Kosmos", ganz ohne Ideologie, rein faktenbasiert; wenn er mal eine halbe Stunde Zeit hätte:

https://youtu.be/LkWp4mrpg1s?si=qdy1ZquQX8ck8Dh1

Es geht hier ja um ein Verbot, moos. Da will man allen vorschreiben, wie sie sich zu verhalten haben. Eine Genderpflicht wäre etwas anderes :-)

Sprache lebt. Wie soll sie sich denn verändern, wenn sie nicht darf, solange es nicht eine Mehrheit macht? Wir reden heute alle anders als vor 50 Jahren.

Moos, die Frage wäre, ob mans deswegen verbieten muss. Für ein solches Verbot würde zumindest ich ideologische Gründe und polittaktische Gründe unterstellen, denn wie wir in Lesch''s Beitrag erfahren, gibt es klare Anzeichen, dass Gendern selbst nicht nur wirkt, wie es wirken soll, sondern auch Schrifttexte nicht unverständlicher macht. Aber wenn es die Mehrheit und den Blo glücklich macht, soll es mir recht sein.

Das Verbot wird alle Probleme dieser Welt lösen, Milch und Honig werden fließen und alle Menschen werden Brüder.

@faxe, viele hier im Forum konnten vielleicht vor 50 Jahren noch gar nicht sprechen...

Und bei vielen von denen entsteht der Eindruck, dass sie, zumindest mit der schriftlichen Form der deutschen Sprache, nicht allzu vertraut sind...

Die werden jetzt vermutlich aufatmen, wenn es zu einer Vereinfachung kommt, indem * und _ und : nicht mehr so oft mitten in Wörtern zu lesen sind.

Speziell bei Blo hört man direkt den riesigen Stein, der ihr vom Herzen gefallen ist

Sehr böse Norman,
sehr böse ..

Los Willy, geh in die Ecke

"Das Verbot wird alle Probleme dieser Welt lösen, Milch und Honig werden fließen und alle Menschen werden Brüder."

Brüder,
Schwestern,
und alle Dazwischen und Außerhalb.

Ein kleines Trostpflaster für den Markus, damit er nicht Kiffer*innen sagen muss.
Vielleicht heult er dann leiser.

Der blo sorgt auf jeden Fall dafür, dass dem Forum der Gesprächsstoff nicht ausgeht. Das ist ein großes Verdienst, oder?
Und dafür sollten wir auch Dankbarkeit zeigen und uns immer riesig freuen, wenn er dann nach kurzer, aber schmerzlicher Abwesenheit wieder auftaucht. Bitte bringt das doch mal von selbst zum Ausdruck, damit er nicht immer drum betteln muss.

Das merke ich mir fürs nächste Mal, jetzt geht das "von selbst" ja nicht mehr.

„Schlimmer noch als böse Menschen, sind die Menschen, die so tun als wären sie gut.“

Wird das eigentlich nur Innen verboten oder auch draußen?

Wobei ich ja auch Menschen schwierig finde, die immer so Lebensweisheiten auf Facebook gepostet haben...

"Ist dir die Zitrone zu sauer, mach Limonade draus."

Ja, furchtbar. Hier sagt aber auch der Spruch einiges. Der Hass auf die „Gutmenschen“ ist so groß, dass man sich lieber mit den Bösen verbündet.

/www.capital.de/karriere/die-gnadenlosigkeit-der-gutmenschen-32782626.html
Die Gnadenlosigkeit der Gutmenschen - Capital.de

Treffend? Auf jeden Fall dürften darüber Diskurse geführt werden können.

Es gibt ja eher einen Feldzug gegen die "Gutmenschen", insofern ist das ziemlich absurd.

Ansichtssache!

Menschen tun aus Überzeugung und der Liebe wegen Gutes.
Es gibt jedoch auch eine andere Spezies die vermeintlich Gutes tun möchte, jedoch auf kosten anderer.